tag:blogger.com,1999:blog-1662583017626734602024-03-05T04:23:56.362-08:00Flo und Helen auf ReisenFlohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.comBlogger25125tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-4777969818072358442016-09-13T03:13:00.000-07:002016-09-13T03:13:01.589-07:00Zurück in DeutschlandInsgesamt gefahrene Kilometer: 37500 km<br />
<br />
Von Paraguay aus
machten wir noch einen Ausflug nach Brasilien zu den Iguazu
Wasserfällen. Wir fuhren mit dem Bus zur Ciudad del Este und liefen die
letzten Meter über die Grenze. Über ein paar Ecken konnten wir dort
umsonst in einem privaten Hostel für Fahrradreisende übernachten. Mit
uns waren dort noch zwei Belgier, die von Feuerland bis Alaska in 3
Jahren mit dem Fahrrad fahren wollen. Sie sind schon 10 000 Kilometer
gefahren und haben uns einen Film über ihre bisherige Reise gezeigt.
Wirklich beeindruckend!!!<br />
<br />
Nach dem Tagesausflug zu den
gigantischen Iguazu Wasserfällen fuhren wir über Nacht zurück nach
Paraguay und regelten dort die letzten Papiere für den Alfonso Verkauf.
Für ihn geht es jetzt mit einem Paar unseres Alters aus Österreich den
ganzen Weg nach Kanada bzw. Alaska zurück. Wir drücken den dreien die
Daumen, dass alles problemlos klappt, doch der Abschied von unserem
treuen Weggefährten fiel uns ziemlich schwer.<br />
<br />
Helen machte sich
also auf den Weg in die USA, wo sie noch 3 Wochen mit Hannah & Papa
durch die Nationalparks cruiste. Für Flo blieb als letzte
Herausforderung und Abenteuer noch Lanas Transport von Paraguay nach
Deutschland. Den Flug für sie hatten wir bereits gebucht, jedoch mussten
wir sie noch von Paraguay nach Buenos Aires bekommen und die
Ausreisepapiere bei den Behörden fertig machen.<br />
<span class="im">Da wir Alfonso in
Paraguay für die Käufer abstellten, musste Flo mit dem Bus weiter
fahren, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, da Hunde
offiziell nicht in Langstreckenbussen mitfahren dürfen.</span>Nach
Abklappern mehrerer Busbahnhöfe und einigen Schwätzchen mit Busfahrern
fand er jedoch einen Bus, bei dem Lana in ihrem Käfig die 19 Stunden
Busfahrt auf dem Sitz neben ihm mitfahren durfte. (Die Frau am Schalter
wurde schwach als sie Lana sah und organisierte uns den Platz in einem
fast leeren Bus.) Lana nahm das sehr
gechillt hin und schlief fast die ganze Fahrt über. Nur die letzte halbe
Stunde fing sie leise an zu fiepen, da wohl die Blase langsam zu
drücken begann.<br />
<br />
<span class="im">Nun blieb Flo noch eine Woche in der
Hauptstadt Argentiniens, in der er die Ausreisedokumente für Lana fertig
stellte und mit seinem Couchsurfer die Stadt erkundete.<br />
</span>Auch
der
lange Flug nach Deutschland schien Lana nicht sonderlich zu
beeindrucken. Als Flo sie am Gepäckband empfing lag sie mit
verschlafenen Augen und wedelndem Schwanz in ihrem Käfig und streckte
sich erst einmal ausgiebig als er die Tür öffnete. Das martinische
Begrüßungskomitee übernahm den letzten Teil der Reise vom Frankfurter
Flughafen bis zum heimischen Garten an der Pfinz. Inzwischen hat Lana
auch noch ihre Großeltern mütterlicherseits kennengelernt und fühlt sich
pudelwohl im sommerlichen Deutschland.<br />
<br />
Während Flo & Lana
sich schon einlebten war Helen noch ein paar Tage unterwegs. Die 3
Wochen mit Hannah & Papa waren ein gemütlicher und luxeriöser
Übergang zur Rückkehr nach Deutschland. Die Strecke war ähnlich wie am
Anfang unserer gemeinsamen Reise, jedoch mit einem super luxus Camper,
edlerem Essen und auch ein paar neuen, beeindruckenden Nationalparks wie
der Natrual Bridges Park, der Antelope Canyon im Navajo Reservat und
das North Rim des Grand Canyon.<br />
<br />
Inzwischen sind wir beide wieder
in der Heimat angekommen und genießen die Wiedersehen mit Familie und
Freunden. Nach einem Monat Schonfrist, geht es für uns im Oktober mit
dem Master in Mainz (Helen) bzw. Darmstadt (Flo) los. Die Wohnungssuche
nach einem kleinen, hundefreundlichen Heim zwischen den beiden Städten
ist in vollem Gange und wir freuen uns auf das Abenteuer das uns nun
bevorsteht.<br />
<br />
Nun ist unsere Reise vorbei und wir möchten uns in diesem letzten Blogeintrag bei allen fleißigen Lesern bedanken. <br />
Wer für eine Bildershow mal vorbeikommen will ist herzlich eingeladen.<br />
<br />
Euer Flo, Helen und LanaFlohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-28430917980390008262016-08-06T12:32:00.000-07:002016-08-06T12:32:33.005-07:00Bolivien bis Paraguay<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal">
Gefahrene Kilometer: 36500km</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Unser erster Eindruck von Bolivien war schon mal nicht
schlecht: wir fanden einen netten Mechaniker der uns Alfonso wieder fit machte,
fanden einen kleinen Laden wo wir für weniger als 1 € Fleisch & Gemüse für
mehrere Tage kaufen konnten und die Autobahn war auch richtig gut.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auf den zweiten Blick gab's dann aber doch etwas zu meckern.
In Bolivien dürfen ausländische Autos nicht tanken. Bzw <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wird das Benzin vom Staat subventioniert,
weshalb die Tankstellen es an Ausländer nicht zum normalen Preis verkaufen
dürfen. Es gibt jedoch auch keine einheitliche Regelung, wie viel wir zahlen
müssen, also war es manchmal das Doppelte, manchmal sogar noch mehr. Doch der
Schwarzmarkt boomt, also tankten wir nur 1 Mal an einer tatsächlichen
Tankstelle. Die zweite Herausforderung waren die Straßen außerhalb der
Hauptstraße, vor allem in La Paz. La Paz liegt in einem riesigen Kessel umgeben
von einem wunderschönen Bergpanorama auf über 3400m. In den Kessel hinein kamen
wir mit Alfonso ohne Probleme, nur die steilen Serpentinenstraßen zurück waren
eine Herausforderung. Also starteten wir mehrere Versuche und fanden am Ende
schließlich eine Straße die wir mit viel Schwung und Schieben hochkamen. Wobei
Helen feststellen musste, dass ihr Höhentraining noch Ausbaufähig ist – 3
Tonnen auf 3400m einen Berg hoch schieben ist anstrengender als gedacht. Der
dritte und auch letzte Meckerpunkt sind dann die bolivianischen Polizisten.
Denn hier, kurz vor Ende der Reise mussten wir unsere erste Verkehrsstrafe
zahlen für Falschparken. Für 7 € machte der Polizist die Wegfahrsperre wieder
ab und wir konnten weiterdüsen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Kurz hinter La Paz trafen wir an einer Tankstelle einen
netten Mann, der uns anbot Benzin zu verkaufen. Wir fuhren zu seiner Wohnung
und er tankte uns Alfonso voll und füllte noch ein paar PET Flaschen mit Benzin
als Wegproviant. Währenddessen setzten sich seine 5 Kinder zu Helen in Alfonso,
erzählten von der Schule und waren total begeistert von ihrer Kamera. Sie
wollten die ganze Zeit Fotos und Videos machen und tanzten und hüpften vor der
Kamera rum. </div>
<div class="MsoNormal">
Weiter ging es nach Uyuni, um dort eine Tour durch die
Salzwüste zu machen. Wir buchten eine 3-Tages Tour die zuerst durch die
Salzwüste ging, dann durch einen Nationalpark mit Lagunen in denen sich die
Flamingos tummelten und am letzten Tag zu Geysiren und Thermalbädern. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Leider durfte Lana nicht mit, doch die Frau,
bei der wir buchten, bot an auf sie aufzupassen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Gemeinsam mit 2 Franzosen und 2 Belgierinnen starteten wir
also in die Wüste. Jonny, unser Fahrer, brachte uns zuerst zu einem
Eisenbahnfriedhof, dort fuhr früher eine Bahn wegen der Mienen in der Umgebung,
inzwischen werden die Gleise aber nur noch genutzt um alte, ausgediente Locks
aus dem ganzen Land dort hinzubringen, und abzustellen wo sie langsam vollends
zerfallen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Danach gab es Mittagessen in
einem Haus, das komplett aus Salz gebaut ist. Generell wird in der Gegend oft
Salz anstatt Lehm oder Ziegel für den Häuserbau verwendet. Und damit sich die
Häuser bei Regen nicht auflösen stehen die Dächer an allen Seiten großzügig
über um die Hauswände vor Wind und Wetter zu schützen. Selbst Tische, Stühle
und Betten sind aus Salzklötzen gebaut. Nach dem Essen fuhren wir quer über die
Wüste, schossen an einer guten Stelle ein paar verrückte Fotos und gingen
anschließend zu einer Kaktusinsel in der Salzwüste. Als wir abends in unserer
Unterkunft ankamen, natürlich auch komplett aus Salz, tranken wir einen warmen
Tee und gingen bald ins Bett. Denn nachts wird es dort richtig kalt (teilweise
-13 Grad). </div>
<div class="MsoNormal">
Den zweiten Tag verbrachten wir in dem Nationalpark. Wir
fuhren zu zahlreichen, verschiedenfarbigen Lagunen, Vulkan Aussichtspunkten und
sahen Tiere wie Flamingos, eine Art Hasen-Eichhörnchen-Mischung, die sogar aus
der Hand fraßen, Vicunas, einen Vogelstrauß (Suri) und einen Fuchs. Die
Landschaft war atemberaubend! Da wir bis auf 4700m kamen kauten wir einiges an
Coca, wobei Helen es immer noch ziemlich ekelhaft findet, doch es half und wir
bekamen kein Kopfweh.</div>
<div class="MsoNormal">
Am 3. Tag standen wir um 5 Uhr auf um den Sonnenaufgang bei
den Geysiren zu sehen. Auf dem Weg war jedoch ein Jeep mit einer Panne
liegengeblieben. Flo & Jonny stiegen aus um zu Helfen und die Insassen des
Jeeps kamen zu uns ins Auto um sich aufzuwärmen. Wir schafften es also nicht
ganz zum Sonnenaufgang, kamen dafür aber nach den ganzen anderen Touristen an,
was auch was Gutes hatte. Die Geysire waren beeindruckend! Erst eine riesige
Dampffontäne die aus dem Boden schoss und etwas weiter hinten lauter
Schlammlöcher die blubberten und dampften. Flo fühlte sich wie auf einem
riesigen Spielplatz und machte sich einen Spaß daraus, kleine dampfende Löcher
mit Schlamm zuzustopfen um zu warten, bis der Druck den Schlamm wieder
hochspritzte. Zum Abschluss fuhren wir zu einem natürlichen Thermalbad. Es
kostete zwar einiges an Überwindung sich bei der Kälte bis auf den Bikini auszuziehen,
aber das 40 Grad warme Wasser entschädigte das. Es war richtig schön in dem
dampfenden Wasser zu sitzen, bei unter 0 Grad Außentemperatur, umgeben von
Bergen und Seen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Zurück in Uyuni bekamen wir Lana wohl erhalten wieder zurück
und aßen zum Abschluss mit den 2 Belgierinnen noch ein Lama-Steak, das wir uns
auf dem Markt besorgt hatten und in Alfonso zubereiteten. </div>
<div class="MsoNormal">
Da unsere Zeit nun langsam knapp wird, wollten wir über
Argentinien bald nach Paraguay um dort noch etwas Zeit in Flos ehemaligem FSJ Projekt
verbringen zu können. Auf dem Weg nach Argentinien nutzen wir nochmal die recht
günstigen Mechaniker Boliviens, erneuerten die Vorderbremsen und richteten die
Räder neu aus und schon bald ging es über die Grenze. Diesmal war die Grenze
etwas zeitaufwändiger, da die Argentinier die Autos aus Bolivien gründlich
durchcheckten und auf Drogen untersuchten. Es lief aber alles problemlos und,
auch wenn es leider nur kurz war, hat uns Bolivien richtig gut gefallen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In Argentinien hatten wir hauptsächlich vor Lana den
Mikrochip für die Einwanderung nach Deutschland einzupflanzen, das berühmte
Dulce de Leche zu probieren und leckeren Wein zu kaufen. In der ersten Stadt
mussten wir dann jedoch gleich länger bleiben als geplant, da es in Argentinien
eine Pflichtversicherung für Autos gibt. Die Suche nach einer Versicherung
beanspruchte dann einen ganzen Tag, da in der Stadt das Internet ausgefallen
war. In 3 Tagen hatten wir alles in Argentinien erledigt und uns nicht die Zeit
genommen viel mehr anzuschauen. Doch auch so sieht man schon ziemlich schnell,
dass das Land um Einiges reicher ist als Bolivien oder Peru. Der Norden Argentiniens
hat jedoch nicht besonders viel zu bieten, da er wie auch der Norden Paraguays
hauptsächlich aus Steppe besteht. Wir fuhren also 600km auf einer endlos
geraden Straße ohne eine einzige Kurve 10 Stunden durch den Chaco bis wir an
die Grenze nach Paraguay kamen. Aus Argentinien verabschiedete uns die wohl
freundlichste und gut gelaunteste Grenzbeamtin der Welt. In Paraguay war Flo
direkt wieder zuhause bei dem witzigen Sing-Sang Dialekt und den gemütlichen
Menschen die den ganzen Tag an ihrem Terere (ähnlich wie Mate) nuckeln. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Generell ist Paraguay für Touristen kaum erschlossen, da es
auch einfach nicht viel zu sehen gibt. In Asuncion gibt es einen Platz um den
sich ein paar Kunsthandwerker versammelt haben, jedoch nicht zu vergleichen mit
den gigantischen Märkten in Peru, Bolivien, Ecuador. Sehenswert in der
Hauptstadt ist der Regierungspalast. Ein, für eine Regierung eher kleiner,
rosafarbener Palast hinter und neben dem sich viele arme Menschen in Wellblechhütten
angesiedelt haben und ein kleines Slum entstanden ist. Das spiegelt die extreme
Schere zwischen Arm und Reich in dem Land ziemlich passend wieder. Wir
schlenderten über einen großen Markt, in dessen Gewusel man sich nur verirren
kann und fuhren anschließend zu Flos ehemaligem Projekt.</div>
<div class="MsoNormal">
Auf dem Weg zu Lisa & Uli, seinen deutschen Gasteltern,
hielten wir direkt ein paar Mal an der Straße um alte Freunde von ihm zu
Begrüßen. Die Familien leben in kleinen Hütten am Straßenrand in der Nähe eines
alten Steinbruchs. Flos Projekt umfasste damals verschiedene Aufgaben: Morgens
brachte er mit dem aus Spenden finanzierten Schulbus die Kinder zur Schule und
holte sie Mittags wieder ab. Mit den Frauen aus dem Projekt machte er
verschiedene Kurse (Computer, nachhaltige Landwirtschaft etc.) die alle zum
Ziel haben sollten, dass die Frauen mehr Selbstbewusstsein bekommen, sich von
ihren Männern nicht unterdrücken lassen und irgendwann selbstständig Geld
verdienen können. Außerdem half er seinen Gasteltern auf deren kleinem
Bauernhof. Nachdem wir ein paar der Frauen in ihren Häusern überrascht hatten
fuhren wir weiter zu Lisa & Uli. Dort wurden wir direkt von einer
Hundeschaar empfangen (7 Stück, wovon einer unseren frisch gebackenen Erdbeerkuchen verputzt hat ;-) ) und überraschten die
Family, denn Lisa wusste zwar, dass wir irgendwann kommen wollten aber nicht
wann. Wir tranken also einen Begrüßungs-Terere, übergaben die Mitbringsel und
quatschten. </div>
<div class="MsoNormal">
Wir fühlten uns direkt wir im Urlaub! Das Wetter war endlich
wieder angenehm warm, die Gegend ist wunderschön und das Grundstück von Lisa
& Uli ein Traum!!! Wir entspannten in der Sonne, halfen beim Mauern eines
neuen Hühnerstalls, halfen in der Küche und was so anfiel. Nebenher suchten wir
neue Begleiter für Alfonso, den müssen wir bis Ende August nämlich verkaufen.
Interessenten sind schon da, aber noch steht nichts Endgültiges fest. Zwischendurch
besuchten wir alle möglichen Freunde von Flo, kochten gemeinsam, quatschten und
tranken Terere oder Caipirinha. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In einer Woche trennen sich dann schon unsere Wege, denn
Helen geht mit Papa & Hannah nochmal 3 Wochen in die USA durch die
Nationalparks und Flo fliegt Ende August aus Buenos Aires zurück in die Heimat.
Wir hatten ein wundervolles, erlebnisreiches, gemeinsames Jahr. Sind beide
immer noch überrascht, wie gut das Zusammenleben auf so engem Raum für so lange
Zeit funktioniert hat und wollen die Erfahrungen und Freunde die wir unterwegs
gesammelt haben nicht mehr missen!!! </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-65229891037662620582016-07-20T10:24:00.000-07:002016-07-20T10:24:11.130-07:00<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Von Todesstraßen und
Abenteuerurlaub zu viert<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">Gefahrene Kilometer: 33750<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">Wir entschuldigen uns schon
einmal für die Länge dieses Blogeintrages. Daher haben wir ihn in Kapitel
unterteilt, sodass Leser mit Zeitnot sich rauspicken können, was sie am meisten
interessiert.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%;">....und ebenso bei den
Bildern fiel uns die Auswahl schwer. Vor allem auch Dank unserer 2 begabten Extra-Fotografen Jill & Anna.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Von Holperstraßen und Reifenpannen<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nach unserem Dschungelabenteuer hatten wir eine gute Woche bis Helens
Freundinnen kamen um durch den Süden Perus zu Reisen. Davor wartete jedoch noch
ein Abenteuer auf uns, denn die Straße die wir wählten, war zwar von den
Kilometern die Kürzeste, jedoch mit Sicherheit auch die Schlechteste. In
unendlichen Serpentinenkurven schlängelten wir uns bergauf und –ab und das
meistens auf Stein- oder Erdstraßen und vor allem einspurig und ohne
Leitplanken. Mit einem Durchschnittstempo von 20km/h und insg. 5 Reifenpannen
fuhren wir also in 4 Tagen nach Huaraz. Auf dem Weg erfuhren wir abermals die
Gastfreundschaft, Offenheit und Neugier der Peruaner. Einmal bekamen wir, als
wir nur nach Wasser gefragt hatten, eine Schüssel voll Yucca Brei und eine
halbe Kochbananenstaude geschenkt. Ein anderes Mal, als wir in einem Dorf 3
Reifen flicken mussten saß den ganzen Nachmittag eine Schaar Kinder mit Helen
im Auto und schaute Bilder der Reise, während Flo beim Reifenflicken half. Am
Ende bekamen wir einen, zwar ziemlich abgefahrenen aber immerhin
funktionstüchtigen Reifen geschenkt, da unser Ersatzrad nichtmehr zu retten
war. Einen Reifenwechsel schaffen wir inzwischen übrigens in etwa 12 Minuten,
wir werden immer besser!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Dank der schlechten Straße kamen uns in den 4 Tagen kaum Autos entgegen
und da wir so langsam fahren mussten konnten wir die wunderschöne Landschaft in
vollen Zügen genießen. Diese änderte sich ständig: Erst dichter Wald, dann gigantische,
felsige Berge, dann saftig bewachsene Hochebenen die an die Hobbit Landschaft
erinnern, dann wieder Felsen in allen möglichen Farben und als wir schließlich
den Kamm der Anden überquert hatten auch Kakteen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am letzten Tag erwartete uns, trotz dem lange ersehnten Asphalt, der
abenteuerlichste Teil der Strecke: in engen Serpentinenkurven schlängelte sich
die Straße an extrem steilen und tiefen Abhängen entlang durch die gigantischen
Berge. Als wir die Höllenstraße endlich geschafft hatten und im Tal angekommen
waren hörte der Asphalt wieder auf und wir hatten bis es dunkel wurde wieder
eine Holperstraße. Als wir dann wieder auf Asphalt kamen erwartete uns ein
weiteres Abenteuer: die Straße, immernoch einspurig, führte nun durch
zahlreiche Tunnel, unterbrochen von Passagen mit hunderte Meter tiefen Abhängen
ohne Leitplanke neben der etwa 2,50m schmalen Straße . Man musste also wieder
fleißig hupen um nicht im Tunnel auf Gegenverkehr zu treffen. Glücklicherweise
war auch diese Straße nur sehr wenig befahren. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Als wir endlich in Huaraz angekommen waren wartete ein Glückstag auf
uns: In Huaraz gibt es eine Familie, die sich wohl auf Reifen spezialisiert
hat: ein 70 jähriger Mann hat eine Llanteria mit einer riesen Auswahl und mind.
3 seiner Söhne haben inzwischen ein eigenes Reifengeschäft. Insg. hat der Mann
25 Kinder von "nur" 5 Frauen – als er uns das erzählt hat strahlte er
stolz. Jedenfalls machten wir dank Flos Charme und Handelskünsten ein richtiges
Schnäppchen und bekamen 3 Super Reifen für knapp 100€. Auch ein paar weitere
Wehwehchen Alfonsos konnten wir schnell reparieren und waren somit gewappnet
für den Besuch der Mädels und hatten sogar noch etwas Zeit die Berge zu
genießen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In der Nähe von Macashca, ein kleines Dorf südlich von Huaraz, fanden
wir einen wunderschönen Parklpatz mit Bergpanorama, Fluss und immer wieder
vorbeiziehenden Kuh und Schafherden. In dieser Idylle blieben wir einen guten
Tag, genossen die Sonne und erholten uns von der anstrengenden Fahrt.Und auch
Lana konnte sich richtig austoben. Sie hüpfte glücklich durch das hohe Gras und
sah dabei mehr aus wie ein Kaninchen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Wieder an der Küste<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Und schon ging es weiter nach Lima. Sobald wir die Berge hinter uns
gelassen hatten kamen wir in die Wüste. Wie wir später erfuhren, ist wohl die
komplette Küste Perus wüstenähnlich. DiePanamericana führte also geradewegs
über die Sanddünen bis nach Lima. Dort fanden wir den perfekten Parklpatz. Die
Halbinsel "La Punta" ist wohl das Reichenviertel der Stadt, mit sogar
einer eigenen Polizei. Einer der Beamten brachte uns zu einem Platz wo wir
übernachten konnten. Direkt an der Strandpromenade in der Nähe einer
öffentlichen Toilette, so einen Luxus hatten wir schon lange nicht mehr! Direkt
nebenan war ein großes Fußballfeld, zu Lanas und unserem Vergnügen. Denn sobald
ein Team auf dem Platz trainierte wurde Lana ganz wild und wollte dem Ball
hinterherlaufen. Sie sprang also aus Alfonso, nahm Anlauf und hüpfte mit einem
großen Satz direkt ins Netz, das das Feld einzäunte. Da hing sie dann zappelnd
wie ein Fisch bis Flo sie befreite. Noch ein paar Mal wiederholte sie das
Spiel, bis sie ein Loch im Netz fand und mit den Jungs übers Feld rannte.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Dann holten wir Jill und Anna vom Flughafen ab. Leider war Jills
Rucksack nicht direkt mitgekommen und wir mussten am nächsten Morgen nochmal
zurück, aber das klappte dann Gott sei Dank problemlos. Da es in Peru und vor
allem in den Bergen nachts ziemlich kalt wurde schliefen wir die ganze Zeit zu
viert im Auto, doch Alfonso ist ein richtiges Raumwunder und es wurde nie zu
eng. Sobald wir Jills Rucksack hatten fuhren wir weiter nach Pisco, denn aus
dem Verkehrschaos der Hauptstadt wollten wir schnellstmöglich raus. Obwohl es
recht kalt und bewölkt war, da in Peru gerade Winter ist, wollten wir
mindestens einmal ins peruanische Meer springen und fanden auf dem Weg den
perfekten Strand. Es war gar nicht so kalt wie erwartet, doch die heiße
Schokolade danach tat trotzdem richtig gut. In Pisco probierten wir direkt das
leckere Nationalgetränk "Pisco Sour" (Pisco mit geschlagenem Eiweiß,
Zitronensaft und Zucker). </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Von Pinguinen und Sanddünen<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Tag wollten wir die Bootstour zu den
"IslasBallestas" machen. Wir standen also früh auf und Flo
organisierte uns eine Tour, während wir Mädels noch ein paar Minuten länger im
warmen Bett liegen bleiben durften. Trotz des trüben Wetters war die Tour
wirklich klasse!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Zusammen mit etwa 50 anderen Touristen und einem Guide fuhren wir mit
einem 400 PS Boot ½ Stunde zu den Inseln. Dort schipperten wir etwa 1 Stunde um
die Inseln mit bizarren Felsformationen herum, beobachteten Seelöwen, Millionen
von Vögel die sich auf der Insel tummelten und in großen Schaaren über unseren
Köpfen flogen und sahen sogar Pinguine (die Einzigen die in der Wüste leben).
Der Guide machte sich einen großen Spaß daraus den Seelöwen die Namen der
Touris zu geben. So war Helen eine Robbe die total verschlafen auf einem Fels
lag und "am letzten Abend zu viel Pisco Sour hatte", Martini war ein
Männchen das sich umgeben von einer Schaar Frauen sonnte. Abgesehen von den
unzähligen Vögeln waren die Inseln selbst schon sehenswert. Die Wellen schlugen
um die rauen Felsen die teilweise schon richtig unterhöhlt waren und nur noch aus
Tunnel und Brücken bestanden. Vom Wasser aus sah man auch eine der berühmten
Nazca Linien. Für uns war es eindeutig ein Kaktus. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Zurück an Land fanden wir eine öffentliche Dusche, wo die Mädels unter
eiskaltem Wasser den restlichen Deutschlandstaub abwaschen konnten. Mit etwas
gesanglicher Unterstützung wars jedoch halb so schlimm.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Der nächste Stopp war der Nationalpark "Paracas" etwas
südlich von Pisco. Dieser ist eine einzige große Wüste mit Sanddünen verschiedenfarbiger,
bunter Steine. Wir fuhren teils auf den Straßen, die nicht immer eindeutig zu
erkennen waren, teils querfeldein mit unserem Offroad Alfonso. Nach einer
kurzen Einführung traute Anna sich ans Steuer und cruiste über die Dünen.
Schließlich fanden wir einen Schlafplatz mitten in den Dünen mit Blick aufs
Meer, tranken Wein und spielten UNO. Nach und nach suchte sich jeder einmal eine
Düne um etwas loszuwerden – Lana machte den Anfang.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nach einer entspannten Zeit in den Dünen umgeben von dem Rauschen des
Meeres und Knacken des Windes fuhren wir weiter nach Ica. Mitten in der Stadt
befindet sich eine riesige etwa 200m hohe Sanddüne. Wir überlegten also nicht
zweimal und kletterten am Grad entlang nach oben. Dort legten wir uns in die
Sonne und genossen das gute Wetter. Den Rückweg gestalteten wir
unterschiedlich: Flo kugelte die steile Düne runter, Jill & Lana rannten
und Helen & Anna liefen wie vernünftige Menschen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Anschließend gingen wir über einen Obst und Gemüse Markt und die Mädels
tauchten direkt in den lateinamerikanischen Trubel ein. Gegen Abend fuhren wir
zu der Oase Huacachina. Diese liegt ein paar Minuten westlich von Ica und ist
umgeben von riesigen Sanddünen. Das Abenteuerliche: man konnte für knapp 10€
mit einem Dünen-Jeep über die Sandberge heizen und an verschiedenen Stellen auf
einem Board die teils richtig steilen Dünen runtersurfen. Flo suchte sich
direkt am ersten Abend eine Gruppe, wir Mädels brauchten noch einen Tag
Bedenkzeit, waren dann aber sehr froh, dass wir uns noch getraut hatten. Allein
die Jeepfahrt war ein Abenteuer, denn jedesmal, wenn der Fahrer oben auf einer
Düne langsamer wurde, wusste man, dass gleich ein unglaublich steiler Abstieg
kommt. Wir fühlten uns wie in der Achterbahn. Und auch das Dünensurfen war
nicht ohne. Erst durften wir an 3 kleineren Dünen üben, dann kamen wir zu den
Großen und Steilen – die letzte hatte den Namen "Duna de la Muerte"
(Todesdüne). Und tatsächlich hatte diesmal sogar Flo Respekt! Sie war einfach
riesig und gefühlt senkrecht steil am Ende, sozusagen die schwarze Piste der
Wüste. Wir legten uns also auf den Bauch und rasten hinunter. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nach einem wirklich tollen Ausflug verwöhnte Anna uns mit ihrer echt
italienischen Bolognese, mit Tomatensauce, die sie extra aus Deutschland
mitgebracht hatte.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Die Nazca Linien<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nächster Stopp: Nazca. Auf dem Weg machten wir in einer Haltebucht derPanamericana
halt und sonnten uns im Sand, da es ab jetzt in die Berge ging und kälter wird.
Wir ernteten ein paar LKW-Hupen und fuhren dann weiter zu dem eigentlichen
Ziel, den berüchtigten Nazca Linien. Da wir uns den Helikopter aus dem man alle
Linien sehen kann für knapp 100€ nicht leisten wollten gingen wir für 1€ auf
den Aussichtsturm und sahen einen Baum, eine Hand und den Schwanz einer
Riesenechse. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Außerdem besichtigten wir das Maria Reiche Museum. Die Deutsche, die
ursprünglich in Cusco als Lehrerin arbeitete, hatte sich die Entdeckung und
Erforschung der Nazca Linien zum Lebensziel gemacht. Die Linien sind
gleichermaßen beeindruckend wie mysteriös. Es gibt über 100 Linien, Figuren und
Bilder. Das größte Bild, ein Vogel, ist über 100 Meter groß und richtig
erkennen kann man die ganze Pracht auch erst aus der Luft. Alle Figuren sind in
den Sand oder Stein geritzt oder gelegt und sollen über 2000 Jahre alt sein.
Kaum vorstellbar, dass das in der langen Zeit jedes Wetter überstanden haben
soll. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Diesmal bekochte uns Jill mit ihrem malaysischen Curry, das extra für
Helen nicht ganz so scharf wurde wie normal. Zur Verdauung legten wir uns mit
unseren Decken vor Alfonso und beobachteten den Sternenhimmel. Einen so vollen
und klaren Sternenhimmel hatten wir selten gesehen, man konnte die Milchstraße
perfekt erkennen und immer wieder flogen ein paar Sternschnuppen über uns
hinweg.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Auf dem Weg zum MachuPicchu<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Und dann ging es in die Berge. Die Straßen waren erstaunlich gut und
sehr viel besser als erwartet. Bis auf das letzte kurze Stück war die Straße
asphaltiert, zweispurig und hatte sogar eine Leitplanke. Über die 4500 Meter
hohen Berge mussten wir jedoch trotzdem. Wir statteten uns also mit Cocablättern
aus und tranken fleißig Tee – die Blätter wurden schon von den Inkas benutzt um
gegen die Höhenkrankheit vorzubeugen, Kopfweh zu mildern und Energie zu tanken.
Und auch wenn die Blätter bitter und nicht besonders lecker schmecken, sie
helfen wirklich und haben rein gar nichts mit der Kokain Droge zu tun. Da aus
den Blättern jedoch das Kokain gewonnen werden kann, ist die Pflanze in den
meisten Ländern verboten. Je höher wir in die Berge kamen, desto mehr Lamas, Alpacas
und Vicuñas grasten auf den Wiesen. Auf den ersten Blick sehen alle drei
ähnlich aus, Lamas sind die größten und Vicuñas die kleinsten. Genauso ist das
Fell der Lamas das billigste und das der Vicuñas das edelste. Da kann ein
Babypulli gleich mal 200€ kosten. Deshalb bestehen die meisten Peru &
Bolivienpullis aus einer Alpaca-Baumwoll Mischung.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Für die erste Nacht in den Bergen mussten wir direkt auf 4400 Metern
schlafen und dementsprechend war die Nacht nicht sonderlich erholsam. Es war
eisig kalt, trotz Heizung die wir ab und zu anmachten, und vor allem machte uns
die Höhe ziemlich zu schaffen. Am Morgen fühlten wir uns wie nach einer
durchgefeierten Nacht und beeilten uns so schnell wie möglich wieder in ein Tal
zu kommen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir fuhren noch 2 Tage die unendlichen Serpentinen-Bergstraßen bis wir
endlich in Santa Teresa ankamen. Dort angekommen parkten wir Alfonso kurz bevor
die Schienen zum MachuPicchu Dorf anfangen und starteten die Wanderung nach
AguasCalientes. Ca. 4 Stunden liefen wir mit zahlreichen anderen Touristen an
den Schienen entlang bei wunderschönem Wetter. Der Weg lief parallel zu einem
Fluss im Tal der gigantischen Berge. Direkt am Anfang konnte man schon die Inka
Ruinen auf der Spitze einer der Berge erkennen. Müde kamen wir im Hostel an und
waren froh, dass die Hostelcrew sich bereiterklärte auf Lana aufzupassen, da
wir sie natürlich nicht mit zu den Ruinen nehmen durften. Wir packten unsere
Taschen für den nächsten Tag, denn um 4 Uhr morgens wollten wir die 1700 Naturtreppenstufen
zum MachuPicchu hochlaufen. Natürlich geht der Besuch der Inkastätte auch sehr
viel bequemer, ist aber dementsprechend teuer. Wir sparten uns also die knapp 200$
für Zug und Bus und gingen zu Fuß.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Oben angekommen nahmen wir uns einen Guide, um etwas über die
Geschichte und Entstehung der Inkadstadt zu erfahren. Gemeinsam mit der Gruppe gingen
wir direkt zum höchsten Aussichtspunkt um dort auf die Sonne zu warten. Wir
hatten unglaublich Glück, denn das Wetter war traumhaft und außerdem waren an
diesem Tag nicht soo viele Touristen dort. Der Sonnenaufgang war also einmalig.
Anschließend führte uns der Guide noch etwa 2 Stunden durch die Ruinen und
erzählte uns einige interessante Fakten über den MachuPicchu und die Inkas: </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Interessantes zu der Inka Stätte<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">MachuPicchu heißt eigentlich garnichtMachuPicchu, denn der
ursprüngliche Name des Inkadorfes ist verloren gegangen. MachuPicchu heißt
"Alter Berg" und ist der Name des Berges hinter dem Dorf. Der
berühmte Berg direkt am Dorf heißt WaynaPicchu, was auf der Indigenensprache
Quechua "Junger Berg" heißt. Ein weiterer Fact, der allgemein falsch
verstanden wird ist der Name Inka. Denn Inka war eigentlich nur der König der
Indigenen, das Volk hieß einfach "Pueblo". Entdeckt wurden die Ruinen
zuerst von peruanischen Bauern, die auf der Suche nach Land zum Anbau von Mais,
Coca, Quinoa etc. waren. Nur zufällig gruben sie ein paar Häuser am Rand des
ehemaligen Dorfes aus und nutzten sie um selbst darin zu wohnen. Sie wussten
wohl auch, dass dort noch mehrere Ruinen begraben sein mussten, fassten sie aus
Respekt aber nicht an und bewirtschafteten das Land etwas unterhalb. Einige
Jahre lebten sie also in den Bergen, bis irgendwann ein amerikanischer Forscher
vorbeikam, der auf der Suche nach Inka Spuren war. Sie erzählten ihm von ihrem
Fund und kurz darauf machten sich zahlreiche Archäologen, Historiker und
Forscher an die Ausgrabungen. Sie brauchten etwa 4 Jahre für die Ausgrabung der
Stadt die die Inkas in ca. 50 Jahren um 1450 erschaffen hatten. Etwa 2000
Menschen wohnten damals in dem Dorf und es war, als die Spanier kamen und es
eroberten, immer noch nicht fertig gebaut. Für die Erbauung kamen immer wieder
Männer aus den umliegenden Dörfern oder der Hauptstadt Cusco für 3 Monate und
bauten die Terrassen, Häuser und Tempel. Nach 3 Monaten kamen dann die nächsten
und so wechselten sich die Arbeiter ab. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die Terrassen: um in den Bergen die notwendigen Lebensmittel anpflanzen
zu können bauten die Inkas Terrassen. Dazu schichteten sie am Hang zuerst
Granitsteine die sie aus dem Berg hauten, darauf Kiesel und Sand vom Fluss,
darauf eine Schicht Erde und stabilisierten die Terrasse mit einer Steinmauer.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Häuser & Tempel: schon an den Steinen kann man erkennen, ob das
Gebäude ein einfaches Wohnhaus oder eine religiöse Stätte war. Für die Tempel
wurden viel feiner bearbeitete Steine verwendet, die so passgenau angefertigt
wurden, dass sie ohne Mörtel aufeinander hielten. Wegen der Stabilität wurden
die Hauswände außerdem nicht senkrecht sondern leicht schräg gebaut, sodass die
Häuser unten breiter sind als oben. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die Steine: generell verwendeten die Inkas nur Steine des eigenen
Berges für den Häuserbau. Für das zerkleinern der riesigen Felsen hatten sie
eine besondere Technik: Die Granitfelsen haben von Natur aus meist kleine Risse
und Fissuren. An diesen hauten sie in regelmäßigem Abstand mit einem Meisel aus
härterem Stein Löcher in welche sie trockene Äste steckten. Anschließend
übergossen sie das Holz mit Wasser, so dass diese mit der Zeit aufquollen und
so den Stein auseinandersprengten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Glaube der Inkas: die Inkas hatten ein großes Interesse in der
Erforschung des Sonnensystems und der Sterne. Um Sternbewegungen exakt
beobachten zu können hatten sie unter anderem Wasserbecken auf dem Boden um
somit die Spiegelungen zu studieren und nicht direkt in den Himmel zu schauen.
Sie bauten unglaublich präzise Fenster in ihre Tempel ein, die am 21.6. und
21.12. einen besonderen Lichteinfall hervorrufen. Außerdem verehrten sie Erde,
Wasser, Sonne etc. wie Götter. Wichtig dabei war, dass alles seinen Partner
hat. So hat die Mutter Erde (Pacha Mama) ihr Komplementär in dem männlichen
Wasser, die männliche Sonne hat den weiblichen Mond als "Partner"
etc. Jedes Paar ist aufeinander angewiesen und ergänzt sich gegenseitig.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Partnersuche: die Inkas hatten, im Gegensatz zu machen anderen Völkern
eine ziemlich moderne Regelung zur Partnersuche. Hatte sich ein Paar gefunden
und verliebt, so musste dieses erstmal ein Jahr lang probeweise zusammenleben
um zu testen, ob das Zusammensein überhaupt funktioniert. Lief alles gut, so
wurde nach diesem Jahr geheiratet, diese Bindung war dann jedoch für immer.
Merkte das Paar, dass es doch nicht so recht zueinander passt, so mussten sie
sich trennen. Beide mussten das Dorf verlassen und in ein anderes Dorf ziehen, um
sicherzustellen, dass sie sich nie wieder über den Weg laufen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Der Sonnengruß: auch eine ziemlich coole Tradition der Inkas. Sobald die
Sonne aufging und die warmen Strahlen den Menschen ins Gesicht fielen, wurde
alle Arbeit stehen und liegen gelassen, um erstmal ein paar Minuten mit zur
Sonne gerichteten, geöffneten Handflächen, Energie für den Tag zu tanken. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Unser Guide erzählte uns noch viele weitere interessante Fakten, die
wir uns leider auch nicht alle merken konnten. Jedoch merkten wir schnell, dass
die Inkas eine ausgesprochen fortschrittliche, für Mensch und Umwelt angenehme
Lebensweise hatten. Sie müssen ziemlich ausgeglichene, geduldige, gewissenhafte
und intelligente Menschen gewesen sein, was das MachuPicchu Dorf beweist.
Allein, dass die meisten der Häuser noch immer stehen da die Steine wegen der
peniblen Arbeit stabil aufeinanderliegen. Oder, dass das Wassersystem, dass sie
vor etwa 600 Jahren gebaut hat auch heute noch einwandfrei funktioniert.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Und wenn ihr selbst mal zum MachuPicchu wollt: direkt nebenan gibt es ein
Hotel, wo man für 1000-8000USD die Nacht wohl gut unterkommen kann (das
entspricht fast unserem Reisebudget für ein Jahr).</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nach unserer Tour mit dem Guide bestiegen wir noch den MontañaMachuPicchu.
Bzw. da die Stufen teilweise sehr krumm waren und der Abgrund extrem tief,
drehten wir Mädels nach der Hälfte um und setzten uns in die Sonne. Kurz vor 5
machten wir uns an den Abstieg und plumpsten nach einer warmen Dusche im Hostel
müde ins Bett.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir schlenderten noch ein bisschen über den Kunsthandwerksmarkt in
AguasCalientes und gönnten uns zum Mittagessen eine peruanische Spezialität:
Alpaca Steak. Da wir uns jedoch im Sparurlaub befinden teilten wir uns eine
Portion. So bekam jeder einen Löffel Reis, 1 Pommes und ein Viertel Alpaca
Fleisch. Lecker wars! Auf dem Rückweg zu Alfonso folgte uns die ganze Zeit ein
kleiner Straßenhund der die Nacht sogar unter Alfonso schlief. Es war wirklich
schwer seinem Hundeblick zu widerstehen und ihn nicht mitzunehmen, aber man
muss ja auch mal vernünftig sein. Also gaben wir ein paar Touristen die wieder
zurück liefen ein paar Leckerlies um ihn mit zu locken. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir pflückten auf dem Weg noch ein paar Avocados die am Rand der
Schienen wuchsen und plumpsten mit schweren Beinen ins Bett. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Cusco& Jills Geburtstag<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Etwa 2 Stunden vor Cuscoparkten wir für die Nacht, denn diezwei
Franzosen, die wir mitgenommen hatten schwärmten uns von dem Kunsthandwerk-Markt
in Pisaq vor. Da Jill am nächsten Tag Geburtstag hatte bereiteten wir am Abend
Teig für frisches Brot und leckere Schokobrownies vor. Wir stießen schonmal mit
einem Gläschen Rum auf sie an, sangen ihr um 12 aus dem Bett ein
Geburtstagslied und am Morgen gabs dann ein super leckeres Frühstück mit
Geburtstagsbrownies. Der Markt hielt was er versprach und wir schlenderten
bestimmt 3 Stunden durch die Stände. Gegen Mittag kamen wir dann in Cusco an,
stellten Alfonso bei einer Tankstelle ab und machten uns auf zur Stadterkundung.
Am Abend aßen wir in einem kleinen, süßen Restaurant das peruanische Menü: eine
etwas eigenartige Rindersuppe zur Vorspeise, als Hauptgang
"LomoSaltado" (klein geschnetzelte Rinderlende mit Tomaten
Zwiebelsauce, Pommes und Reis) und dazu einen leckeren Maracuja Saft. Um noch
richtig auf Jills Geburtstag anzustoßen gingen wir in eine Bar, tranken
Cocktails, spielten Jenga und sangen lautstark zu der 90er Musik mit.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Cusco ist eine wirklich schöne Stadt, die uns allen direkt richtig gut
gefallen hat! Eine schöne Altstadt, bei der man noch genau erkennen kann welche
Mauern Inka-Überbleibsel sind und welche von den Spaniern darauf gebaut wurden.
Dazu riesige Märkte, Künstlerviertel, zahlreichen Bars und Hostels und all das
eingerahmt von einem traumhaften Bergpanorama.Es existieren noch viele Mauern der Inkas, die man genau von denen der
Spaniern darübergebaut</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Der Titicacasee bei Puno<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf unserer Weiterfahrt nach Puno nahmen wir eine ältere Frau mit, die
in einem kleinen Dorf wohnte und ihren Sohn in der Stadt, wo er studierte,
besuchen wollte. Sie hatte insg. 7 Kinder und ernährte sich und ihre Familie
von der Produktion von Milch und Käse, was jedoch kaum zum Überleben reicht,
wie sie uns erzählte. Schon oft haben wir uns gefragt, wie manche Familien zu
Geld kommen, die teilweise richtig abgelegen wohnen und nur von einem kleinen
Stück Land oder ein paar Tieren leben. Wie wir mitbekommen haben, ernähren sie
sich zum Großteil von dem was sie selbst produzieren und verkaufen ein kleines
bisschen davon. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In Puno angekommen fragten wir am Hafen nach einer Tour zu den
schwimmenden Inseln und trafen dabei Felix. Er ist 60 Jahre alt und lebt mit
seiner 100 jährigen Mutter und 2 seiner 5 Kinder auf einer der Inseln. Mit
seinem kleinen Boot nimmt er immer wieder Touristen mit, um ihnen sein Zuhause
und das Leben der insg. 2000 Inselbewohner zu zeigen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Außerdem erklärte er uns ein paar Details zu den
"Islasflotantes": Gebaut werden diese aus den schilfähnlichen
Wasserpflanzen, die in Ufernähe auf dem See wachsen. Die Grundlage der Inseln
sind die schwimmenden Wurzeln der Pflanze. Darauf werden in mehreren Schichten
Schilfrohre gestapelt. Da die Rohre von unten nass werden und verrotten, muss
alle 15 Tage eine neue Schicht obendrauf gelegt werden. Das dauert je nach
Größe der Insel ca. 1 Woche. Insgesamt kann eine Insel ca. 40 Jahre genutzt
werden, dann müssen die Bewohner sich eine neue bauen, was 8 – 12 Monate
dauert. Auch die Häuser und Boote werden aus dieser Pflanze gebaut. Des
Weiteren wird sie als Brennmaterial zum Kochen verwendet und man kann einen
Teil davon sogar essen – ein Allrounder also. Es gibt ca. 80 Inseln auf denen
insg. 2000 Menschen des Volkes Uro leben. Vor 1 Jahr hat die Regierung jedem
Haushalt eine kleine Solaranlage für Strom geschenkt, da die trockenen Inseln,
wenn eine Kerze umfällt, schnell abbrennen. Außerdem gibt es inzwischen auch
eine Schule und einen Arzt auf den Inseln. Und wenn man mal aufs Klo muss, gibt
es eine extra Toiletteninsel zu der man dann erst mit dem Boot hin rudern muss
– da darf's nicht dringend sein.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Vor 600 Jahren mussten die Uros vor den Inkas flüchten und zogen sich
auf ihre Boote zurück. Viele Jahre lebten sie ausschließlich auf diesen Booten,
bis sie anfingen die schwimmenden Inseln zu bauen, die auch tatsächlich mit der
Strömung wanderten. Heute sind die Inseln verankert, damit die Bewohner nicht
eines Morgens in Bolivien aufwachen. Auch heute leben viele der Familien
komplett ohne Geld und bekommen alles was sie benötigen durch Tauschhandel mit
Fisch am Land. Jeden Sonntag gibt es dafür extra einen Markt in Puno.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf der Hauptinsel aßen wir noch leckeres Ceviche(roher Fisch mit
Zitronensaft, Salz, Zwiebeln und Chilli).</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">bevor es zurück an Land ging. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Zum Abschluss erzählte Felix uns noch ein paar Geschichten über Kondore
die sich nachts zu Menschen verwandeln und warnte uns Mädels deshalb uns nachts
zu verlieben.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am Abend wurden wir, und ein Kanadier mit seinem Camper der neben uns
geparkt hatte, spontan von einer peruanischen Familie eingeladen. Diesmal
lernten wir die Oberschicht kennen. Die Familie (Mutter, Vater, Tochter) hatten
ein richtiges Anwesen. Da die Tochter gerne schwamm, bekam sie zu ihrem 3.
Geburtstag einen Indoor-Pool geschenkt. Und da die Eltern nicht viel vom
peruanischen Schulsystem hielten, haben sie für sie eine Privatschule
gegründet. Für die Jahre in der Sekundarschule bekommt sie Hausunterricht.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die Familie, und vor allem der Opa der gerade zu Besuch war, waren
wirklich total freundlich. Sie luden uns ein mit ihnen vor dem warmem Kamin zu
sitzen, gaben uns Tee mit Schuss und unzählige Knabbereien, denn draußen war es
richtig kalt. Wir spielten verschiedene Spiele, bekamen ein Panflöten Konzert
vom Vater und die Frauen tanzten für uns den typischen Volkstanz. Am nächsten
Tag durften wir die Dusche nutzen, Wäsche waschen und zum Abschied aßen wir
gemeinsam zu Mittag.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b><span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Arequipa und derCañonde Colca<o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Anschließend fuhren wir wieder Richtung Westen zum "Cañon deColca".
Als es dunkel wurde fanden wir einen Schlafplatz an einer Lagune. Als wir
aufwachten standen einige Vicuña Herden um Alfonso und schauten uns ganz
gespannt an. Also Lana rauskam fühlten sie sich bedroht und quietschten wie
Quietscheenten. Im Hintergrund sah man die Lagune auf der sich die Flamingos
tummelten. Vor dem Frühstück machten wir unter Jills Anleitung eine kleine Yoga
Sessionund dann gab's Pfannkuchen mit Karamellcreme und Blick auf die kleinen,
süßen Vicuñas. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Als ein Fischer mit frisch gefangenen Forellen der Lagune vorbeikam,
kauften wir uns ein paar und machten zum Mittagessen leckeres Ceviche. Bei
einem kleinen Spaziergang zum See konnten wir die Flamingos noch von Nahem
bewundern und etwas weiter versteckte sich zwischen den Felsen eine Chinchilla
Familie.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am Nachmittag fuhren wir weiter zum Nationalpark "Cañonde Colca",
wo die riesigen Kondore zuhause sind. Wir wollten abends in den Park fahren, da
wir hörten, dass man nur morgens Eintritt zahlen muss. Also fuhren wir bis in
die Nacht, und übersahen dabei wohl ein "Umleitung" Schild. Wir
wunderten uns schon, dass die Straße plötzlich so schmal und holprig wurde und
dass teilweise riesige Steine auf dem Weg lagen. Schließlich kamen wir an eine
Stelle, bei der fast schon eine Stufe bergab überwunden werden musste. Wir
schauten die Straße ein paar Meter weiter an und die sah gut aus, also fuhren
wir vorsichtig, leicht rutschend und ziemlich wackelnd nach unten. Etwa 200
Meter weiter kam dann jedoch eine noch viel größere Stufe und diesmal bergauf.
Das konnte Alfonso niemals schaffen! Also wollten wir umdrehen und merkten
schnell, dass Alfonso auch den Rückweg nicht ohne Hilfe schaffte. Wir stiegen
allesamt aus und begannen den erdig, rutschigen Weg mit größeren Steinen und
Brettern auszulegen um Alfonso eine kleine Rampe zu bauen. Wir brauchten insg.
5 Anläufe und hatten am Ende fast schon eine kleine Steinstraße gebaut, dann
brachte Flo Alfonso mit viel Schwung und Glück den Berg hinauf. Uns fiel ein
riesen Stein vom Herzen und wir fuhren noch die letzten Meter bis zum
"Miradorel Cruz del Condor" wo wir übernachteten. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am Morgen wurden wir für den Aufwand, hier her zu fahren, gut belohnt. Schon
nach kurzem Warten sah man den ersten Kondor durch das Tal gleiten. Mit jeder
Minute stiegen die Vögel höher und schon bald flogen sie keine 5 Meter vor
unseren Nasen durch die Luft und kreisten dicht über unseren Köpfen. Als immer
mehr Touristen kamen, zogen wir uns zurück und frühstückten vor Alfonso in der
Sonne. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Arequipa, unser letzter
gemeinsamer Stopp mit den Mädels. In einem kleinen Dorf kauften wir noch etwas
Obst und Gemüse fürs Abendessen und etwas weiter hinten im Laden lag ein
komplettes, gehäutetes Alpaca. Für 2,70 das Kilo schlugen wir natürlich zu,
denn das Fleisch ist wirklich lecker. Kurz
vor Arequipa suchten wir einen Schlafplatz, machten ein Lagerfeuer und aßen
Avocadonudeln und dazu das Alpaca Steak. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nach einem ausgedehnten Frühstück mit Kaiserschmarrn und Schokofondue
fuhren wir in die Stadt. Die Mädels kauften sich ihr Busticket nach Lima und
anschließend spazierten wir durch die schöne Altstadt.Für unseren letzten
gemeinsamen Abend hatten wir etwas Besonderes geplant: wir wollten gemeinsam
Cuy (Meerschweinchen) essen. Im Restaurant angekommen bestellten wir uns ein
Cuy zu viert (kostet schließlich 40Soles was etwa 11€ sind). Außerdem fanden
wir auf dem Nachbartisch noch ein volles Schälchen Knabbereien, die die Gäste
hatten stehen lassen. Die Vorspeise war also auch gesichert. Anna und Jill aßen
mutig ihr Viertel und Anna traute sich sogar an den Kopf und verspeiste
Bäckchen und Augen. Für Lana nahmen wir die Knochen mit und auch der Rest der
leckerenChillisauce wurde eingepackt. 'Zahlt isch!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir tranken noch eine Flasche Wein in Alfonso und stießen auf die
wirklich tollen 3 Wochen an, die viel zu schnell vergangen sind. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Morgen packten die Mädels ihre Rucksäcke, wir frühstückten
gemütlich und brachten sie anschließend zum Bahnhof. Jill will nun noch 6
Wochen durch Ecuador und Kolumbien reisen,<a href="https://www.blogger.com/null" name="_GoBack"></a> bevor sie
ihren ersten Job anfängt und Anna muss schon nach den 3 Wochen mit uns wieder
zurück an die Arbeit.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Als die Beiden weg waren hatten wir erstmal Organisatorisches zu tun:
Eine Verkaufsanzeige für Alfonso online stellen, ein paar kleine Alfonso –
Wehwehchen reparieren und den Propantank auffüllen. Zwischendurch machten wir
mit dem leckeren Edeka-Bergkäse Käsespätzle und verabschiedeten uns dann auch
schon von Peru. Am Sonntag fuhren wir die komplette Strecke von Arequipa bis
über die Grenze nach Bolivien. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die knapp 1 ½ Monate in Peru vergingen wie im Flug und waren, wie der
Rest der Reise, einfach nur voller wunderbarer Erlebnisse.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Nun sitzen wir in La Paz und sind dabei
Alfonso für den Verkauf aufzupimpen: neue Keilriemen, gesäuberte Zündkerzen,
neuer Luftfilter…Und die erste Kaufanfrage kam auch schon. Langsam wird’s
ernst! </span></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-33044262972740972902016-06-17T10:55:00.000-07:002016-06-17T10:55:07.138-07:00über die Anden bis in den Dschungel<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Bisher gefahrene Kilometer: 29500</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE"><br /></span></div>
<h2 class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE"><b>Ecuador Teil 2</b></span></h2>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf dem Weg nach Latacunga liegt die Lagune Quilotoa. Wir machten den
kleinen Schlenker um dort ein bisschen Wandern zu gehen. Die Lagune liegt
jedoch auf knapp 4000m, weshalb wir, direkt von der Küste kommend, recht
schnell außer Atem waren und nur eine kleine Runde liefen. Außerdem fing es an
zu regnen, weshalb wir den Rest des Tages gemütlich im warmen Alfonso
verbrachten. Vor der Tür kamen immer wieder Straßenhunde vorbei, unter anderem
auch ein kleiner brauner Welpe. Nach kurzer Zeit kam Flo mit dem Welpen auf dem
Arm in Alfonso und wir verliebten uns auf der Stelle in die Kleine. Sie schlief
auf seinem Schoß ein und genoss es im Warmen und Trockenen zu sein. Wir konnten
sie einfach nicht mehr in die Kälte rausschicken und beschlossen sie
mitzunehmen, sie zu impfen und dann eine Adoptivfamilie zu suchen oder wenn's
geht sie selbst mitzunehmen. Also wurde sie gründlich gewaschen, warm
eingepackt und schlief die erste Nacht in Alfonso. Wegen ihres wuscheligen und
ganz weichen Fells tauften wir sie Lana, was auf Spanisch Wolle bedeutet. Bevor
wir sie tatsächlich mitnahmen fragten wir noch die Anwohner, ob sie wirklich
keinen Besitzer hat, was diese bestätigten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Und sie ist ein wirklich klasse Hund! Nach einem Tag stubenrein, liebt
Autofahren (am liebsten aus dem Fenster schauend mit flatternden Ohren), hört
perfekt auf unsere Kommandos, folgt uns problemlos bei Wanderungen in der
Natur, sowie im Gedränge der Städte und hat einen riesen Spaß daran wenn Flo
einen Knochen im Gras versteckt und sie ihn suchen darf. Seit dem sind wir also
dabei uns zu informieren, wie das mit dem Import nach Deutschland funktioniert
und wenn alles klappt lernt ihr sie bald kennen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In Latacunga wollten wir die Mutter unseres ecuadorianisch-aachener
Freundes Rodrigo besuchen und außerdem Pablo, Flos Freund aus Mexiko, mit
seiner Freundin treffen. Rodrigos Mutter empfing uns unglaublich herzlich,
servierte uns ein leckeres Mittagessen und anschließend gingen wir gemeinsam in
die Stadt um Lana zu impfen und Pablo abzuholen. Isabell bestand darauf, dass
wir alle im Haus schlafen, und wir hatten sehr viel Spaß beim abendlichen
"Uno" spielen und Gesprächen über die deutsche und ecuadorianische
Kultur. Den Tag darauf fuhren wir zum nahe gelegenen Vulkan Cotopaxi. Wir
wanderten, spielten mit Lana und fuhren am Nachmittag auf der "ruta de los
volcanes" (Straße der Vulkane) weiter zu den Iliniza Vulkanen. Dort
erwartete uns die erste Straße, die Alfonso nicht schaffte. Auf knapp 4000m,
steil und matschig. Wir versuchten es mit Schieben und Brettern unter den
Reifen, gaben jedoch nach einer Weile auf und parkten auf halber Strecke. Dann
gab es leckeren, frisch gebackenen Apfelkuchen mit heißer Schokolade und
anschließend mexikanischen Tequila. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Fürs Frühstück sammelten wir Pilze und verschiedene, essbare Blätter
und Blüten und machten damit ein leckeres Rührei. Wir spazierten über die
Wiesen und genossen das traumhafte Wetter und die Aussicht. Lana hatte einen
riesen Spaß und hüpfte durch das hohe Gras, blieb aber immer in unserer Nähe.
Mittags fuhren wir zurück nach Latacunga, wurden von Isabell lecker bekocht und
weiter ging´s nach Baños.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Dort angekommen parkten wir neben einem Thermalbad. Leider war das
jedoch nicht so romantisch wie wir es uns vorgestellt hatten, sondern eher ein
Freibad mit Thermalwasser. Wir sparten uns also den Eintritt und badeten im
Fluss. Auf dem Rückweg erwartete uns ein kleines Abenteuer, denn Flo wurde von
einem Skorpion gestochen. Wir fuhren also noch zum Krankenhaus, wo er eine
Kortisonspritze bekam und übernachteten gegenüber, um es im Zweifelsfall nicht
weit zu haben. Der Skorpion war jedoch Gott sei Dank ungefährlich und für Flo
nur wie ein Bienenstich.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Tag schlenderten wir durchs Dorf und anschließend sprangen
Flo, Gina und Pablo nacheinander von einer 100m hohen Brücke – mit einem Seil
gesichert versteht sich. Helen durfte wegen ihres Rückens nicht Bungee Jumpen,
weshalb sie eine gute Ausrede hatte. Nachmittags fuhren wir die "ruta de
las Cascadas" (Straße der Wasserfälle) mit einer wunderschönen Aussicht.
Am Abend parkten wir neben einem Fluss und einer Mandarinenplantage. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Morgen lernten wir den Mandarinenbauer kennen und er führte
uns über sein Grundstück und pflückte uns auf dem Weg eine riesen Tüte
Mandarinen, Baumtomaten und Zitronen. Als kleine Revanche luden wir ihn auf
einen Kaffee in Alfonso ein und schenkten ihm selbstgemachte Schokolade.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Das nächste Ziel war Riobamba. Dort verabschiedeten wir uns von Pablo
und Gina, die weiter an die Küste wollten. Wir besuchten Paola<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>mit ihrer Familie, Flos Bekannte aus Aachen. Paolas
Sohn ist schwer behindert, und wird in Aachen von einem deutschen Arzt gratis
operiert, weshalb Andrés & Paula oft in Deutschland sind. Flo kennt die
Beiden, da er immer wieder als Übersetzer geholfen hat. Bei der Familie
angekommen wurden wir herzlich empfangen. Nach dem Abendessen spielten wir bis
spät in die Nacht: erst Schach, dann Skipbo, dann Halligalli dann Memory. Für
den nächsten Tag hatten wir einen kleinen Stadtbummel geplant und gingen
anschließend Essen. Die Spezialität Ecuadors: Cuy (gebratenes Meerschweinchen).
Gar nicht mal so übel, auch wenn es zumindest Helen ziemlich Überwindung
gekostet hat. Wir verabschiedeten uns und fuhren weiter die Panamericana nach
Cuenca.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In Cuenca bummelten wir durch die wunderschöne Altstadt und kauften uns
die typischen Panama Hüte, die jedoch in Ecuador v.a. in Cuenca produziert
werden. Am nächsten Tag fuhren wir in den Nationalpark "Las Cajas" wo
wir eine kleine Wanderung machten. Eine wunderschöne Hügel und Seenlandschaft,
aber auf 4000m sind schon kleine Anstiege, zumindest für Helen, eine echte
Herausforderung. Wir sahen eine Gruppe Lamas, die ganz begeistert waren von
Lana und immer näher kamen, die wiederum hatte Angst vor den unbekannten Tieren
und versteckte sich hinter Flo.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Generell gibt es in Ecuador unglaublich viele Nationalparks und fast
alle sind gratis. Ecuador ist zwar ein ziemlich kleines Land in Südamerika, hat
aber Alles zu bieten. Von traumhaften Inseln über schöne Strände, die
gigantischen Anden, Vulkane, bis zum wilden Dschungel des Amazonas. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir verließen das Land also nach einem Monat mit vielen tollen
Eindrücken, neuen Bekanntschaften, kiloweise Kakao und einem super tollen,
kleinen Hund. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Um uns den lästigen und teuren Papierkram für die Grenzüberquerung zu
sparen, zogen wir Lana kurz vor der Grenze einfach das Halsband aus und tarnten
sie dadurch als Straßenhund. Während Flo die Papiere für Alfonso erledigte,
spazierte Helen mit ihr einfach rüber nach Peru.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h2 class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE"><b>Der Dschungel in Peru </b></span></h2>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In Peru angekommen war die Landschaft schon wieder ganz anders. Wir
fuhren durch eine Art Wüste ohne einen Berg weit und breit, bis wir wieder auf
die Anden zusteuerten. Diese überquerten wir um ins Amazonasgebiet zu kommen.
In den ersten Fahrtagen machten wir auch direkt wieder Bekanntschaft mit den
Polizisten des Landes. Allesamt waren jedoch super freundlich und gaben uns
gute Tipps für die Weiterreise. Von der Grenze waren es gut 1000 Kilometer und
4 Tage bis wir in Yurimaguas ankamen – die letzte Stadt im Dschungel, die per
Landweg erreichbar ist.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Dort stellten wir Alfonso ab und machten eine 3 Tages Dschungeltour mit
einem Einheimischen als Guide. Mit einer Fähre fuhren wir 13 Stunden nach
Lagunas, gemeinsam mit zahlreichen Hühnern, Eisklötzen als Kühlschrankersatz
für die Einheimischen und weiterer Waren, die es im Dschungel nicht gibt. In
Lagunas angekommen holte uns Democrito, unser Guide am Hafen ab, wir fuhren zum
Haus der Familie und bekamen noch ein kleines Abendessen. Am nächsten Morgen um
8 Uhr ging's los. Wir packten unsere Sachen und beluden das kleine Fischerboot.
Die meisten der kleinen Boote sind aus nur einem Holzstamm geschnitzt und
manche davon mit einem Motor ausgestattet. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Eingepackt wurden v.a. Moskitonetz, Matratzen, Kiloweise Reis und
Kochbananen und ein Fischernetz und los geht's!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Democrito saß am Steuer und wir konnten es uns bequem machen, genossen
die Aussicht, streckten unsere Bäuche in die Sonne und Lana suchte sich ein
schattiges Plätzchen. Nach einer Weile kamen wir zu einer Stelle wo sich die
kleineren, grau-rosanen Delfine tummelten. Wir machten den Motor aus und
schauten ihnen zu. Wirklich beeindruckend, wie nah die Delfine zu den Booten kamen.
Dann ging es ab vom großen Fluss in einen Kleineren, der in eine Lagune
mündete. Der Nebenfluss war von wildem Urwald gezäumt, so dass wir uns teilweise
unter umgefallenen Bäumen bücken mussten und durch ein Meer von Wasserpflanzen
fahren. Die Luft war erfüllt von den Stimmen des Urwalds: Papageien, Grillen,
Frösche, Affen die in den Bäumen raschelten, das klatschen des Wassers wenn
hier und da ein vom Piranha gejagter Fisch aus dem Wasser sprang.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Angekommen an der Lagune suchten wir uns einen Platz zum übernachten und
bauten das Lager auf: mit großen Palmblättern legten wir eine Fläche aus um
darauf unsere Matratzen und Moskitonetze aufzubauen. Dann spannten wir eine
Plastikplane über in die matschige Erde gerammte Baumstämme und banden sie mit
Lianen fest. Es sah zwar nicht nach Regen aus, aber sollte er kommen, konnte er
uns nichts anhaben. Wir waren sehr froh über Tines Moskitozelt, da so weder
Moskitos, Spinnen und andere Krabbeltiere uns einen Besuch abstatten konnten.
Und trotzdem lagen wir unter dem klaren Sternenhimmel.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Als das Lager aufgebaut war fuhren wir nochmal kurz raus um das Netz
auszulegen um Fisch fürs Frühstück zu fangen. Vor dem Schlafengehen wollte Flo
noch eine Runde schwimmen. Kam aber recht schnell wieder aus dem Wasser, da
duzende kleine aggressive Fische seine Nippel anknabberten. Helen entschied
sich also für den schnellen Eimer am Ufer. Wegen der Moskitos ging das jedoch
auch recht schnell.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die Nacht war wirklich ein Erlebnis. Das Gefühl mitten im Dschungel zu
liegen, zwischen allerlei wilden Tieren, unbekannten Krabbelkäfern,
Glühwürmchen und in einem Schwarm von Moskitos, denen es egal ist ob man in
Autan gebadet hat. Als erstes am Morgen holten wir das Netz ein. Da Lana mit
einem Fischskelett das sie gefunden hatte beschäftigt war und nicht mit aufs
Boot wollte sind wir ohne sie los. Schon nach kurzer Zeit sahen wir, wie sie sich
am Ufer durch das Dickicht schlug um mit dem Boot mitzulaufen. Sie schaute uns
immer wieder mit ihren Knopfaugen traurig an, fiebte und versuchte ins Wasser
zu gehen um zu uns zu kommen. Glücklicherweise traute sie sich aber nicht, wer
weiß, ob Hund eine Piranha Delikatesse ist.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir hatten einen großen Fang: bestimmt 6 "Panzerfische" von
denen man jedoch nur die Hälfte essen kann, weshalb wir nur 2 behielten, 5
Fische verschiedener Sorten und 4 kleine Piranhas, wovon wir jedoch auch nur 1
aßen, da alle noch recht klein waren. Als wir den ersten Piranha ins Boot
geholt hatten wollte Flo natürlich gleich testen, wie spitz sein Zahn denn
wirklich ist. Dabei unterschätzte er jedoch, dass der Fisch auch außerhalb des
Wassers unglaublich schnell ist und kassierte eine tiefe Bisswunde im Finger.
Zurück an Land machten wir ein Feuer und kochten den Fisch zusammen mit
Kochbananen in einer Brühe aus Zwiebeln, Tomaten und Salz. Unser ganzes Essen
kochten wir mit dem Flusswasser, dass wirklich nicht besonders appetitlich
aussieht, da es ziemlich braun und schlammig ist. Das Essen schmeckte jedoch
richtig lecker. Wahrscheinlich verfeinerte die einzigartige Umgebung den
Geschmack. Nach dem Essen packten wir alles zusammen und fuhren weiter
flussabwärts. Da gerade Sommerbeginn im Amazonasgebiet ist, sinkt der
Wasserspiegel mehrere Meter. Die Ufer waren also unglaublich schlammig und
immer wieder bricht ein Stück vom Ufer ab und fällt ins Wasser. Aus diesem
Grund werden die Flüsse jedes Jahr breiter. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Während Democrito das Boot zum "Rio Negro " steuerte machten
wir es uns auf bequem. Dort angekommen tummelten sich die großen, rosanen
Delfine im Wasser. Der "Rio Negro" (schwarzer Fluss) macht seinem
Namen alle Ehre: mit einem Schlag ist das Wasser nichtmehr trübbraun sondern
klar und erscheint schwarz. Das Wasser kommt aus den Bergen und ist deshalb
besonders sauber, vermischt mit der Dschungelerde und den Pflanzen die
regelmäßig ins Wasser kippen hat das Wasser eine klare, dunkle Farbe. Da es
langsam dunkel wurde übernachteten wir in dem kleinen Dorf am Flussufer. Wir
durften unsere Matratzen und Moskitonetze in einem der Häuser aufstellen und
mussten kein aufwändiges Nachtlager bauen. Im Nachhinein hat uns die Nacht im
Freien jedoch am besten gefallen. Wieder legten wir das Netz für unseren
Frühstücksfisch aus. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Noch vor Sonnenaufgang standen wir auf und holten das Netz ein. Diesmal
war der Fang nicht so groß, aber genug fürs uns drei. Unter anderem war ein
halber Fisch im Netz. Da kam uns ein Piranha zuvor und hat den Fisch verspeist.
Auf dem Rückweg machten wir bei den rosa Delfinen halt und beobachteten sie
eine Weile. Immer wieder kamen sie laut prustend und platschend aus dem Wasser
um Luft zu holen. Direkt neben und manchmal auch unter dem Boot stiegen
Luftblasen auf und man wusste genau, dass dort gerade ein Delfin vorbeischwimmt.
Als sich langsam unsere Mägen meldeten fuhren zurück ins Dorf um unser
Frühstück zu machen. Kochen konnten wir auf der Feuerstelle in der Küche – into
the wild deluxe eben.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Anschließend fuhren wir flussaufwärts zurück nach Lagunas. Auf dem Weg
machten wir an einer Stelle halt, wo der "Ojé" Baum wächst. Dessen
Saft, gemischt mit Alkohol und Zucker soll ein wahres Wunderelixier sein. Es
hilft gegen Parasiten und gibt einem nebenbei ganz neue Lebenskraft. Wir wollen
das natürlich ausprobieren, weshalb Democrito mit uns ein paar der Bäume suchte
und wir den Saft sammelten. Mit der Machete schlugen wir Furchen in die Rinde
und sammelten das weiße Blut des Baumes. Es war gar nicht so einfach die
Tropfen einzufangen und wir waren bestimmt 2 Stunden beschäftigt um 200ml zu
sammeln. Lana tobte in der Zeit wie wild durch den Dschungel, hüpfte durch das
Dickicht und wälzte sich im schlammigen Ufer und hatte einen riesen Spaß. Kurz
vor Sonnenuntergang kamen wir in Lagunas an. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir hatten eine richtig schöne Zeit und unglaublich Glück mit dem
Wetter. Zahlreiche Eindrücke, einen Haufen Moskitostiche, ein Piranha(ge)biss
und eine Flasche Urwaldmedizin reicher fuhren wir zurück nach Yurimaguas. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Dort duschten wir erstmal ausgiebig, wuschen auch Lana gründlich und
machten uns auf den Weg Richtung Anden. An einer Tankstelle erlebten wir noch
ein kleines Abenteuer: Bei den Tankwarten saß ein kleiner, zahmer Affe. Er
setzte sich immer wieder auf Motorräder die zum Tanken vorbeikamen, gab uns die
Hand, umklammerte uns mit seinem langen Schwanz und dann entdeckte er Lana. Wir
mussten sie schnell in Alfonso bringen und alle Türen und Fenster zu machen,
damit der Affe sie nicht erwischt, denn er mochte keine Hunde. Er kletterte
Minutenlang auf Alfonso herum, blickte in die Fenster, schaute unter das Auto
und suchte Lana. Die Tankwarte erzählten uns, dass der Affe aus dem
gegenüberliegenden kleinen Zoo kommt und wir beschlossen noch schnell diesen
Zoo zu besichtigen um uns die Urwaldtiere nochmal aus der Nähe anzuschauen, ein
paar davon erkannten wir wieder... </span></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-76426777808138611262016-05-27T20:20:00.004-07:002016-05-27T20:20:37.182-07:00Ecuador<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Bisher
gefahrene Kilometer: 27000 </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Direkt am
ersten Tag in Ecuador wurden wir in Tulcán von einer Frau auf der Straße
angesprochen und für den nächsten Tag zum Essen zu ihr nach Hause eingeladen.
Bei einem typischen Frühstück unterhielten wir uns über die aktuelle politische
Situation, die Folgen des Erdbebens und bekamen Empfehlungen und Kontakte für
unsere Weiterreise in Ecuador. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am
Nachmittag trafen wir uns mit unseren französischen Freunden, die wir in
Kolumbien kennengelernt hatten und mit denen wir die folgende Woche
verbrachten. In Autokolonne fuhren wir nach Otavalo, wo wir den berühmt
berüchtigten Kunsthandwerkmarkt der Indigenen besuchen wollten. Nach einem erfolgreichen
Shoppingtag über den wirklich schönen Markt gönnten wir uns noch ein paar
ecuadorianische Leckereien: "Fritadas", ein Teller voller frittierter
Dinge, die es an jeder Ecke gibt und zum Nachtisch ein "Helado de
paila", ein Eis das noch nach der traditionellen ecuadorianischen Art
hergestellt wird. Die Zutaten werden in einer Kupferschüssel gemischt, die
wiederum in eine Wanne mit Eis & Salz gestellt wird. Dann wird die Schüssel
etwa 10 Minuten lang mit viel Schwung gedreht, bis die die Masse gefriert und
nach und nach zu einem cremigen Eis wird.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am
Nachmittag fuhren wir weiter nach Quito bzw. zur "Mitad del Mundo" –
der Mitte der Welt. Auf einem Teil des Äquators der durch Ecuador läuft wurde
ein Turm erbaut und die Linie, die die Nord- von der Südhalbkugel trennt
aufgemalt. Jedoch ist der Turm wohl ein paar hundert Meter in Richtung Süden
verschoben und deshalb gar nicht wirklich auf dem Äquator. Wir hatten trotzdem
viel Spaß dabei von Nord nach Süd zu hüpfen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Da Alfonso
die letzten Tage immer sehr schlecht startete und lange brauchte um warm zu
werden, schauten Clement (Mechaniker) & Flo sich den Motor an. Sie
bastelten ein bisschen rum und konnten sogar eine Lösung finden. Das Problem
liegt wohl hauptsächlich an der Höhe. Nun ist der Vergaser an die dünnere Luft
angepasst und Alfonso kommt wieder etwas besser die Berge hinauf. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Während die
Jungs an Alfonso bastelten kam die Besitzerin des Grundstücks vorbei auf dem
wir parkten und brachte uns warme Empanadas. Wirklich sehr gastfreundlich die
Ecuadorianer.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
In Quito
machten wir eine Free Walking Tour und lernten einige interessante Facts über
Land und Leute: Wir hörten über einen Präsidenten der gemeinsam mit ein paar
Bankern der Bevölkerung Milliarden an Geld gestohlen hat und nun Asyl in den USA
hat, über andere Präsidenten die vom Volk hingerichtet wurden oder fliehen
mussten, über die Inflation des Sucre und den alternativlosen Wechsel zum
Dollar, dass Ecuador das Nr.1 Exportland von Rosen ist, dass Quito einst eine
Inka Hochburg war, wegen seiner Nähe zur Sonne und vieles mehr. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Unser
letzter Programmpunkt in Quito war die Besteigung des 4000m hohen Vulkan
Pichincha. Die dünne Höhenluft machte das Wandern sehr anstrengend, doch die
traumhafte Aussicht über Stadt und Bergpanorama entschädigte jeden
Schweißtropfen. Kurzzeitig konnten wir sogar schneebedeckte Gipfel von über
5000m hohen, weit entfernten Bergen sehen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Zu unserem
letzten gemeinsamen Frühstück machten unsere Freunde französische Crêpes mit
frischer Karamellcreme. Anschließend fuhren sie weiter nach Süden und wir nach
Westen Richtung Mindo. Dort angekommen erkundigten wir uns in einem Touristen
Büro, was man alles unternehmen kann. Neben Wasserfallwanderungen, Tubing und
Canopy konnte man auch eine Schokoladentour buchen. Die 10$ pro Person
schreckten uns jedoch etwas ab, so dass wir direkt zu der Schokoladenfabrik "El
Quetzal" gingen und fragten, ob wir nicht als Volontäre eine Woche dort
arbeiten können. Am nächsten Morgen um 8 Uhr fingen wir an.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Helen half
in die Küche, wo aus der Kakaomasse die Schokolade für den Verkauf gefertigt
wurde und Flo half den Jungs bei den Männerarbeiten: Kakao rösten, mahlen, eine
Tonne voller Ingwer raspeln, 1000 Zitronen pressen, Ingwerbier brauen, Avocado
& Macadamia Öle pressen, Tonnen schleppen, Flaschen ausspülen etc.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Helen in der
Küche hatte entspanntere Aufgaben: Gießformen spülen und penibelst abtrocknen,
Schokoladenmasse aufheizen, temperieren, Förmchen füllen, Schokolade abpacken,
Verpackungen beschriften etc. Von Anfang bis Ende also reine Handarbeit.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir waren
beide ganz froh mit der Aufgabenteilung. Flo konnte mit den Jungs witzeln und
wurde direkt als einer von ihnen anerkannt – Hauptthema: Frauen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Helen stand
den ganzen Tag im kühlen, nach Schokolade duftenden Raum und machte die
Feinarbeit.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Insgesamt
hat uns die Arbeit dort super gut gefallen und wir durften sogar gratis die
Schokoladentour mitmachen und lernten einige interessante Facts über die
Kakaobohne und -verarbeitung: </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Der
Kakaobaum braucht 5 Jahre bis er Früchte trägt. Diese reifen wiederum 2 Monate
am Baum bis man sie ernten kann. Die neue Hybrid Züchtung trägt etwa bis sie 15
Jahre alt ist, bringt dafür jedes Jahr sehr viel Ertrag. Die traditionelle,
ecuadorianische Pflanze kann bis zu 100 Jahre alt werden, wobei die Früchte mit
dem Alter des Baumes immer besser werden. Die Früchte der traditionellen
Pflanze sind gelb, die der Hybrid Züchtung rot. Jeweils bestehen die Bohnen zur
Hälfte aus Kakaobutter. Auch eine chemische Behandlung mit Pestiziden verändert
die Früchte: Die Bohnen sind viel größer, aber haben weniger Geschmack.
Ökologisch angebauter Kakao hat kleinere, dickere Bohnen, mit intensivem
Geschmack. Wenn die Frucht geerntet ist werden Bohnen herausgepuhlt, 4 Tage
fermentiert, 20 Tage getrocknet, eine knappe Stunde geröstet, grob gemahlen,
per Luftkanal werden die Schalen von den Kakaostückchen (Nibs) getrennt. Die
Schalen können als Tee verwendet werden, die Nibs werden weiterverarbeitet. Sie
werden fein gemahlen, bis eine cremige Masse daraus wird. Diese wir dann 3 Tage
lang conchiert. Aus dieser Kakaorohmasse kann nun entweder Kakaopulver und
Kakaobutter hergestellt werden oder Schokolade. Das Pulver kann für heiße
Schokolade oder zum Backen verwendet werden, die Butter für weiße Schoko oder Lippenbalsam,
Bodylotion etc. Je nachdem wie bitter die Schokolade werden soll, wird gar
keiner oder bis zu 33% Rohrzucker der cremig, flüssigen Masse zugefügt und nun
beginnt die Feinarbeit.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Masse
muss auf exakte Temperaturen erhitzt und wieder abgekühlt werden, damit die Tafeln
nicht weiß anlaufen. Je nachdem welche Sorte hergestellt wird, werden dann
Nüsse, Kaffee, Ingwer o.ä. hinzugefügt. Anschließend wird die Masse in Förmchen
gegossen, durch Klopfen und Schütteln wird dafür gesorgt, dass die Schokolade
in jede Ecke fließt und anschließend werden die Förmchen auf einer vibrierenden
Platte so durchgeschüttelt, dass jedes Luftbläschen aus der Schokolade blubbert
und eine knackige, dunkle Tafel entsteht. Vor dem Abpacken kommt die
Qualitätsüberprüfung: Chocolatier Don Victor riecht, bricht, probiert und
schaut ganz genau den Glanz der Tafel an. Ist die Schokolade zu matt wurde sie
nicht exakt temperiert und muss wieder eingeschmolzen werden. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wenn die
Schokolade die strenge Qualitätsprobe besteht wird abgepackt: ab in ein Plastiktütchen,
vorsichtig zu schweißen, die Schweißnaht gerade abschneiden, eine Pappschachtel
mit dem Datum beschriften, einpacken, zukleben. Nun, nach etwa 30 Tagen
Verarbeitung, ist das 50g Täfelchen fertig und kann für stolze 5$ verkauft
werden. Klingt nach sehr viel Geld, wenn man jedoch die enorme Handarbeit die
dahintersteckt gesehen hat, ist der Preis irgendwie auch gerechtfertigt. Gott
sei Dank durften wir gratis etwas naschen und probieren, denn wir können uns
dieses edle Produkt beim besten Willen nicht leisten.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
An unserem
letzten Tag in Mindo durfte Helen noch in einem kleinen Quinoa Restaurant
nebenan in die Küche schauen und ein paar leckere Rezepte lernen. Flo ging in
der Zeit angeln, durch die wunderschöne Landschaft spazieren und kochte unser
Abendessen: Selbstgemachte Schupfnudeln mit Sauerkraut.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Jose, ein
Angestellter bei "El Quetzal" erzählte uns dass seine Familie eine
kleine Kakaofinca in Puerto Quito betreibt und lud uns ein, ihn dort zu
besuchen. Angekommen auf der Finca bekamen wir von Josés Mutter eine Führung
durch das Gelände mit leckeren Kostproben direkt vom Baum. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Dort wachsen
neben Kakao alle möglichen abgefahrenen<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Obst- und Gemüsesorten, von denen wir einige bisher noch nie gesehen
hatten. Neben den Pflanzen (hauptsächlich Kakao, Bananen (12 verschiedene
Sorten), Yucca, Zuckerrohr, Kaffee, Papaya, Zitrusfrüchte und dann noch ein
paar abgefahrene Sachen) haben sie auch einige Nutztiere (Hühner, Schweine,
Enten, Truthahn, Meerschweinchen, Fische) und eine kleine Käsefabrik. Abgesehen
vom Kakao nutzen sie das alles hauptsächlich zum Eigenverbrauch – auch die
Meerschweinchen werden hier gegrillt. Auf der gesamten Finca arbeiten sie nur
ökologisch und verwenden keine chemischen Dünger oder Pestizide. Außerdem legen
sie Wert auf Multikultur um Nachhaltigkeit zu gewährleisten. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir wurden
total nett aufgenommen, bekocht und reichlich mit Leckereien ausgestattet.
Außerdem waren alle so begeistert von Alfonso, dass sie ihn uns am liebsten
direkt abgekauft hätten. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Um beim
Aufbau nach dem Erdbeben vor vier Wochen mit anzupacken, fuhren wir an die
Küste nach Pedernales, die Stadt die am stärksten zerstört wurde. Schon auf dem
Weg dorthin sah man ein paar Schutthaufen, die wohl mal Häuser waren, Zelte,
halb zerfallene Häuser und Schilder mit "Necesitamos ayuda". In der
Stadt war fast jedes Haus eingestürzt oder sehr stark beschädigt. Wir kamen uns
vor wie in einem Kriegsgebiet. An einer Polizeistelle fragten wir, wo wir uns
zum Helfen melden können und wurden zu der Koordinationststelle (COE) zwischen
Hilfsorganisationen, Polizei und Regierung geschickt. Dort wurden wir von einem
Unicefmitarbeiter zu einem Meeting zum Thema Wasserversorgung und Hygiene in
den Notunterkunft-Camps eingeladen. Die verschiedenen NGOs (u.a. Rotes Kreuz,
Unicef, Accion contra el hambre (Aktion gegen Hunger), international medical
corp, UNHCR, kirchliche Hilfsorganisationen) berieten sich, wie sie
schnellstmöglich und effizient die Wasserversorgung sichern und mit
Hygienebelehrungen Krankheiten vermeiden können. Wir waren direkt mittendrin
und konnten das organisierte Chaos miterleben. Rafael, ein Spanier von Accion
contra el hambre, sprach nach dem Meeting kurz mit uns und meinte wir könnten
ihm bei der Vorbereitung und Durchführung von Hygieneschulungen helfen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Tag fuhren wir in das Camp um uns ein Bild zu machen und wurden positiv
überrascht von der guten Organisation. In Containern sind Toiletten und Duschen
aufgebaut, die recht geräumigen Zelte werden von 2 – 8 Personen bewohnt und
sind mit Feldbetten ausgestattet. In der Mitte des Lagers befindet sich ein
kleiner "Dorfplatz" mit Volleyballnetz, einem kleinen Spielplatz und
zwei großen Unicef Zelten, die entweder als Fußballfeld oder für Versammlungen dienen.
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Außerdem
gibt es ein paar große Pavillons mit Tischen und Stühlen und es wird eine Küche
aufgebaut. Überall ist Polizei und Militär präsent, die sich um die Sicherheit
der Leute kümmern. Gleichzeitig unterhalten sie aber auch die Kinder und man
sieht nicht selten einen Polizisten mit Volleyball spielen oder ein kleines
Kind auf dem Arm tragen. Als wir ankamen war eine Gruppe des Innenministeriums
vor Ort, die mit den Kindern Lieder sang und Reime einstudierte. Umgedichtete
Versionen von "Para bailar la bamba" zu "Usamos Repelente"
(Lasst uns Moskitoschutz benutzen), ein Händewasch Lied und so weiter. Vor
allem für die Kinder ist das Camp wie ein riesengroßes Zeltlager zum Spielen,
viel Spaß und Unterhaltung. Den Älteren sah man jedoch oft die Trauer und
Verzweiflung an, da viele von ihnen neben ihrem Zuhause auch Familienmitglieder
und Freunde verloren haben.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Mit Rafael
setzten wir uns an einen der Tische und bereiteten die Präsentation vor. Schon
bald kamen ein paar neugierige Kinder und nahmen Flo und mich in Beschlag. Wir
spielten Pferdchen, Flugzeug und machten schließlich einen langen Zug aus
Stühlen…wobei so viele Kinder auf Flos Schoß wollten, dass wir Angst hatten der
Stuhl kracht. Am Abend veranstaltete Rafael die Hygiene Sitzung und wir halfen
ihm mit Protokollschreiben. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Nachmittag sollten wir Rafael helfen einen neuen Wassertank zu installieren. Wir
gingen jedoch schon früher ins Camp um uns mit den Kindern zu beschäftigen. Wir
brachten Buntstifte und Mandalas mit und hatten innerhalb kürzester Zeit 30-40
Kinder und auch Erwachsener um uns, die mit Begeisterung die Mandalas
ausmalten. Flo holte später noch unseren Faden zum Armbändchen Knüpfen und brachte
ein paar Frauen das Knüpfen bei. Zwischendurch spielten wir wieder Pferdchen,
Flugzeug und zeigten dem ein oder anderen neugierigen Kind Alfonso. Später half
Flo noch bei der Installation des Wassertanks. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Eine kleine,
hartnäckige, verschmuste Gruppe kleiner süßer Kinder blieb bis zum Schluss an
uns hängen, wir spielten Fangen und Verstecken zwischen den Zelten, erklärten
ihnen wo Deutschland ist und dass man dort nicht mit dem Bus hinfahren kann,
Flo setzte sich die Kleinen auf die Schultern und wurde mit Küssen überhäuft.
Es war wirklich schwer am Ende Abschied zu nehmen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Generell
viel uns auf, dass täglich bemerkenswert schnelle Fortschritte im Wiederaufbau
gemacht werden und ein unglaublich großes Zusammengehörigkeitsgefühl unter den
Betroffenen herrscht.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir brachten
noch ein paar Spiele und Klamotten, die wir ausmisten konnten ins Camp und fuhren
am nächsten Tag weiter Richtung Süden, um von Puerto Lopez aus auf die
"Isla de la Plata" zu fahren. Die Insel ist wie eine kleine Version
der Galapagos Inseln, die man im Rahmen einer Tour an einem Tag besichtigen
kann – Galapagos für Arme.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach einer
einstündigen Fahrt auf einem 300 PS Boot kamen wir auf der Insel an und wurden
von Meeresschildkröten die sich ums Boot tummelten begrüßt. Ein Guide führte
uns über die Insel und zeigte die verschiedenen Pflanzen und Tiere. Und schon
bald sahen wir die ersten Blaufußtölpel (eine Art Möwe mit blauen Füßen). Die
Vögel waren total unerschrocken und man konnte bis auf einen halben Meter nah
an sie heran. Die Aussicht von der Insel auf das tiefblaue Meer rundherum ist
gigantisch. Wir kamen an immer mehr Blaufußtölpeln vorbei , entdeckten
zahlreiche medizinische Pflanzen und am Ende sahen wir noch "Frigatas",
schwarze Meeresvögel die wie große Schwalben aussehen. Die Besonderheit: Die
Männchen haben am Hals einen roten Sack, den sie zu einem riesigen Ballon mit Luft
aufblasen können um in der Balzzeit Weibchen anzulocken. Nach einem kleinen
Snack auf dem Boot sprangen wir noch mit Schnorchel ins Wasser. Dort erwarteten
uns ein paar der Darsteller des "Findet Nemo" Films. Unter vielen
kleinen und größeren bunten Fischen in den Korallen sahen wir einen Artgenossen
von "Kahn" (Halfterfisch, bei Nemo der Chef im Aquarium) und einen
großen Schwarm Dories (blauer Doktorfisch) und waren überrascht: Dorie ist in
Natur sehr viel größer als man denkt, bestimmt 30-40cm lang! Auf dem Rückweg
zum Festland gabs noch eine Überraschung. Auf halber Strecke begleitete uns ein
Schwarm Delfine für ein Stückchen, die immer wieder aus dem Wasser sprangen.
Ein wirklich toller Ausflug.</div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-81302988258975592112016-05-08T11:31:00.004-07:002016-05-08T11:31:55.020-07:00Te amo Colombia<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="mso-ansi-language: EN-US;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="EN-US" style="mso-ansi-language: EN-US;"></span><span lang="DE">Wir verließen schließlich den Tayrona Nationalpark nach einem letzten
gemeinsamen, leckeren Mittagessen und fuhren in Richtung Nordosten auf die
Guajira Halbinsel. In dieser Wüstenregion leben nur wenige Menschen und vor
allem Indigene, die für ihr Kunsthandwerk, vor allem die typisch
kolumbianischen Taschen bekannt sind. Bis nach "Cabo de la Vela" konnten
wir mit unserem Power Alfonso ohne Probleme fahren auch wenn es teilweise durch
endlose Sandwüste ging und wir uns an Reifenspuren und unserem GPS orientieren
mussten.</span>
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Für den letzten Teil, bis zum nördlichsten Punkt Südamerikas, buchten
wir jedoch eine Jeeptour, da die Sanddünen ohne Allradantrieb nicht zu meistern
sind. Mit jedem Kilometer änderte sich die Landschaft. Anfangs war es noch
recht grün, viele einheitlich große Bäume säumten die Straße und zahlreiche
Ziegen fraßen sich an den Blättern satt. Mit der Zeit wurde es immer karger,
die Bäume wurden durch Kakteen ersetzt und selbst diese wurden immer
spärlicher, bis wir an einer Stelle vorbeikamen, an der sogar die Kakteen
vertrocknet waren. In manchen Teilen der Wüste hat es wohl seit drei Jahren
nicht mehr geregnet, während ein paar Kilometer weiter die Straßen in der
Regenzeit regelrecht überflutet sind. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In Cabo angekommen parkten wir Alfonso direkt am Meer und sprangen ins
erfrischende Wasser. Die Karibik zeigte sich hier mal wieder von ihrer
schönsten Seite: feiner, weicher Sand und kristallklares Wasser, das in verschiedenen
Blautönen bis zum Horizont reicht. Man konnte meterweit in dem flachen, ruhigen
Wasser ins Meer hineinlaufen oder sich einfach in das erfrischende, kühle
Wasser legen und treiben lassen. Sehr entspannt! Wir setzten uns in unsere
Campingstühle und genossen die traumhafte Aussicht. Immer wieder kamen Kinder und
Frauen vorbei, die uns Armbändchen und Taschen verkaufen wollten. Wenn wir
nichts kaufen wollten fragten sie, ob wir ihnen Wasser oder etwas zu Essen
geben können. Also schenkten wir den Kleinen unsere restliche Osterschokolade
und gaben etwas von unserem Wasser ab – glücklicherweise hatten wir unseren 20
Liter Tank kurz davor noch aufgefüllt. Echt ein komisches Gefühl, wie wertvoll
"ganz normales" Wasser sein kann.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am Nachmittag schlenderten wir etwas durch das kleine Örtchen und
besichtigten die wenigen Souvenirläden, in welchen die einheimischen Frauen
ihre Kunstwerke verkauften. Es gab zahlreiche Taschen, Armbändchen,
Hängematten, traditionelle Kleider, Schmuck etc. und alles handgefertigt.
Außerdem konnte man Haifischöl kaufen, welches wohl gut gegen Erkältungen sein
soll, wir bleiben dann aber doch lieber bei Kräutertee und Propolis.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Da entdeckten wir in einem Restaurant alte Bekannte: Corinna &
Verena, mit denen wir schon in Minca und Palomino waren, verspeisten gerade
einen leckeren Hummer. Wir setzten uns also zu ihnen, probierten etwas von dem
edlen Essen und planten für den nächsten Tag gemeinsam die Jeeptour zu
"Punta Gallinas" zu unternehmen. Für 150.000 COP (umgerechnet 45€) buchten
wir die 1 ½ tägige Tour durch die Wüste zum nördlichsten Punkt Südamerikas. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Für den Abend in Cabo befolgten wir Annis Tipp: wir fuhren zum
"Pilon de Azucar" um von dort den Sonnenuntergang anzuschauen. Und
die Aussicht war bombastisch. Mit unserem letzten Rum aus Guatemala und Tequila
aus Mexiko setzten wir uns auf den kleinen Berg, legten Jack Johnson auf und
beobachteten wie die Sonne unterging, bzw. irgendwann einfach im Dunst des Meeres
verschwand. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Morgen um 5 Uhr trafen wir uns mit unserem Chauffeur an
seinem Jeep, wo schon ein Heidelberger wartete, der wie wir die Tour machen
wollte. Und schon ging es los. Unser Fahrer raste mit uns über Sandverwehungen,
Steinstraßen, Schlaglöcher, Matsch und im Slalom zwischen Kakteen durch die
Wüste. Immer wieder sperrten Kinder mit Seilen die Straßen und wollten Geld,
Essen oder Süßigkeiten. Corinna & Verena waren darauf vorbereitet und
hatten extra Waffeln gekauft für die Kiddies. Hier ist die Versorgung teilweise
wohl so schlecht, dass immer wieder Kinder verhungern oder verdursten wie wir
im Nachhinein erfahren haben. Nach einem kurzen Stopp an einem kleinen
Süßwassersee, in dem sich Flamingos tummelten, kamen wir zu einem von Mangroven
bewachsenen Fluss. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir wechselten vom Jeep zu einem kleinen Boot und kamen nach
kurzer Fahrt bei der Herberge an, in der wir die Nacht in Hängematten verbringen
wollten. Von dort ging es mit weiteren Touristen, hauptsächlich Deutsche, auf
einem anderen Jeep weiter. Diesmal standen wir hinten in einem Gitter auf der
Ladefläche und ließen uns den angenehmen Wind durch die Haare blasen. Am ersten
Stopp, dem nördlichsten Punkts des Kontinentes, waren vor allem die vielen
kleinen Steinmännchen die Touristen vor uns aufgebaut hatten schön anzuschauen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Anschließend hielten wir noch kurz an einem Aussichtspunkt über das Meer und
die Wüstenlandschaft, das Highlight war jedoch der letzte Stopp: die "Dünen
von Taroa" die steil ins Meer münden. Flo und die anderen Jungs rannten und
rollten direkt die Dünen hinunter bis ins Meer. Helen und Corinna gingen das
alles etwas gemütlicher an, vor allem als sie die extreme Steigung sahen!! Wir
genossen die Erfrischung im Meer und mussten anschließend unter großer
Anstrengung die Düne wieder hochlaufen. Flo tat sich das insg. viermal an, da
er großen Spaß daran hatte die Düne bis zum Meer wieder herunter zu kugeln. Danach
ging es dann zurück zum Hängemattencamp wo wir einen entspannten Nachmittag und
Abend verbrachten. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Morgen ging es schon bald mit dem Jeep zurück nach Cabo, wo
Alfonso auf uns wartete. Nach einem letzten Bad im karibischen Meer fuhren wir
weiter<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Richtung Süden. Nun mussten wir
uns endgültig von der Karibik verabschieden, denn ab jetzt fahren wir durchs
Landesinnere und werden frühestens in Ecuador wieder das Meer sehen, und das
ist dann wieder der Pazifik. In Uribia füllten wir unseren Tank und alle leeren
Kanister und Flaschen die wir finden konnten mit Benzin. Dank der Nähe zu
Venezuela ist das hier nämlich unschlagbar günstig (knapp<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>40ct der Liter). Neben dem Kunsthandwerk und
den Touristen ist der Verkauf von Benzin die Haupteinnahmequelle der Indigenen.
Auf Eseln oder Fahrrädern gehen sie durch die Wüste nach Venezuela und kaufen
dort das spottbillige Benzin und schmuggeln es über die Grenze. Im Norden
Kolumbiens kann man das dann z.T. in ehemaligen Coca Cola Flaschen kaufen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Es war krass, wie die Landschaft sich in der kurzen Zeit änderte je
weiter wir ins Landesinnere fuhren. Von Minute zu Minute wurde es grüner und
plötzlich kamen wir in ein starkes Gewitter mit so viel Regen, dass die Straßen
richtig überflutet wurden.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Ein krasser
Kontrast zu der vertrockneten Wüste aus der wir am Morgen gestartet sind. Für
uns war das ein Segen, denn so wurde<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>direkt der salzige Sand von Alfonso abgewaschen. Kurz vor Dämmerung
kamen wir an unserem Ziel an: Valledupar. Dort hatten wir die Hoffnung unseren
Propantank endlich wieder auffüllen zu können und wollten außerdem die Mutter
von Danilo besuchen. Leider hatten wir einen weiteren Punkt auf dem Programm:
einen Arzt suchen, denn die holprige Jeep Tour hatte Helens Rücken so
zugesetzt, dass sie ziemliche Schmerzen hatte und kaum noch sitzen bzw. laufen
konnte. Inzwischen wissen wir mehr. Nach dem nicht besonders erfolgreichen
Arztbesuch in Valledupar und zwei gequälte Wochen später haben wir in Neiva
endlich einen Orthopäden gefunden der Helen dank MRT und Röntgenbildern
weiterhelfen konnte. Mit vielen Massagen und Dehnübungen mit Flos Hilfe, ein
paar Schmerztabletten und Spritzen haben wir es wieder hinbekommen und die
Reise kann unbeschwert weitergehen – nur Bungee Jumping muss sie leider von
ihrer Bucket Liste streichen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Eigentlich wollten wir nur ein oder zwei Tage in Valledupar verbringen,
blieben aus verschiedenen Gründen schließlich jedoch vier Nächte:</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir besuchten wie geplant Danilos Mutter. Sie fuhr mit uns im Auto
durch die Stadt, zeigte uns die Sehenswürdigkeiten und lud uns zu einem
leckeren, typisch kolumbianischen Essen ein. Dabei fuhren wir unter anderem
durch das Villenviertel, wo sie uns die Häuser stadtbekannter Drogenbosse
zeigte – sehr beeindruckend. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die Propan-Schnitzeljagd: Flo klapperte mit Helen im Gepäck etwa 5
Tankstellen und Gasläden ab, wo wir immer weitergeleitet wurden, bis wir
endlich zur einzigen Propananlage der Stadt fanden. Unsere große Hoffnung, den
Tank direkt in der Anlage befüllen zu können wurde schon bald zerschlagen. Aus
Sicherheitsgründen wurden wir gar nicht erst aufs Gelände gelassen und außerdem
ist das Befüllen privater Propanflaschen in Kolumbien wohl verboten. Wir
bekamen jedoch die Handynummer eines Fahrers der Firma, der die Gasflaschen
direkt in der Stadt verkauft.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Also riefen wir ihn an und der nette Mann wollte sich direkt die Zeit
für uns nehmen. Auf seinen Ratschlag ließen wir uns einen neuen Adapter drehen
und verabredeten uns für den nächsten Tag. Gemeinsam mit einem Kollegen wollte
er unseren Tank direkt von einer Flasche befüllen. Nach einigem Hin und Her
klappte das schließlich auch und 5 Stunden, viel Engagement und Improvisation
später war unser Tank halbvoll und die Gasflasche leer. Zwischendurch
versorgten wir sie mit Eiskaffee, Bier, Cola und Snacks, hatten jedoch schon
Angst, wie viel uns die Arbeit am Ende kosten würde. Umso überraschter waren
wir, dass die Beiden außer den Materialkosten nichts für ihre Arbeit wollten. Wir
waren sehr happy, hofften jedoch noch einen besseren Weg zur Tankbefüllung in
Südamerika zu finden.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Unsere Begegnung mit der Polizei: Da die private Befüllung von
Propantanks in Kolumbien ja nicht so ganz legal ist suchten wir ein etwas
abgelegenes Plätzchen, damit die Polizei uns nicht unbedingt dabei sieht. Nach
etwa einer halben Stunde hielten 8 Polizisten auf Motorrädern vor Alfonso und
wir bekamen schon etwas Schiss, doch recht schnell stellte sich heraus, dass
diese einfach von Alfonso begeistert waren und sich nicht für das Propan
interessierten. Also erzählten wir von unserer Reise, sie wollten Fotos von
Alfonso und uns machen und schließlich tranken wir gemeinsam Kaffee, bekamen
Reisetipps für den Süden Kolumbiens und quatschten bestimmt eine Stunde mit den
wirklich netten Beamten. Irgendwann kamen immer mehr neugierige Polizisten und
wir standen kurzeitig in einer Traube hellgrüner Motorräder, Jeeps und
Polizisten. Nicht nur die Polizisten, auch viele Anwohner kamen immer wieder zu
uns und lauschten gespannt unseren Erzählungen. Eine Nachbarin lud uns
schließlich ein, wenn wir fertig sind bei ihr zu duschen. Da es wirklich
unangenehm heiß war und der Straßenstaub an uns klebte nahmen wir das Angebot
auch gerne an.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Einer der Polizisten gab uns schließlich seine Handynummer und Adresse
und lud uns ein zu ihm nach Hause zu kommen um bei ihm zu übernachten und seine
Familie kennenzulernen. Nach der Dusche bei der Nachbarin fuhren wir also zu
der Familie des Polizisten. Der lebt in einer Patchwork Familie mit seiner
Freundin und insg. 4 Kindern in einem schönen Häuschen am Stadtrand. Wir
spielten mit den Kiddies, machten Musik, Flo ließ sich zu einer Partie
Barfußfußball überreden, wobei er sich wahrscheinlich einen Kapselriss im
großen Zeh zuzog, wir zeigten ihnen Alfonso und wurden direkt voll
beschlagnahmt, so dass wir uns spontan überreden ließen den nächsten Tag auch
noch bei der Familie zu verbringen. Am letzten Abend machten wir einen
Motorradausflug mit der ganzen Familie: der Vater mit Flo und dem vierjährigen,
die Mutter mit Helen, die 13 jährige mit dem Kindermädchen auf drei Rollern und
die zwei Jungs (acht und elf Jahre) auf einem Quad. Alles nicht so ganz den
Verkehrsregeln entsprechend, da die Eltern aber selbst bei der Polizei sind,
wissen sie ja ungefähr wo die Kontrollen nachts patrouillieren. Der Ausflug
machte super Spaß und wir sahen endlich auch das </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">einzig Sehenswerte der Stadt neben der Vallenato Musik, den Fluss.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Generell müssen wir an dieser Stelle mal erwähnen, dass die Kolumbianer
unglaublich freundlich, offen und herzlich sind und die Gastfreundschaft der
Lateinamerikaner die wir bis jetzt getroffen hatten, nochmals übertreffen. Sie
sind unglaublich unkompliziert, Privatsphäre z.B. wird hier ganz anders gesehen
als bei uns. Wir wurden nun schon so oft von fast wildfremden Leuten in deren
Zuhause eingeladen, persönliche Themen wie Fremdgehen, Menstruationsbeschwerden
und Sex sind vollkommen normal und man hat nach wenigen Minuten das Gefühl, man
ist schon jahrelang befreundet. Generell ist man hier als Tourist mehr als
Willkommen. Sie sind regelrecht stolz darauf, dass wir ihr Land besuchen und
tun alles dafür, dass man sich wohl fühlt. Unsere Theorie ist, dass Kolumbien
als Reiseland aktuell erst im Kommen ist und jahrelang aufgrund der
Drogenkriege kaum Tourismus hatte. Touristen sind also das Zeichen dafür, dass
es dem Land wieder gut geht und in Zukunft noch besser gehen wird.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; tab-stops: 296.25pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; tab-stops: 296.25pt;">
<span lang="DE">Dann ging es weiter Richtung Bucaramanga. Auf dem Weg
hielten wir in Bosconia, da wir erfahren hatten, dass man uns dort unseren
Propantank evtl. direkt von der Anlage befüllen kann. Da es auf dem Weg lag und
unser Tank nur etwa halbvoll war, versuchten wir unser Glück. Nach kurzem
Smalltalk und Inspizierung unseres Anschlusses fuhren die Jungs vom Gelände
einen großen Tank LKW neben Alfonso und befüllten ihn in wenigen Sekunden bis
zum Anschlag. So schnell ging das bis jetzt noch nirgends!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm; tab-stops: 296.25pt;">
<span lang="DE">Die Landschaft auf der Strecke war unglaublich schön
und vielseitig. Nun sind wir wieder in einer kühleren, bergigen Region und
haben die heiße, trockene Küste Kolumbiens endgültig hinter uns gelassen. Auf
halber Strecke suchten wir einen Schlafplatz und starteten noch ein Experiment:
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Wir hatten ein Rezept für
selbstgemachtes Sauerkraut gefunden und wollten das direkt ausprobieren. Also
schnibbelten und stampften wir einen Kohl und sind nun gespannt<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>was daraus wird.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Durch Bucaramanga selbst fuhren wir schnell durch. Die Stadt gefiel uns
überhaupt nicht und der Verkehr war unangenehm und chaotisch. Außerdem hatten
wir dort direkt ein negatives Erlebnis. Flo wurde innerhalb kürzester Zeit von
3 Männern angesprochen, dass die Lenkstange unseres Autos kaputt sei und dass
diese es schnell reparieren können. Das kam uns sehr dubios vor, doch etwas
Bammel hatten wir schon. Als wir es später checken ließen war natürlich nichts
und wir waren froh, dass wir nicht auf den fiesen Trick reingefallen sind. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Unser nächster Halt war Curití, ein kleines,
kolonialistisches Dorf das uns empfohlen wurde. Am Dorfrand liegt ein kleiner
See, zu welchem wir fuhren und dort einen gemütlichen Vormittag verbrachten.
Wir wuschen Wäsche und bastelten an Alfonso bis wir zufällig alte Bekannte
trafen. Die beiden Franzosen, Leticia & Quentin hatten wir das erste Mal im
Tayrona Park getroffen, und danach nun insg. noch 3 weitere Male. Sie sind 14
Monaten durch Südamerika gereist und nun am Ende ihrer Reise angelangt. Sie
gaben uns viele Tipps für unsere Weiterreise durch Ecuador und Peru und wir
verabredeten uns am nächsten Tag gemeinsam etwas zu unternehmen. Am Nachmittag
gingen wir zurück ins Dorf um die Spezialität der Gegend zu probieren:<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>"Hormigas Culonas", Riesenameisen
mit einem gigantischen Hinterteil. Fazit: wir haben's probiert, müssen aber
keinen Vorrat davon mitnehmen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Unsere Franzosen trafen wir am nächsten Tag in
Sangil, wo wir sie an ihrem Hostel abholten und weiter nach Barichara fuhren.
Sangil ist ein nettes kleines Dorf, das vor allem für die dort angebotenen
Abenteuer wie Rafting, Bungee Jumping, Paragliding etc. bekannt ist (Aufgrund
unserer Verletzungen mussten wir darauf jedoch verzichten). Barichara ist ein
noch kleineres Dorf, mit süßen Gässchen, einem netten Dorfplatz und einem
wunderschönen Aussichtspunkt über die umliegenden Berge. Dort parkten wir
Alfonso und hatten den perfekten Schlafplatz gefunden. Die Franzosen zelteten
vor Alfonso und wir hatten einen netten Abend mit Rum, gegrillten Würstchen,
Musik und witzigen Gesprächen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Schon am Abend war die Aussicht traumhaft schön, doch der Sonnenaufgang
toppte das direkt nochmal. Die in den Bergwipfeln hängenden Schäfchenwolken
wurden rosa angestrahlt und die Sonne tauchte das Tal in ein warmgelbes Licht.
Nach dem Frühstück brachte Quentin uns bei Armbändchen zu knüpfen und schenkte
uns jeweils eins, bzw. Flo machte seines unter seiner Anleitung direkt selbst. Anschließend
fuhren wir gemeinsam nach Villa de Leyva, wieder ein kolonialistisches
Dörfchen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nach einem entspannten Tag mit unseren Freunden trennten sich unsere
Wege und wir fuhren weiter zu unserem nächsten Ziel: Die Tatacoa Wüste bei
Neiva. Wir hatten knapp 500km Fahrt vor uns und mussten unter anderem durch die
riesige Hauptstadt Bogotá fahren. An der letzten Ampel nahmen wir zwei Tramper
mit. Er kommt aus Hamburg, sie aus Peru und sind schon seit 2 bzw. 3 ½ Jahren
unterwegs. Da wir ein ganzes Stück die gleiche Strecke hatte und es langsam
Zeit wurde einen Schlafplatz zu suchen, fragten sie, ob sie nicht neben Alfonso
ihre Hängematte aufhängen können und am nächsten Morgen die restliche Strecke
mit uns weiterfahren können – so schnell hatten wir wieder neue Mitfahrer. Wir
stellten uns an den Straßenrand neben einem Fluss, machten ein Lagerfeuer und
quatschten über unsere Reisen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir nahmen die Beiden das letzte Stück mit bis sich unsere Wege
trennten und fuhren weiter nach Neiva, wo wir uns in erster Linie um Helens
Rücken kümmerten. Als wir durch das Stadtzentrum schlenderten trafen wir einen
netten Rentner, der uns unbedingt zum Kaffee einladen wollte als er hörte, dass
wir aus Deutschland kommen. Er selbst war letztes Jahr mit seinem Sohn in
Deutschland und sehr begeistert von Land und Leuten, weshalb er uns gerne etwas
von der Freundlichkeit, die er in Deutschland erlebt hatte, zurückgeben wollte.
Er zeigte uns ein paar Sehenswürdigkeiten, hätte uns auch noch zum Mittagessen
eingeladen und gab uns den Kontakt seines Sohnes in Buenos Aires, falls wir da
vorbeikommen sollten. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am Abend fuhren wir in die Tatacoa Wüste. Dort fühlten wir uns wie
zurück in den Nationalparks der USA, nur mit etwa 20 Grad mehr. Die Landschaft
wandelte sich von saftig grünen Wiesen zu roten und schließlich grauen Felsen
und Schluchten zwischen denen vereinzelt Kakteen ihren Weg suchen. Und
mittendrin etwas ganz Neues: ein Filmteam hatte sich niedergelassen um eine
neue Serie zu drehen, die im November rauskommen soll. Man konnte ohne Probleme
über den Drehplatz laufen, also ließen wir es uns nicht nehmen hier und da ein
Steinmännchen zu bauen…mal schauen, vielleicht erkennen wir es im Film ja
wieder. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf dem Rückweg hielten wir noch in dem kleinen Dorf Villavieja, wo wir
in den erfrischend kühlen Fluss sprangen, da es in der Wüste teilweise 45 Grad
hatte. Flo freundete sich direkt mit zwei kleinen Jungs an, sie gingen zusammen
angeln und fingen sogar zwei Fische, die wir jedoch den Jungs ließen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Anschließend machten wir uns auf den Weg nach San Agustin, ein kleines
Dorf in den Anden, das vor allem für seine archäologischen Ausgrabungen berühmt
ist. Das Benzin in der Gegend ist<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>unglaublich teuer, vor allem wenn man die billigen Guajira Preise kennt,
wo man etwa die Hälfte bezahlt. Wir zögerten das Tanken also etwas raus, so
dass Alfonso an einer Ampel plötzlich ausging. Gottseidank war unser Ersatztank
noch voll und wir konnten schnell ein paar Liter einfüllen. Die restliche
Strecke verlief jedoch problemlos. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir kamen immer tiefer in die Anden Kolumbiens und die wunderschöne
Landschaft machte den langen Fahrttag erträglich: die Berge sind von dunkelgrünem
Dschungel bewachsen, immer wieder macht dieser Kaffeeplantagen Platz, die von
einzelnen, hellgrünen Palmen durchwachsen sind. Dazwischen grasen Kühe auf
saftigen Weiden, kleine Bauernhäuser sind über die Berge verteilt und kleine
Bäche fließen durch das Tal.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auch das Klima ist hier wieder einiges kühler, was vor allem zum Schlafen
sehr angenehm ist.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In San Agustin entschieden wir uns gegen eine Tour zu den Ausgrabungen
und für einen Ausflug zum "Estrecho de Magdalena", der engsten Stelle
des Rio Magdalena. Außerdem trafen wir alte Bekannte wieder: Edda & Helmut,
das deutsche Ehepaar das gemeinsam mit uns ihr Auto von Panama nach Kolumbien
verschifft hatte. Sie luden uns zum Abendessen bei einem sehr edlen Italiener
ein und wir unterhielten uns über die letzten zwei Monate die wir in Kolumbien
verbracht hatten. Sie hatten eine sehr ähnliche Route wie wir genommen und
waren genauso begeistert von Land und Leuten. Außerdem unterhielten wir uns,
welche Route wir nach Ecuador nehmen wollen und stellten fest, dass wir uns
ohne es zu wissen für ein Abenteuer entschieden hatten: wir wollten von San
Agustin nach Mocoa und von dort aus nach Pasto fahren. Der Teil von Mocoa nach
Pasto ist wohl eine der gefährlichsten Straße Kolumbiens und wird auch
"trampolin de la muerte" (Todestrampolin) genannt. Wir informierten
uns also noch ein bisschen über die Route und beschlossen schließlich sie zu
fahren, trotz des abschreckenden Namens. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Davor wollten wir jedoch noch zum
"Ende der Welt": kurz hinter Mocoa ist ein Wasserfall namens
"Fin del Mundo" von dem wir schon in Medellin gehört hatten und ihn
anschauen wollten. An dem Startpunkt der kleinen Wanderung zum Wasserfall
trafen wir ein französisches Pärchen in unserem Alter und schlossen uns
zusammen. Die Beiden sind auch mit einem Auto unterwegs, jedoch die kleinere
Version: ein Peugeot 306, den sie ebenfalls zum Schlafen nutzen (immer wieder
kommen wir uns mit Alfonso wie Luxusreisende vor). </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Der Wasserfall ist wunderschön und hat seinen Namen wahrlich verdient:
wir wanderten entlang des Flusses bis zu der Stelle wo das Wasser etwa 70 Meter
in die Tiefe stürzt. Neben dem Wasserfall kann man sich auf dem Bauch auf die
Steine legen und dem Wasser hinterher schauen. Von oben sieht es jedoch so aus,
als würde die Erde einfach aufhören.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nachdem wir also das Ende der Welt gesehen hatten machten wir uns auf
den Weg zum Todestrampolin. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In engen Serpentinen schlängelt sich die Schotterstraße stundenlang die
mit Urwald bewachsenen Anden hinauf. Wir mussten mehrere niedrige Flüsse
durchqueren und neben der teilweise nur 2,50m breiten, unbefestigten Straße ging
es bis zu 400m in die Tiefe. Meistens gab es zwar Leitplanken, jedoch nach etwa
jeder zehnten Kurve wurde sie von einem Erdrutsch oder einer Steinlawine
abgerissen und hing den Berg hinunter.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Glücklicherweise gab es genügend Haltebuchten, sodass wir bei
Gegenverkehr nie weit rückwärts fahren mussten.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Schade war nur, dass die meiste Zeit starker Nebel war, so dass wir von
der wunderschönen Landschaft nur wenig sehen konnten. Was wir jedoch sahen war
die Reise schon wert!!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf etwa halber Strecke hatten wir eine Reifenpanne, wahrscheinlich hat
ein spitzer Stein ein Loch in den Reifen gepikst. Einer halbe Stunde Boxenstopp
und einen warmen Kaffee später ging es weiter, bis wir einen Schlafplatz fanden.
Wir parkten auf dem "Sportplatz" einer Schule, wo wir sogar Klo und
Dusche hatten. Neben der Schule war nur ein weiteres Haus, wahrscheinlich
kommen die meisten Kinder aus den Bergen in der Umgebung.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Vormittag fuhren wir den Rest der Todesstrecke, bis wir in
Pasto ankamen, die letzte größere Stadt vor der Grenze zu Ecuador. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nun haben wir gut zwei Monate in diesem großen, vielseitigen und sehr
schönen Land verbracht und freuen uns auf die nächste Station: Ecuador.</span></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-91852922886325687342016-04-13T17:27:00.000-07:002016-04-14T12:52:37.285-07:003 Wochen mit 5 Martinis und Anhang<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br /></div>
Am 17. März
machten wir uns früh morgens auf zum Flughafen nach Santa Marta um in Bogota,
der Hauptstadt Kolumbiens, Flos Eltern und Anni zu treffen. Der Flughafen Santa
Marta ist total winzig und direkt am Strand, so dass man bei der Landung denkt,
das Flugzeug setzt im Wasser auf.
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir suchten
schon mal das Hotel, sprangen in den Jacuzzi und die Sauna und legten uns
anschließend zu einer Siesta hin. Am Abend fuhren wir zurück zum Flughafen und
holten die 3 ab. Ein sehr freudiges Wiedersehen, da vor allem Flo seine Familie
seit knapp 8 Monaten nicht gesehen hat.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir gingen
noch typisch kolumbianisch Essen und plumpsten dann schon bald müde ins Bett.
Die 3 waren ja schon seit 5 Uhr morgens deutscher Zeit unterwegs.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die nächsten
drei Wochen wurden sehr luxuriös und entspannt für uns. Die Reiseziele waren
schon geplant, wir schliefen immer in Hotels oder Hostels, bekamen leckeres
Essen und reisten mit Bus und Flugzeug. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Geplant war:
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Ein Tag in Bogota. Von dort mit dem
Flugzeug in die Kaffeegegend, wo wir 4 Tage in dem kleinen Dorf Salento
verbrachten. Von dort gings mit dem Bus für 3 Tage nach Medellin. An Karsamstag
flogen wir nach Santa Marta um in unserem luxuriösen Hostel in Taganga Johannes
und Meike zu treffen. Ostersonntag verbrachten wir dort und starteten am Montag
die 4 tägige Wanderung zur Ciudad Perdida. Zurück in Taganga hatten wir noch
eine entspannte Woche für den Strandort Palomino und den Nationalpark Tayrona.
Am Mittwoch den 6.4. verabschiedeten wir die Familie die sich nun noch
Cartagena anschauen wollte. Die Zeit verging viel zu schnell!!!</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir hatten
sehr erlebnisreiche und wunderschöne Tage zusammen, die wir nun so gut es geht
versuchen zusammenzufassen:</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Bogota</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Den einen
Tag in der Hauptstadt nutzten wir voll aus. Vormittags schlenderten wir über
den Hauptplatz, lugten in die Kirche und machten eine vierstündige Stadtführung
auf dem Fahrrad. Dabei lotste uns unserer Guide durch das Rotlichtviertel,
vorbei an riesigen und sehr kunstvollen Graffitis zum Obstmarkt. Dort durften
wir alle möglichen exotischen Früchte probieren, die teilweise sogar für uns
noch neu waren. Zum Abschluss führte er uns noch in eine Bar und zeigte uns ein
typisch kolumbianisches Spiel namens Tejo: Jeder Spieler bekommt eine schwere Eisenscheibe
die er wie eine Boule Kugel gegen eine Art Lehm-Matsch-Wand wirft. Auf der Wand
ist aus kleinen Papiertaschen ein Kreis geklebt, Ziel ist es die Scheibe so zu
werfen, dass sie innerhalb des Kreises steckenbleibt. Das fiese dabei ist, dass
in den Papiertaschen jeweils kleine Explosionskörper versteckt sind. Wenn man
also eine davon trifft macht es einen lauten, wirklich enorm lauten, Knall,
raucht und riecht nach Silvester. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nachmittags
fuhren wir mit der Seilbahn auf einen Berg, von wo aus man einen gigantischen
Ausblick über die ganze Stadt hat.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Da die
Kolumbianer für ihre Tänze berühmt sind und zu der Zeit das
"iberoamerikanische Theaterfestival" in Bogota stattfand fuhren wir
abends zu einer Salsa-Akrobatik Show. Als wir ankamen war die Vorstellung
leider schon ausverkauft. Jedoch organisierte uns Flo kurzerhand mit seinem
Charme und Überredungskunst kostenfreie Plätze in der ersten Reihe. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Zum Glück
hatte es noch geklappt, da uns eine sehr beeindruckende Vorstellung erwartete. DieTänzerinnen
und Tänzer wirbelten durch die Luft und vollführten halsbrecherischere Figuren,
so dass die Beschreibung "Salsa-Akrobatik" mehr als zutreffend war.
Zurück zum Hotel ging es dann mit lauter Latinamusik in einem Taxi, in das wir
uns zu 5 quetschten.<br />
<br style="mso-special-character: line-break;" /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Salento</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Mit dem
Flugzeug gings nach Pereira und von dort mit einem holprigen Bus in das kleine,
wunderschöne, turbulent touristische Dorf inmitten der Kaffeezone Kolumbiens.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir zogen in
eine traumhafte Unterkunft am Rande des Dorfes: Von unserem 5er Zimmer hatten
wir durch ein Panoramafenster eine gigantische Sicht über das Tal und die
Berge. Außerdem gehörte zu dem Grundstück ein riesiger Garten mit Hängematten,
Lagerfeuerstelle, Futterstelle für Papageien, Palmen, bunten Blumen und einem
atemberaubenden Blick in alle Himmelsrichtungen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die
Angestellten, ein nettes Ehepaar mit 2 kleinen Töchtern, waren total herzlich
und versorgten uns mit leckerem Frühstück, beobachteten uns abends interessiert
beim Würfelspielen und wenn wir unterwegs waren räumte die Frau unser Zimmer
auf und sortierte feinst säuberlich unsere komplette Wäsche und Cremetübchen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am ersten
Abend schlenderten wir durch das Dörfchen und gingen lecker Essen. Die
Spezialität des Ortes: "Trucha" = Forelle und dazu
"Patacones" = plattgedrückte, frittierte Kochbananen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Für den
nächsten Tag war eine Kaffeetour geplant. Morgens holte uns ein Jeep am Hotel
ab und brachte uns zu einer Bio-Kaffeefinca. Dort führte uns ein total nettes
Mädchen in die Kaffeeproduktion ein. Und wir mussten sogar selbst Handanlegen:
Kaffee pflanzen, ernten, schälen, malen, kochen und schließlich trinken. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ein paar Facts zur Kaffeeproduktion</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Der Kaffee
dort ist sogenannter Bergkaffee, da er über <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>1700 Meter wächst. Er ist sehr mild und etwas <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>säuerlicher als normaler Kaffee. Kolumbien ist
nach Brasilien und Vietnam das drittgrößte Kaffeeexportland. Zusammen
produzieren die drei Länder <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>75% des
gesamten Kaffees. In Kolumbien wird jedoch nur Arabica und nicht Robusta
angebaut, weshalb der Kaffee von hier ziemlich mild ist. In Kolumbien werden
hauptsächlich 3 verschiedene Kaffeepflanzen angebaut. Jede Sorte hat seine Vor-
und Nachteile. Die eine hat besonders viele Früchte und wird nicht so hoch, ist
also einfach zu ernten. Die nächste ist resistent gegen bestimmte Schädlinge und
Pilze und die letzte hat einen besonders feinen Geschmack. Zudem baut die Finca
noch Bananen und andere Pflanzen in den Plantagen an, damit eine natürliche
Umgebung geschaffen wird, denn im Schatten fühlt Kaffee sich wohler. Eine Kaffeepflanze kann etwa 20 Jahre genutzt werden, bevor sie keine Früchte mehr trägt. Jedoch trägt sie in dieser Zeit nur etwa 5 Jahre lang Früchte, da sie bis zu 2 mal bis zum Boden gestutzt wird und dann erst wieder nachwachsen muss.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach dem
Ernten, was hauptsächlich Männerarbeit ist, werden die Kaffeefrüchte durch eine
Art grobe Mühle geschickt, die die Bohnen von dem Fruchtfleisch trennt. Das
Fruchtfleisch kann man übrigens essen, schmeckt leicht süßlich hat aber kein
Koffein. Dann werden die Bohnen getrocknet, entweder mit Heißluft oder
Sonnenwärme, je nach Wetter. Nun kommen die Frauen ins Spiel: mit prüfendem
Blick werden die Bohnen sortiert in 1. Klasse, 2. Klasse und Abfall. Der 1.
Klasse Kaffee wird hauptsächlich exportiert, die 2. Klasse bleibt im Land. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Anschließend
werden die Bohnen von ihrer zweiten Schale getrennt und schließlich geröstet.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Deutsche
Kunden z.B. kaufen die Bohnen jedoch vor der Röstung um sie selbst vor Ort zu
rösten. So bleibt der Kaffee frischer.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Bei der
Röstung gibt es natürlich auch mehrere Möglichkeiten: mild, mittel, stark.
Wobei unsere Führerin die mittlere Röstung bevorzugt, da dabei der Kaffee nicht
verbrennt. Außerdem enthalten die Bohnen umso weniger Koffein, je dunkler sie
geröstet werden. Je nach Kaffeemaschine oder Brühvorgang kann der Kaffee fein
oder grob gemahlen werden. Beim Brühen ist dann noch zu beachten, dass das
Wasser nicht kochen sollte, da der Kaffee sonst auch eher verbrennt, einen
bitteren Geschmack bekommt und weniger Aroma hat.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Es steckt
also ziemlich viel Arbeit hinter einer Tasse Kaffee. Na dann Prost!</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach der
Tour fuhren wir zurück ins Zentrum und schlenderten zu Haris Entsetzen durch
die Einkaufsstraße zum Shoppen um einfach das schöne Kunsthandwerk zu
bewundern.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am
Nachmittag machten wir Pause in einem sehr schönen Restaurant: man saß zwischen
Palmen und bunten Blumen auf verschachtelten Steinterrassen und das Essen war
gigantisch! Ob Salat mit Hühnchen, Rindfleisch, vegetarischer Hamburger oder
Pilzrahmsuppe in Brot serviert. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Den nächsten
Tag verbrachten wir entspannt im Hotel, denn für den folgenden war eine 6 Stunden
Wanderung geplant.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Mit einem
Jeep gings zu dem Startpunkt des Rundwegs. Wir<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>spazierten vorbei an Kuhweiden, durch Wald, überquerten Flüsse über
waghalsige Seilbrücken und kamen zu einem Kolibrihaus. Dank der vielen Blumen
und Trinkstellen versammeln sich dort zahlreiche, verschiedenartige Kolibris
die man aus nächster Nähe beobachten kann. Zudem gönnten wir uns einen Drink:
die beliebte heiße Schokolade mit Käse. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Die Stärkung war auch notwendig, denn von dort
ging es einen knappen Kilometer steil bergauf um schließlich zu den berühmten
Wachspalmen zu gelangen, die Nationalpflanze Kolumbiens. Die Palmen werden über
100 Jahre alt, haben einen weißen Stamm der weit hoch in den Himmel ragt. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Abende
verbrachten wir meist mit Würfelspielen und einem "Cerveza Aguila"
oder dem kolumbianischen "Ron de Medellin".</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Von Salento
fuhren wir mit dem Bus nach Medellin, was den kompletten Tag beanspruchte.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Medellin</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
In Medellin
wollten wir in der Finca eines Freundes unterkommen. Das Haus ist in einem
kleinen, ruhigen Dorf am Rande der Großstadt, also der ideale Rückzugsort nach
einem Tag in der Metropole. Was wir nicht wussten: Andres Eltern waren selbst
auf der Finca und wir sollten gemeinsam mit ihnen in dem Haus wohnen.
Eigentlich kein Problem, doch die Schlafzimmer waren allesamt Durchgangszimmer,
das Bad ultra klein und die Tür konnte man nur anlehnen. Privatsphäre sollte es
in Medellin also nicht geben. Wir schluckten anfangs und überlegten doch in ein
Hostel im Zentrum auszuweichen, blieben dann aber doch die drei Nächte bei
unseren Gastgebern und im Nachhinein war das auch eine gute Entscheidung –
trotz der skurrilen Señora und dem schnarchenden und pupsenden Hund.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Noch am
ersten Abend trafen wir uns mit Danilo, einem Freund von Annika, den sie in
ihrem Auslandssemester dort kennengelernt hatte. Am nächsten Tag gaben uns die
beiden eine kleine Stadtführung. Wir starteten beim Park Aví, von wo eine ewig
lange Seilbahn mit toller Aussicht runter in die Stadt führt. Danach
besichtigten wir weitere Parks, die Einkaufsstraße, den Plaza Major und legten
schließlich im Botanischen Garten eine Pause ein. Dort beobachteten wir
gigantische Leguane die über die Wege spazierten und den Geburtstag einer 15
jährigen die in einem Brautkleid durch den Park stolzierte und für Fotos poste.
Danilo erzählte uns, dass wohl 70% der Frauen in Medellin mindestens eine
Schönheitsoperation hinter sich haben (die Zahl scheint recht hoch, aber man
sieht tatsächlich sehr viel mehr perfekte Nasen,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>pralle Oberweiten und Hintern als sonst wo). Kolumbien
generell und Medellin im Besonderen steht mit an erster Stelle bei
Schönheits-OPs. Das traurige dabei: oft werden diese kostspieligen Operationen
den Mädchen schon zu dem hier groß gefeierten 15. Geburtstag geschenkt.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Zum
Abendessen führte Anni uns in die wahrscheinlich beste Pizzeria Kolumbiens. Es
gab Gurken-, Minz- oder Spinatlimonaden zu trinken und die Pizzen waren nicht
weniger ausgefallen: karamellisierte Zwiebeln und - Trauben, Spinat, angemachter
Salat auf der Pizza etc. Und das alles auf einem lecker knusprigen Boden.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Der nächste
Tag war nicht weniger ereignisreich: wir starteten am Morgen mit einem Paraglide
Flug über die Stadt. Harri, Flo, Helen und Danilo begaben sich nacheinander in
die Lüfte, Helen und Danilo etwas ruhiger, Flo und Harri dafür mit kleinen
Kunststückchen und fast schon Loopings. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am
Nachmittag ging Anni dann ihre damalige Gastfamilie besuchen und wir mit Tine
und Harri zu "El Peñol" ein gigantischer Stein der mitten in der
Landschaft steht, umgeben von zahlreichen kleinen Seen. Da Karfreitag war,
waren wir nicht die einzigen mit der Idee den Peñol zu besichtigen. Wir standen
also schon auf dem Weg dorthin in einem enormen Stau, so dass wir die letzten 3
Kilometer zu Fuß liefen. Wir fanden einen netten Schleichweg um den Stein
herum, kamen jedoch erst bei Sonnenuntergang oben an, so dass es sich nicht
mehr lohnte die 700 Treppen auf den Stein hinaufzusteigen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Karsamstag
war schließlich der letzte Tag in Medellin. Wir gingen zum Frühstück in eine
leckere Bäckerei ins Dorf, kauften 30 Eier zum Färben und verschiedenes Obst
als Mittagessen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
So bemalten
wir am Mittag gemeinsam mit Danilo und der Señora Ostereier, bevor es
Nachmittags schon wieder zum Flughafen ging, von wo aus wir nach Santa Marta
flogen um dort Johannes und Meike zu treffen, die die restlichen Wochen mit uns
reisten.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Taganga</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
In unserem
Hostel in Taganga, einem ehemals kleinen Fischerdorf bei Santa Marta und
inzwischen beliebtes Touristenziel, warteten die beiden schon auf uns. Wir
bestellten frische Säfte und Cocktails und aßen eines der leckersten Essen auf
unserer Reise. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Morgen besorgten wir frisches Obst und hatten ein ausgiebiges Osterfrühstück
mit stilechten Osterservietten, Lindt-Eiern und Annettes Osterhäschen-Keksen
aus Deutschland. Nach der Ostereiersuche auf unseren Zimmern und der
Mitbringselsuche in Alfonso gings dann auch schon zum Strand und wir genossen,
teilweise zum ersten Mal, das karibische Meer. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach einer
Siesta in den Hängematten packten wir auch schon unsere Sachen für das nächste
Abenteuer: die Wanderung zur Ciudad Perdida.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ciudad Perdida</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ostermontag,
8 Uhr morgens wurden wir am Hostel abgeholt und fuhren ca. drei Stunden mit
einem Jeep zum Startpunkt der Wanderung, wo wir uns nach einem üppigen
Mittagessen in den Dschungel begaben. Unsere Guides waren Gabriel, 69 Jahre
alt, der schon seit ca. 20 Jahren als Guide<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>für diese Tour arbeitet und Marinella, eine junge Studentin die als
Übersetzerin mitlief.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Tour war
recht anstrengend aber super schön! Am ersten Tag liefen wir vom Startpunkt ca.
vier Stunden zum ersten Übernachtungscamp. Auf halber Strecke gab es eine
erfrischende Obstpause, die es generell immer nach zwei Stunden Marsch gab, und
abends wurde in Hängematten geschlafen. Früh am nächsten Morgen ging es weiter
und der härteste Tag der Tour stand uns bevor. Vormittags liefen wir vier
Stunden bis zur Mittagspause, nach reichhaltigem Essen und einem ausgiebigen
Bad im kühlen Fluss ging es nachmittags nochmals etwa fünf Stunden über steile
Berge zum Nachtlager. Auf dem Weg kamen wir an einem indigenen Dorf aus runden
Lehmhütten mit Palmdächern vorbei. Die indigenen "Coguí" Indianer
selbst traf man immer wieder auf der Strecke. Alle tragen weiße Kleider oder
Kittel und haben lange schwarze Haare, was es oft nicht einfach macht Männern
von Frauen zu unterscheiden. Kleine Kinder werden von den Müttern oder großen
Schwestern in einem Tuch auf dem Rücken getragen, das an der Stirn befestigt
ist. Die Männer sah man hauptsächlich mit Maultieren Waren oder Lebensmittel
transportieren, in der Hand ein Kürbisgefäß mit Muschelmehl, <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>das zusammen mit Kokablättern gekaut wird.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Neben den
vielen Höhenmetern die wir zurücklegten brachte zusätzlich die feuchte Hitze
den Schweiß in Bächen zum fließen. Der wunderschöne Weg durch dichten Urwald
und immer wieder traumhafte Ausblicke über die Dschungellandschaft
entschädigten jedoch jeden Schweißtropfen und jede Blase am Fuß. Am dritten Tag
kamen wir schließlich zur Ciudad Perdida, die etwa einen Kilometer und 1200
Treppenstufen vom Camp entfernt lag. Oben angekommen erklärte Gabriel vor der
gigantischen Kulisse des dichten Dschungels einiges über die Kultur und Rituale
der Indigenen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die
"Ciudad Perdida" (Verlorene Stadt) war von 1000-1500 n.Chr.
anscheinend die "Hauptstadt" der Ureinwohner der Sierra Nevada in der
ca. 3000 Indigene lebten. Vom Dschungel überwuchert, wurde sie erst 1975 wieder
entdeckt und wird seitdem bis heute von den überbliebenen Ureinwohnern als
heilige Stätte genutzt. Jeden September versammeln sich dort die rund 30.000
Indigenen drei verschiedener Stämme um Rituale abzuhalten. Zusätzlich ist sie (leider)
eine immer beliebtere Touristenattraktion. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nachmittags
ging es wieder vier Stunden auf demselben Weg zurück zu unserem letzten
Nachtlager.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Tag kamen wir nach einem noch einmal sehr langen und zährenden Marsch (ca. acht
Stunden) müde aber glücklich wieder beim Startpunkt an. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Inzwischen
war uns unsere Wandergruppe richtig ans Herz gewachsen und alle fanden es
schade sich schon verabschieden zu müssen, auch wenn man doch recht froh war,
den Marsch hinter sich zu haben. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Zurück an der Küste</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wieder in
Taganga machten wir am nächsten Tag einen Tauchtrip (bzw. die Mutigen tauchten
mit Flasche, Tine ging schnorcheln und Helen blieb ganz im Hostel und ruhte
sich in der Hängematte aus bevor sie Abendessen besorgte). </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach einer
etwa 10 minütigen Theorieeinweisung ging es mit dem Boot ein Stück die Küste
entlang, bis der Anker geworfen und die Tauchausrüstung verteilt wurde. Wir
dachten eigentlich, dass zunächst in flachem Wasser geübt wird. Pustekuchen;
unter dem Boot konnte man in etwa 5 m Tiefe den Boden erkennen. Nachdem noch
ein paar Übungen gemacht wurden und der Instructor der Meinung war, dass wir
sicher genug sind, ging es 10-12 m abwärts zu einem Korallenriff. Sehr
beeindruckend, die verschiedenfarbigen Korallen, die von tausenden von Fischen
in allen Farben und Formen umschwärmt werden.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Trotz
sorgfältigem Waschen und Kochen muss irgendwas in dem selbst zubereiteten
Abendessen gewesen sein, so dass wir am nächsten Tag alle etwas Magenprobleme
hatten. Wir gingen den Tag also entspannt an, und fuhren gegen Mittag zu siebt
in Alfonso nach Palomino wo wir uns den Rest des Tages am Strand erholen
wollten.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wenige
hundert Meter vor dem Hostel zeigte Alfonso sich mal wieder von seiner besten Seite
und blieb mit einer Reifenpanne liegen. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Nach einem kurzen Boxenstopp in der prallen
Sonne erreichten wir dann jedoch endlich den schönen, von Kokospalmen gesäumten
Strand und legten uns auf die Liegestühle am Strand.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
In Palomino
wollten wir nochmals mit der Family die Tubing Tour auf dem Rio Palomino
machen. Diesmal sorgten wir vor und kauften noch ein paar Bier und Softdrinks
für die drei Stunden entspanntes planschen. Wir sahen viele bunte Vögel,
riesige Echsen und unterschätzten etwas die Sonne. Ziemlich gerötet kamen wir
also zurück ins Hostel zu Tine, die leider nicht mitkonnte und sich dafür eine
ausgiebige Mani- und Pedicure gönnte. Am Abend machten wir noch eine kleine Rum
und Tequila Probe mit den Flaschen die wir auf unserer bisherigen Reise gesammelt
hatten. Eindeutiger Gewinner: Havana Club "Añejo especial" aus Cuba. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Parque Nacional Tayrona</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Der Tayrona
Nationalpark ist zum Großteil Gebiet der Indigenen und teilweise auch von
Drogenplantagen durchzogen. Ein kleiner Teil ist jedoch für Touristen
zugänglich und man kann nach einem einstündigen Marsch in einfachen
Unterkünften direkt an der Küste das traumhafte, karibische Meer genießen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir ließen
Alfonso auf dem Parkplatz zurück und marschierten zuerst zu einem
Aussichtspunkt mit Blick auf die Traumstrände und den dichten Dschungel im
Hintergrund. Außerdem konnten wir ein paar Schildkröten beobachten, die immer
wieder aus dem Wasser auftauchten um Luft zu schnappen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Anschließend
liefen wir eine Weile über Stock und Stein, durch Dschungel und über Sandstrand
bis zum Campingplatz "Bukaru" wo wir Hängematten für zwei Nächte
gemietet hatten. Witziger Weise trafen wir dort zwei alte Bekannte: unsere
Couchsurfer aus Cancun, die sich Anfang des Jahres selbst auf Reisen begeben
haben und die vergangenen drei Wochen in dem Camp gearbeitet hatten.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir gingen
noch kurz zum Strand und holten uns auf dem Rückweg unser Abendessen: super
leckere gefüllte Hefebrötchen von der Bäckerei nebenan. Endlich mal ein Gebäck,
dass auch wirklich satt macht.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Den nächsten
Tag verbrachten wir komplett am Strand. Definitiv sind die Strände hier mit die
schönsten unserer Reise: das karibische Wasser ist klar und türkisblau, im
Hintergrund ist dichter, bergiger Dschungel und um die großen Felsen im Wasser
tummeln sich bunte Fische die man beim Schnorcheln beobachten kann. An diesem
Abend kam Abschiedsstimmung auf, denn die gemeinsame Kolumbientour war nun
schon vorbei und wir sinnierten bei einem letzten gemeinsamen Bier inmitten des
Dschungels über unsere zahlreichen Erlebnisse. Die drei Wochen waren für uns
wie Urlaub und wir genossen das bisschen Heimat im fernen Kolumbien sehr.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am Morgen
ritten wir auf 7 Pferden zurück zu Alfonso, frühstückten dort noch einmal das
leckere Schokobrot und brachten die Familie zum Bus nach Cartagena wo diese
ihren letzten Urlaubstag verbringen wollte, bevor es zurück geht nach
Deutschland. Nach dicken Umarmungen gingen wir zurück in den Park, denn wir
hatten unsere Pläne geändert: anstatt direkt weiter zu fahren in die südöstlich
gelegene Wüste Guajira <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wollten wir noch
länger in dem traumhaft schönen Nationalpark bleiben. Um jedoch nicht so viel
Geld für Übernachtung und Essen zu zahlen, Alfonso darf nämlich nur bis zum
Parkplatz am Eingang, wollten wir im Camp Bukaru als Voluntäre für Kost und
Logis arbeiten. Da unsere mexikanischen Freunde am Abend zuvor gekündigt
hatten, kam das dem Besitzer ganz gelegen und wir starteten am Nachmittag
direkt mit Tellerwaschen, Zelte richten…</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Als Voluntäre im Camping Bukaru</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Generell
sollte unser Arbeitstag recht entspannt aussehen: Am Morgen halfen wir in der
Küche beim Frühstückmachen und Spülen, was hauptsächlich Helen übernahm. Flo
kümmerte sich währenddessen um den Müll, sortierte Plastikflaschen, Bierdosen
und brachte alles zu der Stelle, wo die Pferde kamen um den Müll abzuholen.
Anschließend hatten wir erstmal frei und machten gegen 12 unsere Runde über den
Campingplatz: Zelte ausschütteln und benutzte Bettlaken ausräumen, die
Hängematten ausschütteln und schauen ob was liegengeblieben ist. Wenn die
liegengebliebenen Sachen bis zum nächsten Tag nicht abgeholt wurden durften wir
sie behalten. Wenn neue Gäste kamen brachten wir sie zu ihren Schlafplätzen,
erklärten ihnen wann die Duschzeiten sind, an welchen Stränden man baden darf
und dass sie wegen des Caimans besser nicht im Fluss baden sollten. Nach dem
Mittagessen hatten wir wieder frei, bis am Abend die ersten Bestellungen kamen
und wir in der Küche helfen konnten. Abends saßen wir dann oft mit den
Angestellten oder Touristen zusammen, quatschten, spielten mal Gitarre oder UNO
und hatten hier generell sehr viel entspannte Zeit zum Lesen und Ausruhen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Das Team war
wirklich nett und wir hatten viel Spaß mit Nelly, Felix und Victor. Die drei
sind neben dem Ehepaar mit Baby, denen der Campingplatz gehört, fest angestellt
und wohnen auf dem Gelände. Felix ist seit er 14 ist hier und wohnt seit diesen
30 Jahren in einem mini kleinen Zelt unter den Touristen. Er hat einen sehr
starken Sprachfehler, was in Kombination mit dem sowieso schon schwer
verständlichen Küstendialekt "Costeño" es fast unmöglich machte sich
mit ihm zu unterhalten. Victor ist erst seit einem Monat angestellt, gemeinsam
kümmern sie sich um alles was so anfällt um den Campingplatz in Schuss zu
halten: Wasserleitung und Motor für den Strom am Abend warten, Pferde füttern,
Müll einsammeln, Palmen in Zaum halten… Nelly ist zuständig für die Küche und
Wäsche, nebenher putzt sie die Ferienhütten und schmeißt, wenn die Besitzer
nicht da sind, die Rezeption. Nelly hat 3 Kinder (14, 12 und 10 Jahre alt), die
eine Stunde vom Park entfernt bei ihrer Oma leben und ihre Mutter nur einmal im
Monat sehen. Dieses Wochenende kamen sie zu Besuch. Vor allem die zwei Jungs
sind total goldig, aufgeweckt und super lieb und wir hatten sehr viel Spaß mit
ihnen. Nelly verriet uns auch noch, dass sie nur knapp mehr als den Mindestlohn
in Kolumbien verdient (der liegt etwa bei 180€). Da sie wirklich selten mal
eine Pause hat half Helen viel in der Küche, übernahm das Spülen, Gemüse
schnibbeln, Pommes frittieren, Teller anrichten und servieren, bis sie am Ende
die Gerichte teilweise komplett zubereitete und für die Angestellten Mittagessen
kochte. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auch mit den
Jungs der Bäckerei neben dem Camp freundeten wir uns an und saßen fast jeden
Abend bei einem Bier beisammen. Einmal schauten wir auch beim Zubereiten der
Brote über die Schulter. Sobald wir wieder Gas in Alfonso haben, werden wir
versuchen sie nachzumachen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Da wir einen
wirklich entspannten "Arbeitsalltag" hatten, verbrachten wir viel
Zeit lesend in den Hängematten, am Strand, beobachten die Tiere und machten eine
4 Stunden Wanderung zu "El Pueblito", einem Indigenendorf im Park.
Vor allem der Weg dorthin war traumhaft schön! Über Palmenwiesen, Dschungel und
später halb kletternd halb hüpfend über große Felsbrocken den Berg hinauf. Oben
angekommen sah man wieder die typischen Hütten der Einheimischen wie auch schon
auf dem Weg zur Ciudad Perdida. Irgendwie fühlten wir uns jedoch, als würden
wir durch die Vorgärten der Indigenen stapfen, die teilweise in ihren Hütten
saßen oder Wäsche zwischen den Bäumen aufhängten. Wir blieben also nur kurz und
packten aus Respekt unsere Kamera gar nicht erst aus. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Tierwelt
hier ist allein schon die Reise wert. Im Camp laufen überall riesige, bunte Eidechsen
rum und manchmal entdeckt man in den Palmen auch einen knapp 1m langen Leguan.
Direkt hinter der Rezeption hat eine Affenfamilie ihr Zuhause, in der Luft
fliegen Geier, Adler, Papageien, Tucane, Kolibris, Pelikane, Flamingos und
andere lustige Wasservögel und in dem Fluss am Camp lebt eine dreiköpfige Caimanfamilie
(eine Art Krokodil) mit 3-4m Länge. Meist standen wir mit der Sonne oder noch etwas
davor auf um die Tiere und den knallroten Sonnenaufgang zu bewundern.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach einer
schönen, entspannten, und mal ganz anderen Woche in dem Camp machten wir uns
schließlich auf den Weg zur Guajira Wüste, denn es gibt noch so viele Dinge zu
sehen auf unserer Reise durch den Norden Südamerikas. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-61288829198700778202016-03-15T14:02:00.000-07:002016-03-15T14:11:01.929-07:00Goodbye Panama – oh wie schön ist Südamerika <!--[if gte mso 9]><xml>
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<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Während Flo
sich in Panama City in einem etwas heruntergekommenen Viertel beim Zoll um die
Ausreisepapiere kümmerte blieb Helen bei Alfonso. Es dauerte nicht lange, bis
ein paar Kinder kamen und durch die Fenster lugten. Sie waren total fasziniert
von Alfonso und schließlich ließ Helen sie ins Auto um unser Zuhause anzuschauen.
Nach und nach kamen immer mehr dazu und am Ende saßen wir zu 10. im Auto und
quatschten. Die Kleinen waren ultra süß und teilweise wirklich schlaue Köpfchen
– man kann nur hoffen, dass sie es irgendwann aus dem "Slum" raus schaffen.
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Schließlich
kam Flo mit allen Papieren zurück und wir fuhren entlang des Panama Kanals nach
Colón. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
An einer
Aussichtsplattform machten wir eine Pause und beobachteten wie eines der
gigantischen Containerschiffe durch eine Schleuse fuhr. Es wurde an Land von
einer Lock gezogen und gleichzeitig von einer Art Power-Boot in einem gigantischen
Schwimmring in die richtige Position gedrückt. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auch die restliche
Strecke war wunderschön und führte vorbei an kleinen Seen, Flüssen und Urwald.<br />
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
In Colón
fuhren wir am nächsten Tag auf die andere Seite des Kanals, da wir noch einen
Tag Zeit hatten vor der Verschiffung. Wir überquerten zwei Schleusen, fuhren
auf der sich durch den Urwald schlängelnden Straße und gelangten schließlich zu
einer etwas gespenstigen, verlassenen Siedlung. Ein Stückchen weiter kamen wir
zu einem verlassenen Ami-Militärgelände am Meer, wo wir parkten und den Tag
verbringen wollten. Auf den ersten Blick sah es aus wie ein altes, verlassenes
Hotel. Wir dachten also, wir sind alleine und hängten unsere Wäsche zum
Trocknen auf. Nach ein paar Minuten kam jedoch der Wächter, erklärte uns, dass
dieses Gelände ehemals den Amis gehört hatte, nun aber panamaische Soldaten
dort sind und die Straße, auf der wir parkten noch genutzt wird, bzw. eine
Landebahn für Flugzeuge ist. Wir mussten also weiter und fuhren zu einem
nahegelegenen kleinen Hafen, hängten dort unsere Wäsche zwischen zwei Palmen
und legten uns in die Sonne und schnorchelten an einem kleinen Riff. Am
Nachmittag fuhren wir zurück nach Colón um am nächsten Morgen rechtzeitig zum
Hafen Manzanillo zu kommen um dort Alfonso anzumelden und abzugeben.<br />
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Früh am nächsten
Morgen gings also zum Hafen. Wir packten all unsere Sachen, die wir für die
Tage ohne Alfonso brauchten und klapperten Schritt für Schritt alle notwendigen
Büros ab, holten Stempel und machten duzende Kopien um Alfonso für die
Verschiffung klarzumachen. Flo kümmerte sich um alles Organisatorische während
Helen Alfonso putzte und für die Reise fit machte. An der letzten Station, der
Abgabe, trafen wir wieder die Deutschen die ebenfalls ihr Auto verschifften. Mit
ihnen teilten wir uns letztendlich ein Taxi und fuhren mit dem Bus zurück nach
Panama City. Wir checkten in unser Hostel ein und sprangen direkt in den
erfrischenden Pool. Nach einem leckeren Abendessen fielen wir auch schon recht
bald hundemüde ins Bett des klimatisierten Zimmers und schliefen wie Babys. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir
frühstückten ein Duzend der im Übernachtungspreis inklusiven Pfannkuchen mit
Bananen und gingen mit vollem Bauch in die Stadt auf der Suche nach dem
"Mercado de Mariscos", auf dem frischer Fisch und Meeresfrüchte in
einer Markthalle feilgeboten wurden.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auch wir
kauften uns einen kleinen Thunfisch für den Grill und dazu ein Meeresfrüchtemix
den wir später im Hostel mit Tomaten, Weißwein und Zitrone in der Pfanne
brutzelten. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Gegen Abend
machten wir uns auf den Weg zum Flughafen wo wir die Nacht verbringen wollten,
da der Flug am nächsten Morgen sehr früh ging. Dort angekommen wurde uns jedoch
gesagt, dass dieser um 9 Uhr schließt und wir nicht dort übernachten können,
jedoch ein paar Meter weiter eine Tankstelle ist, die durchgehend geöffnet hat.
So verbrachten wir die Nacht auf dem nicht ganz so bequemen Steinboden der
Tankstelle, die jedoch immerhin klimatisiert war.<br />
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Angekommen in
Medellin schlenderten wir etwas durch die Stadt, probierten direkt ein paar
kolumbianische Leckereien und stellten schnell fest: Diätpläne müssen in diesem
Land über den Haufen geworfen werden! An jeder Ecke bekommt man super günstige,
gut duftende, meist frittierte Leckereien die jeden guten Vorsatz zunichtemachen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am Mittag
trafen wir Andrés, einen Freund den Flo in Portland kennengelernt hatte und den
wir in San Francisco wiedergetroffen hatten. Bei ihm Zuhause wurde uns direkt
ein üppiges Mittagessen serviert und nach einem kleinen Verdauungsschlaf zeigte
Andrés uns ein paar Highlights der Stadt.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Außerdem
probierten wir eine Spezialität: heiße Schokolade mit Käse. Wirklich (!!) sehr
lecker.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Und da
Reisen ja bekanntlich hungrig macht, gab's zum Abendessen noch Quesadillas (=Tortillas
mit Käse & Allerleifüllung) und Arepas (=dicke Maisfladen gefüllt mit
geschmolzener Butter & Käse).</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Am nächsten
Vormittag gingen wir zu einem der öffentlichen Sportplätze der Stadt, auf denen
verschiedene Sportplätze, Fitnessgeräte und Kurse kostenlos angeboten werden. Flo und
Andres spielten Basketball und Helen schloss sich einer Aerobic Gruppe an. Am
nächsten Tag sollten wir unseren Übermut büßen: Flo hatte dicke Blasen an den Füßen,
da Trekking Schuhe nicht zum Basketball spielen gedacht sind und Helen hatte knapp
eine Woche den Muskelkater ihres Lebens.<br />
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach den
vielen kolumbianischen Leckereien wollten wir an diesem Abend für die Gastfamilie
einmal richtig Deutsch kochen. Also besorgten wir alle nötigen Zutaten und
machten uns an die Arbeit: Flädlesuppe, Semmelknödel mit Geschnetzeltem in Pilzrahmsoße
und zum Abschluss Kaiserschmarrn mit Vanillesoße und Mangosalat.<br />
Abends
brachte Andrés uns in eine Salsa Bar, wo wir nur noch über die grazilen Latinas
staunen konnten, die in hohen Hacken leichtfüßig über die Tanzfläche schwebten.
Jetzt sind wir motiviert auf unserer Reise selbst noch einen Tanzkurs zu
machen! Zum
Abschluss zeigten uns Andrés und seine Mutter noch ein paar der zahlreichen
Parks der Stadt. Medellin hat in der Hinsicht wirklich viel zu bieten! Es gibt
unglaublich viele Parks (nicht so grün wie man sich das vorstellt, sondern eher
schön hergerichtete Plätze mit Spiel- und Sitzmöglichkeiten) und überall stehen
zahlreiche Verkäufer die ihre Leckereien anpreisen. Also probierten wir wieder:
Zuckerrohrsaft mit Zitrone (lecker, schmeckt wie Caipirinha ohne Alkohol),
komische orangene Waffeln mit orangenem Pudding und Kondensmilch (sehr süß und
künstlich) und Oblaten mit "Dulce de Leche", Käse und Kondensmilch
(auch lecker).</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Anschließend
ging es schon zum Flughafen und nach Cartagena, wo am nächsten Morgen dann der
Papierkrieg für Alfonsos Rücknahme losging.<br />
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nachdem wir
unser Hostel bezogen gingen wir gemeinsam mit Elena, eine berliner Abiturientin
die mit uns das Zimmer teilte, auf den "Plaza de la Trinidad",
tranken ein kolumbianisches Bier und genossen den Flair der bunten Stadt. Morgens
schlenderten wir zusammen durch die wunderschöne, kolonialistische Altstadt
Cartagenas. Die Stadt ist relativ reich, da sich in Krisenzeiten die wohlhabende
Bevölkerung Kolumbiens in die schützenden Mauern der Hafenstadt geflüchtet
hatte. Die Straßen sind sehr sauber, die Häuser gepflegt und hergerichtet und
die Stadtmauer bietet sich für einen netten Rundgang entlang der Altstadt und Küste
an.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Gegen Mittag
ging es dann zum Hafen um alles für Alfonsos Wiedersehen vorzubereiten. Wir
trafen wieder unsere deutschen und holländischen Freunde und der Papierkrieg
konnte beginnen. Nach Abklappern verschiedener Büros gingen wir nach 4 Stunden
nach Hause und sollten am nächsten Morgen wiederkommen. Am Abend gingen wir mit
Elena und unserem neuen Zimmernachbarn, Pepp ein Spanier, ein Bier trinken. Die
Atmosphäre in Cartagena ist wirklich schön. Es gibt unglaublich viele
Backpacker, Musiker, Künstler und natürlich Essensstände. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach
weiteren 5 Stunden am Hafen und einem kleinen Schock – der Container mit
unseren Autos war kurzzeitig verschwunden – konnten wir Alfonso endlich wieder
in die Arme schließen und beruhigt feststellen, dass alles in bester Ordnung
ist. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nun kann
unsere Reise durch Südamerika beginnen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Morgens
holten wir Elena, Pepp und 2 Amerikaner die wir noch getroffen hatten ab, um
sie mit nach Barranquilla zu nehmen. Wir mussten jedoch davor noch die
obligatorische Autoversicherung abschließen. Also stellten wir uns ins
Parkverbot, Flo flitzte zur Versicherung und Helen passte auf Alfonso auf.
Tatsächlich kam auch die "Transito" Polizei und schickte uns weg. Also
fuhr Helen 2 Runden um Kreis und parkte wieder, etwas weiter vorne, im
Halteverbot. Diesmal kam aber ein netter Polizist vorbei, der einfach nur
quatschen wollte und uns nicht wegschickte. Nach knapp 2 Stunden bekam Flo die
Versicherung und wir konnten los düsen. In Barranquilla brachten wir unsere
Mitfahrer zum Busbahnhof und schlenderten etwas über den lokalen Markt. Die Eindrücke:
riesig, wuselig, laut, stinkig, super günstig (2 Kilo Tomaten für 60ct, 5 kleine
Mangos für 30ct, 10 Bananen für 30ct). Doch vor allem der Verkehr dieser Stadt
beeindruckte, bzw. brachte v.a. Helen auf die Palme. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Bis jetzt
war das die verkehrsmäßig schlimmste Stadt, durch die wir gefahren sind. Es gibt
viel zu viele Autos, die alle fahren wie und wann sie wollen. Hier eine kleine
Veranschaulichung: Die wichtigste Funktion des Autos ist die Hupe, sie sagt
"Hallo Kreuzung, ich fahr jetzt drüber ohne nach links und rechts zu
schauen" oder "Lieber Fußgänger, pass bitte auf, ich habe nicht vor
zu bremsen" oder "Oh la la, hübscher Hintern" oder "Heee! Drängel
nicht" auch "Looooos! Fahr endlich" in diesem Fall wird die Hupe
auch so lange ununterbrochen gedrückt, bis man tatsächlich fahren kann. Ob die
Ampel vorne nun rot ist, die Kreuzung aussichtslos verstopft oder ein Mann im Rollstuhl
die Straße überquert. Zudem gibt es fast nur Einbahnstraßen, die einen zu
enormen Umwegen zwingen, vor allem wenn das Navi nicht weiß, welche die
Einbahnstraßen sind.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Den nächsten
Tag verbrachten wir damit eine Propan Auffüllstation zu finden, leider
erfolglos. Und nach etwas googeln mussten wir feststellen, dass das in
Südamerika wohl noch eine Herausforderung wird. Für unseren fest in Alfonso eingebauten
USA-Propantank für Kühlschrank, Herd und Ofen gibt es hier nur sehr wenige
"Tankstellen" da es hier in jedem Land andere Anschlüsse gibt bzw.
teilweise nur Flaschen verkauft werden. Die Suche geht also weiter und bis
dahin gibt’s halt Salat und warmes Bier. Zu unserer Freude haben wir jedoch
hier in einem Supermarkt richtiges deutsches Vollkornbrot gefunden! Da geht es auch
eine Weile ohne Kochen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Am Abend besuchten
wir Uchy, eine kolumbianische Freundin die in Aachen studiert hat und bei uns
im Wohnheim gewohnt hatte. Sie wohnt jetzt wieder mit ihrer Familie in einem
Penthouse in Barranquilla, wo wir natürlich wieder reichlich mit leckerem Essen,
Säften, einem klimatisierten Zimmer für die Nacht und Privatbad ausgestattet
wurden. Uchy zeigte uns noch das typisch kolumbianische After-Party-Essen: Chuzo
Completo = ein Teller voll mit Salat, Hühnchen, Würstchen, Käse, Bolas
(Maisteigbollen), Mini Kartoffelchips und dazu allerlei Soßen (Ananas, Curry,
Mayo…). Sehr sehr lecker und vor allem sehr viel!!!</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Da Uchys
Vater auch von deutschem Brot begeistert ist, bereiteten wir am Abend noch
einen Teig vor um zum Frühstück frisch gebackenes Brot beisteuern zu können.
Und es wurde tatsächlich richtig lecker!! </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach dem
Frühstück gingen wir eine Weile ins hausinterne Fitnessstudio und Flo hüpfte in
den eiskalten Pool auf dem Dach. Wir brachten Uchy zur Uni und trafen uns
anschließend mit Corinna, Helens Erasmusfreundin aus Bayern, die dort ein
Auslandssemester macht.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Gemeinsam
mit Co und ihrer Freundin Verena fuhren wir nach Minca bei Santa Marta. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Minca ist
ein kleines, süßes Dorf in der Sierra Nevada von wo aus man Wanderungen durch
den Dschungel zu verschiedenen Wasserfällen machen kann. Wir verbrachten zwei
schöne Tage dort, wanderten durch Kaffee- und Bananenplantagen, badeten unter
Wasserfällen, hatten eine gigantische Aussicht über die Berge bis zum Meer und
fuhren am Abend nach Palomino, ein kleines von Backpackern eroberten Dorf am
Meer mit schönem Strand. Dort trafen
wir eine weitere Freundin von den beiden Mädels und starteten gemeinsam eine
sehr entspannte, 3 stündige Tubing-Tour auf dem Rio Palomino. Das kühle Wasser
war genau richtig bei der heißen Tropensonne. Gegen Nachmittag fuhren wir
zurück nach Santa Marta, von wo aus die Mädels weiter nach Barranquilla fuhren.
Die kommenden Tage wollen wir in Santa Marta noch nutzen um Alfonso auf
Vordermann zu bringen, bevor wir uns mit Flo's Familie in Bogotá treffen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir
bastelten unsere Dusche wieder an Alfonso, saugten ihn einmal gründlich durch
und wollen heute noch die Steinschläge in unserer Scheibe reparieren lassen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Heute Abend geht’s
dann schon nach Taganga, wo wir Alfonso während der Reise mit Martinis durch
Zentralkolumbien parken werden.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-41308737428469339132016-02-29T10:26:00.000-08:002016-02-29T10:26:01.584-08:00Mittelamerika Teil 2<!--[if gte mso 9]><xml>
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</o:OfficeDocumentSettings>
</xml><![endif]--><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Bisher
gefahrene Kilometer: 21400</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Aufgrund der
enormen Hitze beschlossen wir kurzerhand uns eine Dusche in bzw. an Alfonso zu
installieren. Vor Kurzem haben wir einen Italiener mit Camper kennengelernt,
der eine ähnliche Konstruktion auf dem Dach hatte: einfach ein dickes,
schwarzes Plastikrohr, ein Anschluss um Wasser einzufüllen, einer um den
Duschschlauch anzuschließen und ein Ventil durch welches man mit Luft Druck
aufbauen kann. Luft wie Wasser kann man ohne Probleme an Tankstellen kostenlos
auffüllen. Dadurch, dass das Rohr schwarz ist, heizt sich das Wasser mit der
Sonne sogar auf und man hat am Ende eine angenehme Warmwasser Dusche – mehr
Luxus als die meisten Hostels. So etwas ähnliches wollten wir uns also bauen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir fuhren in
Granada zu mehreren "Ferreterías" (=eine Art Mini-Baumarkt, jedoch
selten mit vollständigem Sortiment), kauften alle nötigen Teile, sägten,
bohrten, schraubten, klebten, dichteten alles mit Silikon ab und am Abend war
die Dusche soweit fertig: Ein 1,5 Meter langes Rohr an der Seite über der Tür.
Leicht schräg angebracht, damit das Wasser allein schon nach unten fließt, oben
ein Wasserhahn, an welchen man den Schlauch zum Befüllen anschließen kann,
sowie ein Autoventil aus einem Fahrradschlauch um Luft reinzupumpen. Unten ein
weiterer Wasserhahn um den Duschschlauch anzuschließen. An den Schlauch
installierten wir am unteren Ende einen Duschkopf / Gartensprenkler und können
nun wunderbar für bis zu 15 Minuten duschen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
So perfekt
lief es dann leider doch nicht….Am nächsten Morgen füllten wir ganz stolz an
der Tankstelle Wasser auf und gingen anschließend zum Luftdruck. Flo setzte den
Luftdruckschlauch ans Ventil an und noch in derselben Sekunde schoss der untere
Teil samt Wasser wie eine Rakete nach hinten. Nach etwas reparieren &
kleben war die Dusche wieder ganz, nur für den Luftdruck müssen wir uns noch
etwas anderes überlegen. Das Autoventil ist nun also einfach ein kleines
Röhrchen, durch welches die Luft beim Auffüllen entweichen kann. Vllt. versuchen
wir es einfach mal mit einem Luftballon den wir obendrauf stülpen, oder ein
Fahrradschlauch?!? </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Alfonso hat
jetzt jedenfalls einen kleinen Schornstein, sieht irgendwie goldig aus!</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir fuhren
weiter nach Rivas, eine kleine Stadt an der Panamericana auf dem Weg nach Costa
Rica. Dort fanden wir einen super netten Schreiner, der uns unseren seit Mexiko
wackeligen Esstisch für 12€ richtig professionell reparierte. Außerdem baute er
uns eine Konstruktion, sodass wir den großen Tisch auch wackelfrei draußen
aufstellen können – die Martini Familie kann also kommen und wir können alle
gemeinsam gemütlich vor dem Auto Reis mit Bohnen essen und dazu ein Gläschen
Rum trinken. Da die Arbeiten jedoch etwas Zeit benötigten, blieben wir die
Nacht in Rivas. Bzw. fuhren zum Hafen, stellten uns ans Ufer des zweitgrößten
Sees Lateinamerikas, den "Lago de Nicaragua" und hatten eine
atemberaubende Aussicht auf die Insel Ometepe mit ihren zwei Vulkanen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Als wir am
nächsten Morgen unseren Tisch beim Schreiner abholten fragten wir ein paar
Jungs nebenan, die an Motorrädern bastelten, ob sie einen Schweißer kennen, der
die Auflage unserer Autobatterie reparieren kann. Diese war nämlich schon von
Anfang an ziemlich verrostet, so dass Flo mit einem Holzbrett improvisiert
hatte. Nach den 20000km Fahrt und recht viel salzigem Wind und Meerwasser<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>denen wir Alfonso aussetzten, war das auch
nichtmehr stabil und wir brauchten eine permanente Lösung. Die Jungs hatten
sogar selbst ein kleines Schweißgerät und bastelten uns kurzerhand für
umgerechnet 4€ aus einem alten Backbleck eine neue Batterieauflage. Die sitzt
nun bombenfest und sollte bis Argentinien durchhalten. (Wobei wir noch nicht
sicher sind, ob das Backblech wirklich alt war oder einfach aus Mamas Küche
geklaut….werden wir wohl nie erfahren)</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Frisch
gepimpt ging es also nach Costa Rica.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Costa Rica</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Grenze
verlief wieder problemlos, und diesmal richtig fix. Wir waren nach gut 1,5
Stunden wieder raus und fuhren direkt an den Strand. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Strecke
war wunderschön, sehr heiß und verdorrte Steppenlandschaft. Zwischendrin sah
man immer wieder verbrannte Felder. Ob das nun Absicht war oder wegen der Hitze
wissen wir nicht. Zudem war es enorm windig. Wir hatten teilweise richtig
Angst, dass Alfonso umkippen könnte, vor allem nachdem wir bei dem LKW vor uns
beobachteten, dass eine Böe das linke Hinterrad etwa einen halben Meter in die
Luft hob und der Anhänger kurze Zeit richtig stark hin und her wackelte. Es
fehlte wirklich nicht viel und er wäre umgekippt. Gott sei Dank fahren wir
immer schön gemütlich mit viel Abstand, so dass wir problemlos reagieren
konnten ;-). </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir fuhren
auf die Nicoya Halbinsel an der Pazifikseite Costa Ricas. Dort sonnten wir uns
vom einen Strand zum nächsten (Playa de Coco, Playa Jungillal und Playa
Avellanas), aßen übertrieben leckeren exotischen Obstsalat, hüpften in die
gigantischen Wellen (eine der Wellen zerriss sogar Flos bzw. Janeks Boxershort)
und liefen mit großen Augen durch die Supermärkte – die Preise hier sind wie in
Deutschland, wenn nicht sogar teurer! Gott sei Dank haben wir noch viele
Vorräte aus Nicaragua. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Recht bald
ging es dann auch schon weiter nach San José, die Hauptstadt Costa Ricas. Dort
wollten wir uns am Abend mit Memo, einem Freund von Flos Schwester, treffen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Um uns das
costa-ricanische Nachtleben zu zeigen, nahm er uns gleich mit nach Alajuela in
eine "Tanzbar". In einer rechteckigen Halle standen an den Seiten
Tische und Stühle und ich der Mitte war viel Platz zum Tanzen. Sobald die
Live-Band ein Lied anstimmte, standen wirklich fast alle auf und tanzten Salsa,
Merengue, Cumbia und andere Tänze, von denen wir nichtmal wussten, dass sie
existieren, wobei der Hüftschwung jeweils die wichtigste Komponente ist. Sehr
cool, dass von 18-80 Jahren alles vertreten war. Später ging die ältere
Generation nach Hause und die Jüngeren tanzten weiter in der angrenzenden
Disco. Natürlich schwangen auch wir das Tanzbein.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Das
Frühstück, das uns Memos Mutter am nächsten Morgen auftischte hätte auch für
die doppelte Anzahl von Personen gereicht: Kochbananen, gebackener Käse,
Spiegelei, Tortilla, Gallo Pinto (Reis mit Bohnen) mit natilla (Sour
Cream/Sahne) und dazu Kaffee und Saft. Alles war wirklich super lecker, und
jeder Vorsatz, weniger bzw. gesünder zu Essen war dahin. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Als Helen
sich nach dem Duschen das Pflaster von einem vermeintlich entzündeten
Mückenstich vom Bauch abzog, lugte ein kleiner Wurm aus der Wunde. Glücklicherweise
ist Memo Arzt und hat einen Freund im Krankenhaus bei dem er direkt für den
nächsten Tag einen Termin ausmachte.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Bei der
Untersuchung stellte sich heraus, dass die Wunde soweit sauber ist, dass also
keine weiteren Parasiten oder Eier drin sind. Der Arzt säuberte alles gründlich
und erklärte wie das passieren konnte: vor etwa 4 Wochen in Mexiko hat Helen
sich wohl einen Moskitostich aufgekratzt, und eine Fliege nachts ein Ei in die
Wunde gelegt. Das ist in der Zwischenzeit dann gewachsen und geschlüpft. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
So eklig es
sich auch anhört, eigentlich war es ganz witzig und keine große Sache – vor
allem weil wir das Glück hatten, dass Willi ausgerechnet bei Memo, dem einzigen
befreundeten Arzt auf unserer Reise, geschlüpft ist.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
In San José
besuchten wir noch gemeinsam Memos Schwester Eilyn. Sie wohnt mit ihrem Mann
und Tochter auf dem Land und hat ein wirklich traumhaftes Haus in den Bergen. Sie
haben dort eine gigantischer Aussicht, ein wunderschönes Holzhaus mit Holzofen
etc. und zahlreiche Tiere: Hühner, Gänse, Enten, Schafe, Hunde, Pferde und
Emilie, die Kuh. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Es sieht
fast aus wie in der Schweiz oder Österreich, nur mit Palmen und anderen
exotischen Pflanzen. Auf den Bergen ist es sogar richtig kühl. In der Nacht
hatten wir nur etwa 9 Grad. Also nicht unbedingt das, was man von Costa Rica
erwartet, für uns aber eine sehr willkommene Abwechslung zu den bis zu 45 Grad
in Alfonso. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir halfen
am Abend die Tiere zu füttern und den Hof zu fegen, durften im Gegenzug die
kleinen 2 Tage alten Küken bewundern, bekamen leckeres Essen, allerlei Liköre
und am Ende ein Duzend frische Eier geschenkt.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir hatten
einen total netten Abend und verbrachten letztendlich die Nacht dort. Da Memo
am nächsten Morgen arbeiten musste, fuhren wir recht früh zurück in die Stadt
und schlenderten etwas über den Markt und durchs Zentrum. Der Markt ist
natürlich nicht zu vergleichen mit dem was man aus Deutschland kennt, jedoch
sehr viel ruhiger, gepflegter und leiser als die restlichen
lateinamerikanischen Märkte auf denen wir bis jetzt waren. Das Fleisch ist
sogar gekühlt! </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Morgen genossen wir noch ein letztes Mal das unglaublich leckere und
reichhaltige Frühstück Memos Mutter, verabschiedeten uns und fuhren nach Puerto
Viejo an der Karibikküste. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die
Landschaft auf dieser Seite Costa Ricas ist nicht zu vergleichen mit dem Westen.
Im Gegensatz zu der vertrockneten Steppenlandschaft ist die Karibikseite
richtiger Dschungel und ein Urwald wie im Bilderbuch. Je näher man an die Küste
kommt sieht man jedoch vor allem Bananenplantagen soweit das Auge sehen kann.
Und zwischendrin "Chiquita" LKW-Lager und kleine Siedlungen, in denen
wahrscheinlich die Plantagenarbeiter leben. So romantisch und schön es auch
aussieht, stundenlang an Bananenpalmen vorbeizufahren, wenn man im Hinterkopf
hat, dass regelmäßig Flugzeuge mit Spritzmitteln über die Siedlungen fliegen,
die Arbeiter wahrscheinlich einen Hungerlohn verdienen und der artenreiche
Dschungel abgeholzt wurde für die Plantagen macht einen das schon nachdenklich.
Etwas später kamen wir noch an einem großen "Chiquita" Hafen vorbei –
das ist wirklich ein enormes Monopol! </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Etwas
südlich von Puerto Viejo fanden wir einen wunderschönen, einsamen Strand mit
vielen gut zu erreichenden Kokosnüssen. Dort schlugen wir unser Nachtlager auf,
machten ein Lagerfeuer & Musik, bewunderten den unglaublich großen Vollmond
und pflückten am Morgen ein paar der leckeren Kokosnüsse für die Weiterfahrt.
Übrigens: Der Mond nimmt hier nicht nach links und rechts zu und ab sondern
nach oben und unten, sieht sehr witzig aus.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Oh wie schön ist Panama</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auch dieser
Grenzübergang verlief problemlos. Wir wurden besteuert und ausgestempelt,
defungiziert, immigriert, versichert und eingezollt. Auch das viele Obst und
Gemüse inkl. Kokosnüsse das wir dabei hatten interessierte die Grenzbeamten
nicht wirklich. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Diesmal
musste alles korrekt gemacht werden, da wir Alfonso nur mit exakt richtigen
Papieren verschiffen können. Hoffentlich haben wir nichts falsch gemacht! </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach der
Grenze gingen wir direkt tanken – Sprit ist hier wieder super günstig (50ct/l).
Wir schauten in einen Supermarkt, auch dort ist alles wieder sehr viel
günstiger. Weiter ging`s Richtung Süden. Die Straße führte immer tiefer in den
Dschungel und in spaßigen Kurven bergauf und -ab. Kurz vor der Dunkelheit
fanden wir den optimalen Schlafplatz. Ein netter Ami hat ein großes Stück Land,
das von der Straße bis zum Meer runter reicht, gekauft und baut dort eine
riesen Anlage hin: Hotel, Restaurant, Bootanlegestelle… Bis jetzt besteht jedoch
hauptsächlich die Straße und eine große Baufläche direkt am Wasser. Dort durften
wir parken und mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Atlantikbucht
mit ihren Inseln nächtigen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Morgen ging Flo am Korallenriff schnorcheln. Dort gab es riesen Seesterne,
Quallen und schöne bunte Korallen. Helen ging "wegen ihrer
Bauchwunde" nur bis zur Hüfte ins Wasser. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Und schon
ging es weiter: einmal quer durch Panama von der Karibik zur Pazifikküste. Dort
stoppten wir in "Las Lajas".<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Die Tante eines Freundes aus Aachen ist vor Jahren nach Panama
ausgewandert und hat dort ein Projekt aufgebaut. Die Hauptidee ist, der ländlichen
Bevölkerung etwas über nachhaltigen, ökologischen Anbau beizubringen. Sie
machen Ferienkurse für Kinder, verkaufen den Bauern Setzlinge die sie selbst
ziehen, kaufen dann den Bauern ihre Erzeugnisse ab, machen daraus Marmeladen,
Säfte etc. und verkauft diese auf einem Markt in Panama City.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ihr Sohn gab
uns eine kleine Führung über das Gelände und zeigte uns ein paar Pflanzen die
wir noch nicht kannten (z.B. die Luftkartoffel).</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Anschließend
fuhren wir zur Küste, sprangen ins lauwarme Wasser, genossen den bis jetzt
wahrscheinlich schönsten Sonnenuntergang und plumpsten müde von der Fahrt ins
Bett.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ach ja, und
davor duschten wir uns natürlich noch – sie funktioniert nämlich auch ohne
Druck schon recht gut.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Leider
machte uns Alfonso die letzten Tage etwas Sorgen:<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>irgendwas stimmt mit der Automatikschaltung
nicht. Er schaltet zu spät in den nächst höheren Gang. Wir wechselten also das Getriebeöl
und -filter und hoffen, dass es nicht am Getriebe selbst liegt. Zudem krachte
vor ein paar Tagen ohne Vorwarnung unsere Dusche ab – die
Billig-Plastik-Halterung war wohl nicht für holprige Straßen und off-road Wege
gedacht. Gott sei Dank ist nichts weiter kaputt gegangen und wir brauchen
lediglich eine neue Halterung, diesmal dann was Stabileres.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Von Las Lajas ging es am nächsten Morgen nach Santiago. Dort
buchten wir in einem Internet Café alle notwendigen Flüge um nach Kolumbien zu
kommen und Flos Familie zu treffen und druckten alle Dokumente aus die wir für
die Verschiffung benötigen. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span></div>
<div class="MsoNormal">
Eine gigantische Brücke führte uns über den Panama Kanal in
die Hauptstadt Panama City. Und schon fühlt man sich wie zurück in den USA: Die
Skyline der Stadt ist dominiert von riesigen Hochhäusern und ein enormes
Straßengewirr schleust einen vorbei an den Giganten. Taucht man etwas tiefer in
die Stadt ein findet man alles: von schicken Hochäusern, eine schön
hergerichtete Altstadt mit Bars und Restaurants bis zu runtergekommenen, total
bunten Vierteln mit lauten, stinkenden Märkten. Auf dem größten der Obst und
Gemüsemärkte deckten wir uns zu unglaublich günstigen Preisen mit reichlich
Vitaminen ein. Wir fuhren nach Panama Vieja – uns war nicht ganz klar, dass von
der alten Stadt nur noch Ruinen übrig sind, schlenderten durch "Casco Viejo",
kann man vllt. als Altstadt bezeichnen und fuhren mit Alfonso, unfreiwillig,
ein paar Mal durch das Straßenlabyrinth zwischen den Hochhäusern.</div>
<div class="MsoNormal">
Zudem besichtigten wir den "National Park
Metropolitana" – ein großes Stück erhaltener Dschungel am Rande der Stadt.
Von dort konnte man einen kleinen<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>2km
Rundweg laufen und die tolle Aussicht auf die Skyline genießen, und sogar ein
Faultier beim Mittagschlaf in einer Palme beobachten.</div>
<div class="MsoNormal">
Der Hauptgrund für unseren Besuch in Panama City war jedoch
die obligatorische Untersuchung Alfonsos, bevor wir ihn nach Kolumbien
verschiffen dürfen. Es lief alles problemlos und sehr viel schneller als
gedacht. Nun warten wir noch auf die Papiere und bringen anschließend Alfonso
zum Hafen in Colon. Ende der Woche fliegen wir dann selbst nach Kolumbien und
hoffen Alfonso am Montag unversehrt im Hafen von Cartagena abholen zu können. </div>
<div class="MsoNormal">
Nun sind schon fast 5 Monate unserer gemeinsamen Reise
vergangen und die Zeit vergeht wie im Flug. Jetzt freuen wir uns auf 3 Wochen
Kolumbien mit den Martinis und viele weitere Abenteuer in Südamerika.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-33476674488323945262016-02-15T15:24:00.003-08:002016-02-15T15:26:09.272-08:00Mittelamerika Teil 1<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Bisher gefahrene Kilometer 19600</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Zurück in Alfonso:</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Einen Tag bevor wir aus Kuba zurück kamen, lief unsere kleine Lisa dem
Couchsurf-Babysitter davon. Wir kamen also abends an, und erfuhren die traurige
Neuigkeit. Alfonso hingegen ging es wunderbar und die Bananenstaude, die wir
geerntet hatten war reif und wartete darauf gegessen zu werden. Carlos, der
Couchsurfer der Alfonso sittete, bot uns für die nächsten Tage ein Zimmer bei
sich an, damit wir Lisi suchen können. Wir verbrachten also noch eine knappe
Woche in Cancun mit der Suche nach unserer kleinen Pittbulldame. Wir druckten
Suchzettel, klopften an die Türen der Nachbarn, fragten alle Leute auf der
Straße und übernachteten an einem Park wo sich abends Straßenhunde
versammelten. Leider war die Suche erfolglos und wir mussten Cancun ohne unsere
Lisa verlassen. Jedoch hatten wir auch eine schöne Zeit: Carlos war wirklich
super nett und wir hatten witzige Abende zusammen, wir kochten mehrere Gläser
Bananenmus ein und aßen Kiloweise Bananenpfannkuchen. Am letzten Tag in Cancun
hatten wir noch ein Highlight: Carlos organisierte für Flo einen super günstigen
Scuba Dive Tauchkurs.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Alle wollten Helen überreden, dass sie doch noch mittaucht, sie blieb
jedoch ein konsequenter Angsthase. Nach der theoretischen Einführung gings in
den Übungspool. Dazu lies Helen sich schließlich noch überreden, war ja umsonst,
und hatte am Ende sogar richtig Spaß. Das offene Meer ist dann aber doch nichts
für sie. Für Flo und die 2 anderen ging's dann auf Tauchtour ans karibische
Korallenriff. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Der nächste und letzte Stopp in Mexiko war die Küste bei Tulum auf dem
Weg nach Punta Allen, eine der schönsten der Karibik. An einem einsamen Strand
genossen wir den Sonnenuntergang und am Morgen den Aufgang. Wir packten Gitarre
und Rasseln ein und hatten einen entspannten Tag am Strand. Auf dem Weg nach
Belize deckten wir uns in einem großen Supermarkt noch mit allerlei Samen und
Körnern für unsere Vollkornbrötchen ein, man weiß ja nicht ob man das weiter
südlich auch so super günstig bekommt.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Belize:</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In Belize gibt es 1 große Straße, die von Nord (Mexiko Grenze) nach
West (Guatemala Grenze) führt und in der Mitte eine Abzweigung in den Süden des
Landes hat, die dann allerdings irgendwann am Meer endet. Schnell merkten wir,
wie klein das Land ist – 200km von Mexiko bis Guatemala – und wir in 3 Tagen
einen guten Eindruck vom Land bekommen können.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Belize wirkt im Vergleich zu Mexiko recht arm. Die Häuser, Straßen,
Dörfer sehen runtergekommen aus, in den kleinen Einkaufsläden gibt es jedoch
fast nur aus Mexiko und USA importierte Waren, und daher teuer. Die
Landessprache ist Englisch und man sieht viele dunkelhäutige Menschen mit
Dreadlocks. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir besuchten den Belize Zoo, ein wirklich netter kleiner Tierpark in
dem hauptsächlich gerettete Tiere und ausschließlich Tiere aus Belize zu sehen
sind. Die meisten davon hatten wir noch nie zuvor gesehen. Das mit Abstand witzigste
Tier war der "Tapir", sieht aus wie eine Mischung aus Ameisenbär und
Schwein. Unter anderem sahen wir Tucan und Brüllaffen, die wir bisher nur aus
der Ferne gesehen bzw. gehört hatten. Auch die Ozelote, Pumas und Krokodile
waren beeindruckend. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Tag besichtigten wir die "St. Hermans Cave" und
den "Blue Hole National Park". Vor allem die Höhle war sehenswert, da
die Wände an manchen Stellen mit kleinen Kristallen besetzt war und deshalb im
Licht schön bunt glitzerte. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Im Gegensatz zur Steppenlandschaft im Norden fährt man im Süden des
Landes durch bergigen Urwald. Ein kleines aber feines Land.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Guatemala:</span></b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In Guatemala fuhren wir weiter bis nach "El Remate", ein
kleines Dorf auf dem Weg zur Maya Stätte Tikal – Die Straßen in Guatemala sind
erstaunlich gut. Wir machten an einem Tacostand Halt um direkt zu testen, ob
die Guatemala-Tacos mit den Mexikanischen mithalten können. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Dort trafen wir Sam und Shelby, ein kanadisches Pärchen unseren Alters.
Es stellte sich heraus, dass wir den gleichen Weg haben werden, so reisten sie
schließlich die nächsten 10 Tage mit uns in Alfonso mit.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Früh am Morgen besichtigten wir Tikal, genossen die aufgehende Sonne
vom höchsten der dortigen Maya Tempel. Tikal liegt mitten im Urwald und es
ragen nur an wenigen Stellen einzelne der Tempel über den dichten Dschungel
empor. Die Aussicht mit dem morgendlichen Nebel und der wärmenden Sonne
untermalt von dem Krächzen der Papageien und dem gruseligen Geschrei der
Brüllaffen war traumhaft. Nach einer Weile kletterten wir wieder von der
Pyramide herunter und erkundeten das restliche, wirklich große Gelände. Am
meisten beeindruckte uns jedoch die Tier- und Pflanzenwelt: wir sahen Tukane, verschiedene
Papageien, und Affen mit Babys. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir übernachteten in Flores, eine süße kleine Stadt auf einer Halbinsel
in einem See und fuhren am nächsten Morgen weiter in Richtung Süden. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die Strecke war wunderschön zu fahren. Zwischendrin hörte die Straße
kurz auf, und man musste mit einer abenteuerlichen Fähre einen Fluss
überqueren. Wir kamen durch viele kleine Dörfchen und bemerkten dass die Frauen
fast alle die traditionelle Kleidung trugen (langer, bunter Rock und dazu ein
gehäkeltes Tshirt). Wir kamen vom Low- ins Highland und die Landschaft wurde
immer atemberaubender. In San Pedro Carcha, eine nette kleine Stadt in den
Bergen mit großen Märkten übernachteten wir uns bummelten am nächsten Morgen
durch die Gassen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Anschließend ging es weiter nach Lanquín: die Straßen waren ab nun
nicht mehr so toll. Sehr steil (Alfonso fuhr teilweise nur 20 km/h), viele
fiese Schlaglöcher – aber eine atemberaubende Landschaft!! </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf halber Strecke kamen wir durch ein Dorf in dem gerade Markt war. Es
war etwas kompliziert mit Alfonso & Gegenverkehr durch den Markt zu kommen,
am Ende parkten wir uns schlenderten durch die Verkaufsstände. Für die
Einheimischen waren wir eine richtige Attraktion. Wenn wir fragten, was eine
bestimmte Frucht sei, die wir noch nicht gesehen hatten, kicherten die Frauen
beschämt und konnten nicht glauben, dass wir das nicht kennen. Und wenn ich
etwas kaufte, standen etwa 10 Mädchen und Frauen um mich rum und starrten mich
mit großen Augen an. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die letzten Kilometer nach Lanquín waren eine große Herausforderung für
Alfi – es ging eine kurvige Schotterstraße 11km bergab. Immer wieder standen 3
– 4 Jungs mit Schaufeln in der Hand auf der Straße und "reparierten "
diese (sobald ein Auto kam taten sie so als würden sie arbeiten, spannten ein
Seil sodass man anhalten musste und verlangten Wegzoll). </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Von Lanquín aus nahmen wir ein Pickup-Taxi, da die Straßen noch
schlechter waren, und fuhren in Nationalpark "Semuc Champey". Dort
schlängelt sich ein türkisblauer Fluss durch den Wald und man kann in einer
Kombination aus Wasserfällen und Becken ein wunderschönes Bad nehmen. Allein
schon die Fahrten auf den Pickups waren den Ausflug wert. Auf dem Rückweg
fuhren wir als einzige Touristen gemeinsam mit den ganzen Kindern, die in
Champey Schokolade, Wasser etc. verkauften. Die Kiddies, zwischen 9 und 18
Jahren alt,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>waren super süß und wir
hatten eine total witzige Fahrt. Flo setzte sich mit 2 Jungs aufs Dach und
Helen bekam eine Blumen-Frisur von einem kleinen Mädchen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf dem Rückweg am nächsten Morgen kamen wir mehrmals an Männern
vorbei, die ein sehr schwer aussehendes Bündel Brennholz auf dem Rücken trugen,
das mit einem Band um die Stirn getragen wurde. Einen nahmen wir mit Alfonso
mit, sodass er sich einen mehrere Kilometer langen Fußmarsch ersparen konnte.
Der Arme war schon schweißgebadet von der Anstrengung.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Oben angekommen gab's Frühstück mit fantastischer Aussicht und wir
machten uns auf den Laut Navi 7 Stunden Weg zum "Lago Atitlan". Die
Strecke war zwischenzeitlich jedoch so schlecht, dass wir am Ende nur ca. 150
km gefahren sind, dafür aber den ganzen Tag gebraucht haben. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die letzten Kilometer bis zum See waren abermals eine Herausforderung.
Es ging in engen Kurven steil bergab, so dass Alfonsos Bremsen irgendwann
qualmten und wir mehrere Pausen einlegen mussten. Bei einem Stopp sahen wir
einen wilden Avocado Baum, der voller reifer Früchte hing. Wir konnten nicht
anders, holten eine Schnur, banden einen Stein daran fest und warfen unser
Geschoss über einen Ast. Flo zog mehrmals kräftig daran und Helen & Shelby
sammelten insg. etwa 30 fast reife Avocados ein, die in ein paar Tagen perfekt
essreif sein müssten. Jackpot!!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am See angekommen schlenderten wir durch das Hippie Dorf "San
Marcos" und sprangen noch kurz ins kühle Nass.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Den Tag darauf spazierten wir in San Marcos zu ein paar
Aussichtspunkten über den See und die Vulkanlandschaft. Anschließend konnte man
von einer Plattform etwa 5 Meter ins Wasser springen. Das Highlight dabei war
jedoch ein großer, schwarzer Hund, der darauf wartete bis jemand ins Wasser
sprang um dann zu ihm zu schwimmen und ihn aus dem Wasser zu retten. Manchmal
endete es jedoch so, dass er uns ins Wasser schubsen wollte um dann
hinterherspringen zu können.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir legten uns mit unseren Büchern in die Sonne, aßen unseren Snack und
schlenderten anschließend durch die Stadt. Am Abend gingen wir zurück zu
Alfonso, holten auf dem Weg eine Flasche Rum und plauderten bis spät in die
Nacht.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Um euch immer wieder auf dem Laufenden zu halten, machen wir ab und zu
einen Stopp bei Internetcafés. So auch auf dem Weg nach Antigua. Dort saß der
Sohn des Betreibers verzweifelt an seinen Mathehausaufgaben. Solange Helen die
Bilder sortierte, setzte sich Flo also kurzerhand zu ihm und erklärte ihm die
Gleichungen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir in Antigua an. Eine sehr schöne,
bunte und saubere Kolonialstadt. Wir schlenderten noch über einen riesigen
Markt, kauften Obst und Gemüse und erkundeten anschließend das Nachtleben
Guatemalas.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Von Antigua hat man einen beeindruckenden Blick auf 3 Vulkane, von
denen einer sogar (El Fuego) noch aktiv ist und immer wieder Rauchwolken
ausspuckt. Nachts konnten wir sogar rotglühende Lava vom Krater herunterfließen
sehen. Da der Vulkan 'Agua' am leichtesten zu besteigen und am besten zu
erreichen ist, fuhren wir morgens nach Santa María de Jesus, ein kleines Dorf
am Fuße des Vulkans. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Auf dem Wanderweg zum Krater kommt es wohl immer wieder zu Überfällen
in der Form, dass bewaffnete Männer sich im Gebüsch verstecken und die vorbeikommenden
Touristen bis auf die Unterhose ausrauben. Als Schutz kann man für 25 USD einen
bewaffneten Guide mitnehmen, was wir jedoch für übertrieben und
Touristenabzocke hielten. Wir machten uns also auf eigene Faust auf den Weg, da
Einheimischen meinten, dass es gar nicht so gefährlich sei. Beim Aufstieg kamen
uns jedoch mehrere Arbeiter entgegen, die uns rieten wieder umzudrehen. Als wir
dann auch noch jemanden bemerkten, der sich ein paar Meter vor uns im Gebüsch
am Wegrand versteckte, drehten wir schleunigst um. Da bekamen wir dann doch
etwas Bammel – trotz Bärenspray, Jagdmesser und hartgekochten Eiern.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir gaben uns jedoch nicht so schnell geschlagen und beschlossen den
Berg auf der gegenüberliegenden Seite des Dorfes zu besteigen. Der Pfad
schlängelte sich durch Wälder, Bohnen- und Maisfelder, kleine Kaffeplantagen,
vorbei an großen Avocadobäumen mit hunderten von Früchten. Immer wieder kamen
uns schwer beladene Bohnenbauern entgegen, die Brennholz oder Maisstroh auf dem
Rücken trugen. Die Ladung war mit Schnüren zusammengebunden und mit einem Band
um die Stirn geführt. Auf diese Weise tragen hier die Männer Lasten, während
Frauen sie meist auf dem Kopf balancieren. Wir konnten auch schon kleine Kinder
im Alter von etwa 3 Jahren beobachten, die ein Bündel Brennholz auf dem Rücken
den Berg hoch schleppten. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Oft werden auch Maultieren benutzt, die so voll geladen werden, dass
sie einem richtig Leid tun können.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Mit einigen der Bauern unterhielten wir uns, lernten etwas über
Bohnenanbau und erfuhren, dass es in den Feldern giftige Schlangen, sowie
meterlange Würgeschlangen gibt vor denen wir uns in Acht nehmen müssen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Insgesamt wanderten wir 6 Stunden und hatten immer wieder eine gigantische
Aussichten auf die Felderlandschaften und Vulkane. Manchmal hörte man "El
Fuego" sogar grummeln.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE"></span><span lang="DE"><b><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">El Salvador & Honduras: </span></b></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Um rechtzeitig für Alfonsos Verschiffung nach Kolumbien in Panama zu
sein verabschiedeten wir uns von Guatemala und machten uns auf den Weg nach
Nicaragua. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">In 2 Tagen durchquerten wir El Salvador und Honduras, da die Länder zu
den gefährlicheren Mittelamerikas zählen. Die Durchfahrt verlief problemlos,
jedoch machten die hohen Stacheldraht und Elektrozäune, wie die schwer
bewaffneten Sicherheitsmänner an jeder Tankstelle, Supermarkt etc. einem die
schwierige Situation im Land bewusst. Die Landschaft ist jedoch wunderschön und
bestimmt eine Reise wert.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die bisher herausforderndste Grenze war die von Honduras nach
Nicaragua: wie an allen Grenzen mussten wir alle möglichen Dokumente mehrfach
kopieren, damit jeder Beamte seinen eigenen Papierstapel anhäufen kann. Wegen
eines Stromausfalls in Honduras mussten wir nach Nicaragua laufen um dort
schnell kopieren zu gehen. Nachdem wir die Kopien hatten, wurde uns gesagt,
dass wir zuerst einen Stempel gebraucht hätten um davon dann eine Kopie zu
machen. Also das Ganze von vorne – jedoch hatte der Zoll, von dem wir den
Stempel brauchten, inzwischen Hunger und war beim Mittagessen. Nachdem Alfonso
gegen die Zika Mücke eingesprüht wurde, sagte man uns wir sollen noch warten.
Also standen wir am Schalter und warteten. Nach einer Weile fragten wir, wie
lange und worauf wir denn noch warten sollen. Verwundert schauten sie uns an
und meinten wir hätten schon lange gehen können. Die Witzbolde!! </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Nach etwa 3 Stunden hatten wir die Prozedur überstanden, sammelten
Shelby & Sam wieder ein und fuhren zum Cañon Somoto in Nicaragua. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE"></span><span lang="DE"><b><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-size: 14.0pt; line-height: 115%; mso-bidi-font-size: 11.0pt;">Nicaragua: </span></b></b></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Im Cañon fanden wir einen
coolen Campingplatz wo schon 3 weitere Wohnmobile standen. Alles super nette
Leute die schon seit teilweise 5 Jahren auf der ganzen Welt unterwegs sind. Wir
machten ein Lagerfeuer, führen unsere neuen Freunde in die Kunst des Strockbrotes
ein, tranken "Flor de Caña" und hatten einen wirklich schönen Abend.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Tag wanderten wir durch Felder und Kuhweiden über die
Berge, hatten atemberaubende Aussichten und gelangten schließlich nach ein paar
ungewollten Umwegen zum Cañon. Dort angekommen nahmen wir ein ausgiebiges Bad.
Am Abend fuhren wir weiter nach Estelí.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Dort verabschiedeten wir uns von unseren kanadischen Reisegefährten und
stellten erstaunt fest, dass wir ganze 10 Tage zusammen verbracht haben.
Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Morgen machten wir uns seit langem mal wieder leckere
Vollkornbrötchen: mit Peanutbutter aus den USA, Honig aus Mexiko, Marmelade aus
Honduras, Käse aus Nicaragua und all das zubereitet mit Propan aus El Salvador.
</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Frisch gestärkt schlenderten wir durch Estelí und fuhren am Nachmittag
schon weiter nach León. Beide Städte sind wirklich schön, mit vielen kleinen
bunten Häusern, großen Kirchen und riesigen Märkten. Wir erweiterten unser
Alfonso-Equipment auf den Märkten (ein großer Ventilator, endlich bei teilweise
40 Grad im Auto, und eine Tortillapresse – funktioniert super gut, Flo ist
schon eine richtige mexikanische Hausfrau) Zum Abend fuhren wir zum Strand in Poneloya
und kamen genau rechtzeitig zu einem bilderbuchreifen Sonnenuntergang über dem
Pazifik auf schwarzem Vuklansandstrand. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Morgen taten wir etwas für unsere Fitness, mit Joggen bzw.
Yoga und Krafttraining und sonnten uns anschließend am Strand. Der schwarze
Sand wurde jedoch immer heißer, sodass man gegen 11 Uhr schon nicht mehr darauf
laufen konnte. Wir ließen den Traumstrand also hinter uns und machten uns auf
den Weg nach Masaya. Dort ist ein riesengroßer Markt auf dem man wirklich alles
kaufen kann, und sich aber genauso schnell verläuft. Es ist auf jeden Fall der
coolste lateinamerikanische Markt den wir bis jetzt gesehen haben und das
Beste: wir waren weit und breit die einzigen Touristen, da der eigentliche
Touri-Kunsthandwerk-Markt in der Altstadt ist. Von Kunsthandwerk über
Klamotten, Schuhe, Küchenutensilien, Berge von Obst & Gemüse, kleine Ferkel
und süßes Gebäck konnte man dort alles bekommen.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Wir deckten uns mit reichlich Obst, Gemüse und leckerem Käse ein und
fuhren zur "Laguna de Apoyo". Zuerst machten wir Halt an einem
Aussichtspunkt über die gesamte Lagune in dem kleinen, netten Dorf
"Catarina". Anschließend jagten wir Alfonso die steile Straße zur
Küste des Bergsees hinunter um uns im kühlen Nass zu erfrischen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Am nächsten Morgen wurden wir von ständigem Klackern auf Alfonsos Dach
geweckt: In dem Baum unter dem wir parkten hatte es sich eine Affenfamilie gemütlich
gemacht und ließ fleißig Nussschalen, Äste etc. auf Alfonso fallen. Wir standen
also gegen 6 Uhr auf, beobachteten die süßen Äffchen (mit ihren noch süßeren
Babys) und gingen zum Sonnenaufgang an den See. Auch während unseres Frühstücks
konnten wir die kleinen Äffchen im Baum beobachten. Eine wirklich tolle und
wahrscheinlich ziemlich einmalige Aussicht.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Später setzten wir uns an den See, packten Gitarre und Rasseln aus und
machten etwas Musik. Gegen Mittag ging's dann weiter nach Granada. Eine super
schöne, sehr kolonialistische und ziemlich touristische Stadt. Teilweise sitzen
wirklich ausschließlich Touristen in den Cafés – wahrscheinlich bleiben die
ganzen Einheimischen bei der enormen Hitze lieber im Haus.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<span lang="DE">Die nächsten 2, 3 Tage werden wir voraussichtlich noch in Nicaragua
verbringen und dann schon weiterziehen nach Costa Rica.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-44199580762611635342016-01-24T11:34:00.003-08:002016-01-24T11:34:38.964-08:00A lo cubano<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Vom 8. bis
zum 20. Januar gönnten wir uns einen Urlaub auf Kuba. Da wir mit dem Flugzeug
reisten ließen wir Lisa & Alfonso also in Cancun und reisten 12 Tage mit
Rucksack und Zelt über die Insel.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Beim
Boarding in Cancun (wir waren die Letzten) merkten wir, dass wir noch überhaupt
kein Visum hatten für Kuba. Wir hatten Glück und konnten recht einfach das
Visum direkt vor dem Flieger kaufen & ausfüllen…also rannte Flo noch
schnell zu einem Geldautomaten, denn Bargeld hatten wir natürlich auch keins
mehr. Es klappte also alles wunderbar, jedoch kam der Flieger dadurch erst 5
Minuten nach Plan los. In Havanna angekommen fuhren wir mit dem Taxi in die
Altstadt und trafen uns dort mit Janeks Eltern. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die ersten
Tage mit den Bechtels</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Angekommen
in der Casa erfuhren wir, dass wir die ersten 2 Nächte bei den Bechtels im
Zimmer übernachten dürfen. Wirklich perfekt, denn wir hatten noch keinen Plan
wo wir übernachten werden, und die Freunde die wir eigentlich treffen wollten,
hatten wir bis dahin noch nicht erreicht. Wir bummelten noch etwas durch die
Stadt, ließen den Charme der zerfallenen Häuser, Salsamusik und vollen Bars auf
uns wirken und aßen abends gemeinsam mit Bechtels ein leckeres Essen in der
Casa (Hühnchen, Kochbananen, Süßkartoffeln, Reis, Linsensuppe). </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Tag wachten wir mit der Sonne auf und genossen den Sonnenaufgang von der
Dachterrasse der Casa. Nach dem Frühstück gingen wir alle gemeinsam in die
Altstadt und suchten uns ein Oldtimer Taxi (Flo handelte für uns den Preis von
50 auf 40€ runter, was für den Rest der Bande sehr witzig anzuschauen war –
klein Flo, der doch vor ein paar Jahren noch im Kindergarten war, steht jetzt
da in einer Meute Kubaner und versucht den besten Preis rauszuholen). Mit dem
Taxi fuhren wir nach Cojima, ein kleines Fischerdorf in dem sich die
Stammkneipe Hemingways befindet. Dort stiegen wir bei einer alten Burg an der
Küste aus und wurden von 2 Kubanern mit Salsa Musik empfangen. Bettina &
Flo legten direkt los und tanzten Salsa vor der malerischen Kulisse. Danach
tanzten Bettina & Peter noch ein bisschen und anschließend übernahm Flo die
Gitarre und spielte sein beliebtes "Maradona" Lied. Wir schlenderten
durch das Dorf, lernten einen kubanischen Dichter kennen, der Bettina direkt
ein Liebesgedicht verfasste (Victor wohnt eig. in Havanna, doch sein Haus ist
eingestürzt, und bis er vom Staat ein neues zugewiesen bekommt ist er in diesem
Dorf) und tranken Pina Colada.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Auf dem
Rückweg fuhren wir noch am Haus von Che Guevara vorbei, von wo man eine <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>super Aussicht über die Altstadt hat. Zurück
in der Altstadt bummelten wir durch das Zentrum und schauten in die Lädchen der
Einkaufstraße, die alle nicht mit dem, was man sonst kennt zu vergleichen sind
(meist ist nur das Rum Regal prall gefüllt und alles andere nur sehr vereinzelt
in den ausgesuchten Regalen zu finden). Wir schlenderten durch die Altstadt
zurück zur Casa und gingen abends mit Bechtels in einem sehr schicken, und
dafür preiswerten Restaurant, essen. Das Essen war super lecker und dazu spielte
eine wirklich gute Band von Beatles über Salsa zu kubanischen Rhythmen. Für ein
Lied kam sogar der Koch raus und sang in vollem Tenor eine italienische
Schnulze. Wir schlossen den Abend mit einer Zigarre, Schokolade und Rum (a lo
cubano) auf der Dachterrasse ab und hatten einen wirklich tollen Tag.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Unsere
Reiseroute & Übernachtungsgelegenheiten<br clear="all" style="mso-special-character: line-break; page-break-before: always;" />
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach zwei
Tagen in Havanna fuhren wir mit Bus und Camión nach "Boca de Canasí",
ein kleines Fischerdorf in einer Bucht an der Nordküste. Dort gibt es eine Meeresenge
in der das Wasser nur hüfthoch ist. Wenn man diese überquert kommt man wohl zu
einem wunderschönen, einsamen Strand wo Michi & Lea, Freunde aus
Deutschland die wir dort überraschen wollten, zelteten. Da wir in dem Dorf
erfuhren, dass die beiden jedoch vor zwei Stunden abgereist waren und zudem
eine dicke Regenfront in der Ferne zu sehen war, beschlossen wir im Dorf auf
einer Wiese zu zelten und nicht noch durchs Wasser zu waten. Sobald das Zelt
aufgebaut war fing es auch schon an zu regnen. Wir setzten uns also ins
trockene, spielten Bohnanza, aßen unsere Brote, tranken Tetrapack-Rum mit Cola
und nahmen etwas später eine Dusche im Regen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Da das
Wetter am nächsten Tag immer noch nicht zum Baden einlud, gingen wir nicht
durch das Wasser sondern gegen Nachmittag zurück nach "Santa Cruz del
Norte". Dort lernten wir Jorge kennen, der uns zum Abendessen einlud und
im Haus seines Onkels ein Bett zur Verfügung stellte. Letztendlich blieben wir
dort zwei Nächte, bekamen super leckeres Essen, führten interessante Gespräche
über Politik und das Leben in Kuba und unternahmen einen Ausflug mit dem Zug –
ein Abenteuer für sich.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach dem
vergeblichen Besuch die Havanna Club Rum Fabrik zu besichtigen fuhren wir nach
Matanzas, schlenderten dort durch die Straßen und nahmen am Nachmittag wieder
einen Zug in Richtung Havanna. Als es zu dämmern begann stiegen wir an der
nächsten Haltestelle aus und trafen dort ein baptistisches Ehepaar, die uns den
Tipp gaben auf dem Dorfplatz unser Zelt aufzuschlagen. Am Ende luden sie uns
noch zu sich nach Hause ein, wo wir wieder sehr interessante Gespräche führten
und obendrein noch ein Abendessen bekamen – wieder sehr lecker! Die Kubaner
können wirklich kochen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Morgen fuhren wir weiter nach Havanna um dort schließlich Michi & Lea zu
treffen. Die beiden kamen dort bei Hanno unter, ein Freund von Lea der in
Havanna studiert. Wir verbrachten den Vormittag mit zwei kubanischen Musikern
am "Prado" und sangen abwechselnd unsere und ihre Lieder. Abends
gingen wir mit Michi, Lea und den restlichen Deutschen Cocktails trinken und an
den "Malecon", die Strandpromenade. Übernachten konnten wir bei Hanno
in der Casa. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Den Tag
darauf, inzwischen schon der 15.01., verabschiedeten wir Lea die schon früher
wieder zurückfliegen musste und reisten von nun an mit Michi in den Westen
Kubas. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die erste
Station war Artemisa, eine der reichsten Städte Kubas, dank finanzieller
Unterstützung von Brasilien. Da es als wir ankamen in Strömen regnete fragte
Flo in einer Baustelle, ob wir nicht dort auf dem Boden übernachten können, da
wir bei dem Wetter nicht zelten können. Es stellte sich heraus, dass aus der
Baustelle ein Hotel entstehen sollte und wir bekamen ein Zimmer, mit Schlüssel
wo wir unsere Isomatten auslegen durften und dort schlafen konnten. Wir aßen
noch eine leckere Pizza für 10 CUP (40 ct), einen Eisbecher (5 Kugeln für 3 CUP
= 12 ct), kauften eine Flasche Rum und unterhielten uns etwas mit den
Bauarbeitern. Nach ein paar Runden Bohnanza und etwas Cuba Libre machten wir es
uns im Trockenen bequem.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am Tag
darauf zogen wir weiter nach Pinar del Rio und weiter nach Manuel Lazo, ein
kleines Dorf in welchem an diesem Abend ein Straßenfest gefeiert wurde. Dort
angekommen war es schon recht dunkel und wir fragen einen Jungen, wo wir denn
in der Gegend gut zelten können – das Wetter war inzwischen wieder besser. Er
lud uns ein direkt bei ihm auf der Terrasse zu zelten und verbrachte den Rest
des Abends mit uns, zeigte uns das Dorffest, die Essenstände, Fahrgeräte &
Disco und stellte uns all seinen Freunden vor. Sein Vater ist der CDR des
Dorfes (ein von der Regierung Beauftragter, der schaut, dass im Dorf alles mit
rechten Dingen zugeht) und sein Onkel ein Polizist. Im Gegensatz zu unseren
bisherigen Bekanntschaften waren die beiden von Regierung und Sozialismus
überzeugt. Wieder hatten wir sehr interessante Gespräche, leckeres Essen, viel
Spaß beim Tanzen, Flo und Michi auch beim Schiffschaukel fahren…auf einem
Fahrgestell das sehr abenteuerlich aussah. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Morgen standen wir früh auf um mit dem Arbeiterbus nach Maria la Gorda zu
fahren.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir schauten
uns den schönen Strand und das Hotel an, mieteten uns Fahrräder (1 Tandem &
1 normales) und fuhren am Strand entlang. Ein paar Stunden legten wir uns ans
Meer uns, genossen die Sonne. Da uns nur noch zwei Tage bis zum Rückflug
blieben, machten wir uns früh morgens auf den Weg Richtung Havanna. Mit Bus und
Camion fuhren wir über Sandino, Pinar del Rio, Vinales, la Palma nach Playa
Mulata. Kurz vor der Endstation wurden wir ein letztes Mal von einem Kubaner
zum Kaffee eingeladen. Nach einem Kaffeetratsch im Schaukelstuhl auf der
Veranda zogen wir zur Küste um dort unser Zelt auf einer Kuhweide
aufzuschlagen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Den letzten
Teil der Strecke legten wir mit Bussen und auf der Ladefläche eines LKWs
zurück. Ein letztes Mal schlenderten wir durch die Altstadt, gingen auf einen
Kunsthandwerkmarkt und übernachteten schließlich bei einer Freundin von Michi.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Unsere
Transportmittel</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wawa = Bus
der Einheimischen: Man fährt damit für 1 – 3 Peso, je nach Strecke (1 Peso = 4
ct)</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Camión: Ein
meist von Privatleuten gefahrener kleiner LKW, der mit Holzbänken im
Ladebereich ausgestattet ist. Kostet meist 10 Peso.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Zug: Ein
Abenteuer für sich: Die Türen sind teilweise bei der Fahrt offen, es wackelt
immer wieder stark nach links und rechts, wenn die Schienen nass sind, drehen
auch manchmal die Räder durch. Wenn man von einem ins andere Abteil will, muss
man bei ruckeliger Fahrt ca. den ½ Meter Abstand zwischen den Wagons überqueren
– man sollte schwindelfrei sein, dafür kostet die Fahrt nur etwa 2 Peso.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Oldtimer
Taxi: hauptsächlich für Touristen, recht teuer aber auf jeden Fall ein Spaß.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Máquina =
eig. ein Taxi, das jedoch privat betrieben wird und 24 Stunden am Stück, mit
wechselnden Fahrern immer die gleiche Route fährt. Man stellt sich an die
Straße, zeigt per Handzeichen in welche Richtung man will und kommt für 10 Peso
ans Ziel.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Fahrradtaxi
= für innerstädtische Distanzen ganz nett, wenn man nichtmehr laufen kann oder
will. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Trampen:
funktioniert sehr gut und wird auch häufig genutzt. Man stellt sich einfach an
die Straße und winkt mit einem Geldschein (1-10 Peso).</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Generell
sind fast alle Transportmittel in Kuba sehr alt (oft aus den 50ern) und deshalb
mehrfach geflickt und repariert. Boden und Seitenwände der Busse und Camiones
sind teilweise durchgerostet und löchrig oder wurden aus vielen kleinen
Metallplatten neu zusammengeschweißt. Zeit für Pannen sollten also einberechnet
werden.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Infos über Kuba</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
(Die
folgenden Daten haben wir aus Gesprächen mit Einheimischen erfahren, können die
Richtigkeit also nicht garantieren)</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Gesetze / Politik: </b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
-Einheimische
dürfen offiziell nicht mit Touristen reden (wenn man dagegen verstößt muss man
beim 1. Mal eine Strafe zahlen, beim 2. Mal kommt man ins Gefängnis). </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
-Es ist
verboten in der Öffentlichkeit Pro-Amerika zu sein und wird auch mit Geldstrafe
oder sogar Gefängnis bestraft. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
-Eine Kuh zu
schlachten wird fast so hart bestraft wie Mord ( 25 Jahre Gefängnis) – alle
Kühe in Kuba sind Staatseigentum und wenn ein Bauer Kühe hat, dann hat er sie
sozusagen vom Staat geliehen und darf deshalb nicht über deren Leben bestimmen.
Grund dafür: Milch ist Mangelware auf Kuba und zudem sind Ochsen wichtige
Nutztiere für die Landarbeit. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Problem: der
Bevölkerung sind diese durchaus plausiblen Gründe nicht bekannt und sie müssen
es einfach als "es la ley" akzeptieren.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
-In jedem
Dorf bzw. Bezirk gibt es einen "Präsident", den CDR – er ist dafür
verantwortlich dass im Dorf alles mit rechten Dingen zugeht. Zudem gibt es
überall verteilt, vom Staat angestellte Spitzel. Man weiß jedoch nicht, wer das
ist. Sobald ein kritisches Thema diskutiert wird, wird deshalb oft leiser
gesprochen und die Tür zugemacht. Viele Kubaner die wir getroffen haben sind
sehr unzufrieden mit der Regierung und hoffen auf eine Veränderung durch die
Amerikaner. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
-Wo man
hinschaut sind Sozialismus Parolen gut sichtbar angebracht (z.B. Socialismo o
muerte = Sozialismus oder Tod) und sehr oft schaut einen das bekannte Portrait
Che Guevaras an.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Lohn / Preise:</b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auf Kuba
existieren zwei Währungen, eine für Touristen und eine für Einheimische (CUC
und CUP, 1 CUC = 25 CUP) 1 € entspricht etwa 1 CUC.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Der Lohn den
der Staat zahlt reicht nicht aus zum Überleben. Der Durchschnittslohn liegt bei
250 – 400 CUP pro Monat (=10 – 16€), allerdings kann man davon, trotz Libretta,
nicht genügend Essen für einen Monat kaufen. Selbst mit nur Bohnen & Reis
wird es schwer. Fleisch, Gemüse und Obst sind sehr teuer. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auf dem Dorf
helfen die Leute sich gegenseitig und so gibt es keine wirkliche Armut in Kuba
(niemand muss hungern). Zudem wird viel auf der Arbeit geklaut: auf dem Bau
Zement & weitere Baustoffe, beim Bäcker Butter, Zucker oder Mehl, im Büro
Papier und Stifte die man dann tauschen oder weiterverkaufen kann.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Funny Fact:
Brot und Backwaren schmecken bei den staatlichen Bäckereien jedes Mal anders,
da meist von mindestens einer Zutat zu wenig da ist: Croissants sind etwas
trocken, da Butter sehr wertvoll ist und daher gerne abgezwackt wird. Auch gibt
es zwei Streichholzfabriken in Kuba, in der im Osten werden wertvolle Zutaten
oft gestohlen, weshalb die Streichhölzer dieser Fabrik nur mangelhaft
funktionieren.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ein Stück
Pizza kostet zw. 6 – 10 CUP </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ein
Butterbrot 2 CUP, mit Käse 3 CUP</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
1 Kilo
Spaghetti kostet 30 CUP die Dose Tomaten nochmals 30 CUP </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Havanna Club
Rum 1 Jahr alt kostet 95 CUP, eine Dose kubanische Cola kostet 10 CUP.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Man bekommt
1 Hefe-Brötchen für 1 CUP.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Busfahrt
mit lokalen Bussen kostet je nach Strecke 1 – 3 CUP (< 40km, 40-70km, >
70km)</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Zugfahrt für
Einheimische 2 CUP , für Touristen 2 CUC (=50 CUP)</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Camiones
(von privaten Anbietern umgebaute LKWs mit Holzbänken, erinnert an
Tiertransport) kosten meist 10 CUP.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Oldtimer
Taxi Tour für einen halben Tag 50 CUC.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Übernachtung
in einer Casa 20 – 30 CUC pro Zimmer.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ein Arzt
verdient 2000 CUP (=80€) ein Ingenieur 3000 CUP (=120€) pro Monat.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Ein
Fahrradtaxi Fahrer verdient ca. 4000 CUP (=160€) pro Monat, davon muss er knapp
3 € für die Lizenz an den Staat abgeben.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Die Rente liegt
bei 200 – 300 CUP (8 – 12€).</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Jorge
verdient in dem Casa in dem er arbeitet 5 CUC am Tag, meint jedoch, dass er für
Essen zwischen 3 – 8 CUC pro Tag ausgibt. Mit Schweinefleisch und frischem
Gemüse kommt man aber auch manchmal auf 18 CUC für ein Essen für eine Familie.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Sonstiges: </b></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Das
Schulsystem in Kuba ist sehr gut und wohl das Beste Lateinamerikas (Schule ist
gratis und bis ca. zur 10 Klasse obligatorisch). Auch studieren ist kostenlos,
allerdings bekommt man vom Staat nur sehr wenig Unterstützung, weshalb doch nur
die studieren können die es sich leisten können weitere 4 - 5 Jahre kein Geld
zu verdienen. Nach der Schule, mit 19 Jahren muss jeder Junge für 1 – 2 Jahre
Wehrdienst leisten. Außerdem lernen alle Kinder in der 10. Klasse mit Waffen
umzugehen. In der Zivilbevölkerung gibt es jedoch keine Waffen und generell so
gut wie keine Kriminalität – Kuba ist das sicherste Land Lateinamerikas.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auch das
Gesundheitssystem ist wirklich gut! Die Ärzte sind gut ausgebildet und die
wichtigsten Medikamente bekommt man für sehr wenig Geld oder sogar umsonst. Auch
größere Operationen und Eingriffe sind für Jedermann möglich – Abtreibung z.B.
ist bis zum 3. Monat legal & kostenlos.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Kuba hat ein
sehr gut ausgebautes, geheimes Tunnelsystem. In diesen Tunnel werden Waffen,
Essens- und Trinkwasservorräten für die gesamte Bevölkerung gelagert. Im Falle
eines Angriffs von Seiten Amerikas könnte die Zivilbevölkerung innerhalb
kürzester Zeit unter die Erde evakuiert werden. Bei vollständiger Abschottung
der Insel vom Welthandel könnte Kuba mit Hilfe der Vorräte und Landwirtschaft
etwa 4 Jahre lang autark leben. Durch die von Kuba perfektionierte
Untergrund-Guerilla-Taktik wäre es für jedes andere Land schwer einen direkten
Kampf aufzunehmen. Jeweils der CDR eines Dorfes weiß wo die Eingänge zu den
Tunneln sind und wo die Waffen liegen.</div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-70540560286889070922016-01-24T11:33:00.004-08:002016-01-24T11:33:50.124-08:00Weihnachten & Silvester mit Janek und Torgit<!--[if gte mso 9]><xml>
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</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
bisher
gefahrene Kilometer: 16700</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Zwei Tage
vor Weihnachten holten wir Janek am Flughafen ab. Nachdem er etwa 5 Minuten im
Auto saß mussten wir rechts ranfahren, wir hatten unsere erste Panne unserer
Reise: Der rechte Hinterreifen war so gut wie platt und musste ausgewechselt
werden. Wir konnten uns gegen ein Glas Tequila einen Wagenheber ausleihen und
das Ersatzrad draufschrauben. Nach einer knappen Stunde waren wir wieder
fahrbereit. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir fuhren weiter
zum Strand, stoßen mit einem Tequilita auf Janeks Ankunft an, brutzelten uns
ein leckeres Hähnchen im Ofen und verbrachten den restlichen Tag gemütlich am
Meer – wo Janek direkt merkte, wie praktisch so ein süßes Hundewelpen ist, da
man wie von allein von zahlreichen hübschen Mädchen angesprochen wird ;-)</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach einem
sehr leckeren, ausgiebigen Frühstück (Quesadillas, Bohnenmus, Obst und Müsli)
machten wir uns auf die Suche nach neuen Reifen: es stellte sich als schwerer
raus als gedacht, da Alfonso Reifen braucht, die es hier in Mexiko nicht so oft
gibt. Wir waren jedoch erfolgreich und bekamen 2 gebrauchte, aber noch sehr gut
erhaltene Reifen für 2000 Pesos inkl. Montage (110€, und die sollten bis
Argentinien halten). Anschließend fuhren wir die holprige offroad Strecke auf
die Halbinsel "Isla Blanca", fanden auf dem Strand zwischen der
Lagune und der Küste ein nettes Plätzchen für Alfonso, machten ein Lagerfeuer
und gönnten uns eine weitere Flasche Tequila (wir sind ja im Urlaub). Das
Wetter war leider nicht sehr typisch für die Karibik, es war sehr windig und
das Meer stürmisch aufgewirbelt, deshalb recht dreckig und nicht so schön karibisch-blau.
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
An
Weihnachten parkten wir Alfonso am Hafen und fuhren mit der Fähre auf die
"Isla Mujeres". Wir suchten uns ein schönes Plätzchen am Strand,
genossen das traumhafte Wetter und umwerfende Karibikwasser und bauten am Abend
unser Zelt im Sand auf. Anschließend bereiteten wir uns ein leckeres,
weihnachtliches Abendmahl zu: Spaghetti mit Tomatensoße und dazu Pina Coladas.
Wir spazierten noch etwas durch das Städtchen und schauten in einem Hostel mit
live Musik vorbei. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Wir
verbrachten den nächsten Vormittag noch auf der Insel und erfuhren, dass wir an
einem der schönsten Karibikstrände Mexikos gelandet waren. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Zurück auf dem
Festland gönnten wir uns ein paar Tacos und fuhren schließlich zum Flughafen um
Torgit abzuholen. Gemeinsam ging es direkt weiter Richtung Süden. Wir fuhren in
eine kleine Seitenstraße, die mit der Zeit immer holpriger und mit immer
größeren Pfützen wurde (teilweise 10 Meter lang und knietief). Nach einer Weile
sahen wir am Straßenrand ein Krokodil, das Alfonso jedoch bald verscheuchte. Etwas
weiter lag ein LKW halb umgekippt im Graben am Straßenrand. Nach der
abenteuerlichen Fahrt stellten wir uns auf ein freies Grundstück direkt
zwischen teure Villen und hofften nicht weggeschickt zu werden. Die Mädels
durften im Auto schlafen während die Jungs sich mit Bärenspray bewaffnet im
Zelt auf die Wiese wagten. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Auf dem
Rückweg durch die Sumpf-Straße mussten wir etwas Geduld mitbringen, da gerade
(vergeblich) versucht wurde den umgekippten LKW zu bergen. Nach ein paar
Fehlversuchen ließen die Arbeiter uns vorbei und wir fuhren weiter nach Playa
del Carmen – eine Stadt, die noch vor ein paar Jahren ein kleines Fischerdorf
war und inzwischen eine Touristen Hochburg. (Dort hat Helen auch das erste Mal
einen H&M in Mexiko gesehen… und ist nicht reingegangen!) Am Strand gönnten
wir uns ein Gläschen Tequila, mit Eis & Zitrone von den umliegenden Bars.
Auch an leckere Erdnüsschen kam man ganz einfach ran, indem man in einer Bar
dreist nachfragte, ob sie noch ein paar Erdnüsse für uns haben. Problemlos
bekamen wir so 3,4 Mal unseren Becher aufgefüllt. Nach ein paar Stunden in der
Sonne am Strand fuhren wir weiter nach Alacmul, ein Schildkröten-Schnorchel-Strand.
Da das karibische Meer jedoch immer noch recht stürmisch war, wurde uns gesagt,
dass die Schildkröten bei dem Wetter nicht zu sehen sind. Wir stellten uns mit
Alfonso neben ein Ferienhaus an die Küste, machten leckeres Abendessen und
gingen zu Bett.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am Morgen
bekamen wir den Tipp, dass direkt nebenan eine Süßwasser Lagune sei, in der man
super schnorcheln kann. Da der Eintrittspreis jedoch an die amerikanischen
Touristen angepasst ist, beschlossen wir den Hintereingang zu nehmen und sind
an der Küste entlang und ein Stück durch das brusthohe Meer watend in die
Lagune gestiefelt und setzten uns auf ein paar Steine am Rand. Das Schnorcheln
machte richtig Spaß und man konnte viele kleine, bunte Fische sehen. Auch der
Temperaturunterschied zwischen dem warmen, salzigen Meerwasser und dem kühleren
süßen Wasser der Lagune war beeindruckend.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nachmittags
ging es weiter nach "Tulum". Wir besichtigten jedoch nicht die Maya Ruinen,
sondern suchten weiter südlich einen Strand, an dem wir auch übernachten können.
Wir verbrachten den nächsten Tag am Strand, direkt unter einer fototauglichen,
schiefen Palme. Für 11€ pro Person gönnten wir uns eine Schnorchel-Tour im
Korallenriff 100 Meter vor der Küste. Das Meer war leider etwas aufgewühlt und
deshalb nicht so klar wie sonst, trotzdem war es eine tolle Erfahrung! Gegen
Nachmittag ging es weiter nach "Majahual", ein nettes Dorf ein Stück
weiter südlich. Abends angekommen fanden wir einen Schlafplatz direkt an der
Küste, machten ein Lagerfeuer und bewunderten den atemberaubenden
Sternenhimmel.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Nach einem
leckeren und ausgiebigen Frühstück (wie eigentlich immer die letzten Tage,
bestehend aus frittierten Kochbananen und Obstsalat und dazu entweder Tortillas
mit Avocado und Bohnenmus, Vollkornpfannkuchen oder Müsli) bummelten wir etwas
durch das Dorf und aßen leckere, frische Tortillas direkt aus der Fabrik.
Mittags fuhren wir weiter an die Lagune "Bacalar" – ein See, der
dafür bekannt ist, dass sein Wasser 7 verschiedene Blautöne hat. In einem
kleinen Dorf (Buena Vista) entdeckten wir eine Parkanlage direkt am Wasser, mit
Rutschen und kleinen, vor Moskitos geschützten Palmhütten in denen man für
wenig Geld übernachten konnte. Wir gingen noch fürs Abendessen einkaufen:
Avocado, Tomaten und ein lebendes Huhn. Janek & Flo schlachteten das Huhn
und brachten es für Torgit & Helen in Filet Stücken zurück. Dazu gab's Salat<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>und Stockbrot am Lagerfeuer. Auch Lisa freute
sich sehr über das ein oder andere Stückchen Huhn das wir ihr übrig ließen. Am
nächsten Morgen spürte sie schließlich den Schlachtplatz auf und verspeiste
noch ein paar Innereien. Wir hatten etwas Sorge, es ist ihr aber gut bekommen.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Da uns der
Platz so gut gefiel, entschieden wir noch einen Tag zu bleiben: wir wuschen
Wäsche im See, putzten Alfonso gründlich von innen und außen, gingen Baden und
probierten die Rutschen aus, was sich als ziemlich riskant herausstellte: Eine
der Rutschen war am Ende so kaputt, dass man sich komplett seinen Hintern
aufschlitzen würde wenn man rutscht, und die zweite hatte auch einen großen
Riss, so dass Janeks Badehose dran glauben musste. Ein weiterer Besucher
zerriss sich nicht nur die Badehose sondern zog sich auch einen recht großen
Schnitt in der linken Pobacke zu. Flo leistete Erste Hilfe, anschließend hatten
wir jedoch einen entspannten, ruhigen Abend, spielten Karten und machten
nochmals ein Lagerfeuer am See. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am
Silvestermorgen fuhren wir weiter nach Bacalar, ein Städtchen weiter südlich an
der gleichnamigen Lagune. Dort besorgten wir auf einem Markt alle Leckereien
die wir am Silvesterabend verspeisen wollten und organisierten für den Nachmittag
eine zweistündige Ausfahrt mit einem Katamaran auf dem See. Die verschiedenen
Farben des Sees kommen unter anderem daher, dass er sehr unterschiedliche
Tiefen hat (von ½ Meter bis über 100). Vor ein paar Millionen Jahren traf ein
enormer Meteoritenhagel auf Mexiko, durch dessen Einschläge an verschiedenen
Stellen große Löcher entstanden sind. Aus diesem Grund ist die Lagune an
manchen Stellen über 100 Meter tief, und wenn man schnorcheln geht, sieht man
das Einschlagloch, bzw. den kreisförmig,<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>senkrecht nach unten gehenden Rand des Kraters. Wir sprangen natürlich
direkt (Helen & Lisi erst nach etwas Bedenkzeit) ins Wasser um uns das
anzuschauen, und es ist wirklich beeindruckend!!!</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Abends
fuhren wir zu einem etwas abgelegenen Hippie-Campingplatz. Die Fahrt dorthin war
wieder einmal recht abenteuerlich. Da es die letzten Tage recht viel geregnet
hatte, bestand die Erdstraße nun aus Riesenschlaglöchern und Schlammseen. Kein
Problem für Alfonso, allerdings hätten wir uns das Putzen am Vortag sparen
können. Am Zeltplatz angekommen bereiteten wir uns ein super leckeres Silvesteressen
zu: Chilaquiles (mit Tomatensoße und Käse überbackene Tortilla Chips), Guacamole,
Schweinesteak, Salat…und dazu natürlich ein leckeres Gläschen Tequila. Kurz vor
12 gingen wir zum Steg, zündeten ein paar Wunderkerzen an und tranken den
leckeren Lilaglitzer-Likör unserer kalifornischen Freunde aus unseren
stilvollen Reisesektgläsern von Tine. <span style="font-family: Wingdings; mso-ascii-font-family: Calibri; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-char-type: symbol; mso-hansi-font-family: Calibri; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-symbol-font-family: Wingdings;"><span style="mso-char-type: symbol; mso-symbol-font-family: Wingdings;">J</span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
An Neujahr
begaben wir uns nach einem gemütlichen Morgen durch den Matsch zurück auf die
Straße und hatten einen Fahrt-Tag vor uns, den am nächsten Tag wollten wir
"Palenque", eine berühmte Maya Stätte in Chiapas, besichtigen – was
sich auf jeden Fall gelohnt hat! Die Pyramiden sind wirklich beeindruckend, man
darf auf ihnen herumspazieren und auch hineingehen, und drum herum ist alles
Urwald. Das Gelände ist recht groß, obwohl wir hörten, dass nur 3 % der
Pyramiden ausgegraben sind. Der Rest liegt noch von Palmen und Farn überwuchert
in der näheren Umgebung. Nachmittags fuhren wir weiter zu dem Wasserfall
"MisolHa". Man konnte an der Felswand hinter dem Wasserfall
entlanglaufen und am Ende in einer Höhle einen weiteren kleinen See mit Wasserfall
anschauen. Was uns in der Höhle jedoch am meisten interessiert hat, waren die
unzähligen Fledermäuse die von der Decke hingen und laut quietschend über
unsere Köpfe flogen. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Tag ging die Fahrt durch Chiapas weiter, wir fuhren durch bergige
Palmenlandschaften und kleine Dörfer. Erwähnenswert ist auch, dass wir auf
dieser Strecke unglaublich angebettelt wurden (Chiapas ist einer der ärmsten
Staaten Mexikos). An fast jedem "Tope" (= in Mexiko sind überall Geschwindigkeitskontrollen
auf den Straßen in Form von Hubbeln aus Beton, über die man nur sehr langsam
drüberfahren kann) standen Kinder und Frauen und wollten einem Bananen,
Zuckerrohr oder Orangen verkaufen. Wenn man das Fenster offen hatte, klammerten
sich die Kinder ans Auto und rannten neben dem fahrenden Auto her, bis man die
Finger vom Fenster losriss. Alternativ spannten zwei Frauen ein Seil über die
Straße, so dass man anhalten musste. Sie ließen einen erst weiterfahren wenn
man etwas kaufte oder einfach Gas gab.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Etwas weiter
am Straßenrand entdeckten wir eine wilde Bananenpalme mit einer Staude fast
reifer Kochbananen. Flo konnte nicht wiederstehen, wir ernteten die Staude und
hängten sie in Alfonso auf. Nun hatten wir also ca. 80 Kochbananen, die in ein
paar Wochen nach etwas Reifung von uns verspeist werden wollten. </div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Unsere
nächste Station war "Agua Azul", ein weiterer Wasserfall bzw. ganz
viele kleine Wasserfälle die über Becken mit türkisblauem Wasser verbunden
sind. Leider war es recht bewölkt und kalt, weshalb die tollen Farben nur halb
so schön zur Geltung kamen und wir uns auch ein Bad in dem verlockenden Wasser
ersparten. Wir wanderten zu der Quelle des Flusses und verbrachten einen
schönen Tag in der Traumlandschaft, trotz des nicht so tollen Wetters.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Da sich der
Besuch von Janek und Torgit dem Ende zuneigte fuhren wir den nächsten Tag die
lange Strecke von Chiapas über den Golf von Mexiko zurück in die Karibik. Wir
bummelten durch die kolonialistische Stadt "Merida" und fuhren
anschließend nach "Progresso", ein Strand etwas östlich der Stadt.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Dort machten
wir als Abwechslung zu den vielen mexikanischen Tortillas, Tacos und
Kochbanahnen selbstgemachte Spätzle mit Geschnetzeltem und Salat. Leider
bekamen wir am Abend die Nachricht, dass unser Couchsurfer in Cancun, der auf
Lisa aufpassen wollte während wir in Kuba sind, spontan selbst in Urlaub fährt
und deshalb nun doch nicht Babysitter sein kann. Also schickte Flo direkt 30
Nachrichten an Couchsurfer raus und fragte, ob jemand anders spontan unsere
Lisa für 2 Wochen nehmen kann. Es kamen erstaunlich viele Antworten und wir
fanden schließlich einen Lisa Sitter sowie einen Parkplatz für Alfonso.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: .0001pt; margin-bottom: 0cm;">
Am nächsten
Tag hatte das Wetter sich wieder gebessert und Torgit & Janek konnten die
letzten Sonnenstrahlen genießen bevor es zurück ins kalte Deutschland bzw.
Boston geht. Mittags gab's die restlichen Spätzle mit Käse überbacken und wir
fuhren weiter nach Cancun. Nachdem wir die Beiden am nächsten Tag zum Flughafen
gebracht hatten, machten wir Lisa mit ihrem Babysitter bekannt und trafen uns
mit Carlos, der auf Alfonso aufpassen wollte. Und schon packten wir unsere
Koffer für Kuba, denn nun hatten wir selbst zwei Wochen Urlaub vor uns.</div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-46164938179829042142015-12-21T21:23:00.000-08:002015-12-21T21:23:25.826-08:00Einmal quer durch Mexiko<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal">
bisher gefahrene Kilometer: 15000 </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Das Treffen mit Helens Freund stellte sich als lohneswerter
raus, als wir hätten erwarten können: Seine Familie besitzt eine recht edle
Autowerkstatt und<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>wir wurden eingeladen,
mit Alfonso zu einem Gesamtcheck vorbeizukommen. Dabei stellte sich heraus dass
unsere Bremsen dringend erneuert werden mussten. Die Mechaniker bastelten also
den halben Tag an Alfonso, checkten ihn von Kopf bis Fuß durch, bauten
nagelneue highquality Bremsen ein, füllten die Räder mit Nitrogen, so dass wir
jetzt mit Mopsgeschwindigkeit über die Schlaglöcher hinwegfliegen. </div>
<div class="MsoNormal">
Am Ende kostete uns die Reparatur umgerechnet 40€, und wir
bekamen von Franco noch Additive, Kühlmittel und Öl im Wert von 30€ geschenkt. Ein leckeres Mittagessen bei seiner Mama in deren Luxusheim gab's gratis dazu. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nach Colima ging es 17 Stunden Fahrt weiter nach Puebla.
Dort trafen wir einen weiteren Freund von Flo, den er beim Reisen durch
Guatemala vor 3 Jahren kennengelernt hatte. Jorge war damals mit seinem 70<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>jährigen, total goldigen Vater auf Reisen.
Bei ihm hatten wir wieder die Gelegenheit zu duschen, Wäsche zu waschen und ausgiebig
die Toilette zu nutzen. ;-)</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wir schlenderten durch Puebla, eine sehr schöne,
kolonialistische Stadt, bewunderten die größte Kirche Mexikos und probierten
allerlei Spezialitäten. Generell versuchen wir überall wo wir sind das typische
Essen zu probieren, was gar nicht so einfach ist, da fast jedes Dorf seine
eigenen Rezepte hat. Am Abend fuhren wir gemeinsam nach Chulula, eine
angrenzende Kleinstadt die zur einen Hälfte aus Studentenviertel mit endloser
Kneipenstraße und zur anderen Hälfte aus Indigenen mit Märkten, Kirchen und
süßen kleinen Lädchen besteht. Dort stiegen wir auf eine alte, nahezu komplett
eingewachsene Pyramide, auf die obendrauf von den Spaniern eine Kirche gebaut
wurde. Von oben hatten wir eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und das Feuerwerk zu Ehren der "Virgen de la Guadalupe" (der
wichtigste kirchliche Feiertag Lateinamerikas, zu Ehren der einzig dunkelhäutigen
Heiligen). Wegen dieses Feiertags sind übrigens schon Tage davor die meisten
Straßen, inkl. Autobahnen, verstopft, da die Gläubigen zu Fuß, mit dem Fahrrad
oder auf LKW in Schritttempo zu bestimmten Kirchen pilgern.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am nächsten Morgen konnten wir das Spektakel der Virgen de la Guadalupe live erleben.
Im Dorfzentrum wurden lautstarke Raketen abgefeuert, Mariachis spielten ihre
Lieder und endlose Pilgerzüge mit gigantischen Blumengestecken und Statuen
trafen in die Kirche ein. Am Abend wurden wir zu einer Grillfeier bei einer
Freundin von Jorge eingeladen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Anschließend ging es wieder zur Küste, diesmal der Golf von
Mexiko. In Ciudad del Carmen trafen wir einen weiteren Freund von Flo, der
ziemlich wohlhabend ist und eines der besten Restaurants der Stadt besitzt.
Dort und in anderen teuren Bars wurden wir von ihm und seinen Kumpels die
nächsten Tage großzügig durchgefüttert. Schlafen durften wir in seinem gut
klimatisierten Zimmer – dank der extremen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit eine
willkommene Abwechslung zu Alfonso, der mit dem kleinen 12 Volt Ventilator die
stickige Suppe im Inneren lediglich umrührt. Flo könnte teilweise eskalieren!
(Während für Helen vor allem die Moskitos eine Plage sind…die stechen irgendwie
nur sie) </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Damit wir auch die nächsten Tage nicht verhungern, schenkte uns Gaston
zum Abschied eine prall gefüllte Tasche mit Essen aus dem Restaurant
(Käsekuchen, 1 Kilo Käse, Kaffee, süße und salzige Tamales (=in Maisblättern gekochte Teigtaschen aus Maismehl und Butter mit variierender Füllung)) und zudem eine
Geschenktasche mit allerlei Groß- und Kleinigkeiten (Mückenspray, Après Sun, Mandalabuch für die Fahrt,
Spiele, Süßigkeiten…) im Wert von etwa 60€.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Nach einem üppigen Frühstück verabschiedeten wir uns von
Gaston und verbrachten den Rest des Tages an einem wunderschönen einsamen
Strand, wo nur ab und zu ein Fischerboot vorbeikam. Als eines davon direkt neben uns
anlegte um den Fang an Land zu bringen fragten wir, ob sie uns nicht einen
Fisch fürs Abendessen verkaufen. Wir sahen wohl sehr ausgehungert aus, also
schenkten sie uns 2 super leckere Fische, die wir am Abend in der Glut unseres
Lagerfeuers grillten.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Das einzige Manko dieses Strandes war, dass mit der
Dämmerung unglaublich viele Moskitos kamen. Wir sprühten uns also direkt mit Anti-Mücken-Spray
ein und zogen lange Hosen an. Jedoch waren sie gnadenlos und Helen erweiterte
Ihre Moskitostich-sammlung um weitere 500 Stück. (Insgesamt sind es nun etwa
800 Stiche aus Mexiko und ihre Beine, Füße und Fußsohlen (!!!) haben sich in
einen Streuselkuchen verwandelt.) Die Hitze in Alfonso und das Jucken der
Stiche machten die kommenden Nächte recht kurz und wenig erholsam.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die nächste Station war Campeche: eine kleine Stadt direkt
am Meer, deren Zentrum von einer großen Mauer umgeben ist, da sie früher immer wieder Piratenangriffen ausgesetzt war. Anschließend fuhren wir nach
Mérida, besuchten eine weitere Freundin von Flo, schlenderten über Märkte und
durch die wieder sehr kolonialistische Stadt. Am nächsten Morgen kamen 2
weitere Freunde zum Frühstück in Alfonso: wir servierten Vollkornpfannkuchen mit Obstsalat.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Mittags ging es weiter nach Cuzamá,
ein Maya-Dorf in welchem es wunderschöne "Cenotes" gibt. Cenotes sind
Wasserlöcher in denen man baden kann, in diesem Fall liegen sie unterirdisch in
kleinen Tropfsteinhöhlen. Über Leitern steigt man etwa 10 Meter hinab und geht
dann in dem nochmals 10 Meter tiefen, blauen und angenehm lauwarmen Wasser
baden. Durch Löcher in der Decke dringt das Tageslicht wie Scheinwerfer in
die Höhle und die Sonnenstrahlen brechen sich in dem kristallklaren Wasser. Wirklich
unglaublich!!!</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Izamal, eine kleine
Stadt in der alle Häuser und Gebäude in dem gleichen Gelbton gestrichen sind.
Dort machten wir uns eine super leckere Lasagne, gönnten uns noch eine Art
Crèpes mit Marmelade und Käse von einem Straßenstand und suchten ein
Schlafplätzchen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Heute fuhren wir früh los zu Chichen Itza, eine alte Maya
Stätte mit einem noch sehr gut erhaltenen Tempel, und gleichzeitig eines der 7
Weltwunder (Mit dem Grand Canyon nun das 2. auf unserer Reise). Die Tempel
waren wirklich beeindruckend und auch die vielen Verkaufsstände der Indigenen mit
in filigraner Handarbeit gearbeiteten, Figuren, Schmuck, Blusen etc. sind sehenswert. In Yucatan sind wir inzwischen durch einige Maya Kommunen gekommen,
in denen auf der Straße auch noch Maya gesprochen wird und die Bewohner zum
Großteil Maya mit Nachnahmen heißen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Zum Abschluss möchten wir euch noch einen kleinen Einblick
in unseren Alltag geben: </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
wir stehen meistens recht früh, teilweise sogar mit der
Sonne auf, da Alfonso mit jeder Stunde wärmer wird. Nach einer Schmusesession
mit Lisa gibt es ein ausgiebiges Frühstück: frisch gebackene Vollkornbrötchen,
Pfannkuchen, Porridge, Müsli oder einfach Obstsalat mit frischen exotischen
Früchten. Nach dem Frühstück nehmen wir uns noch ein paar Minuten Zeit
und trainieren Lisa auf Sitz, Komm und weitere Kunststückchen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wenn wir nicht
schon an einem schönen Ort sind wo wir den Tag verbringen möchten, fahren wir
anschließend 2, 3, und an Fahrttagen auch mal 8 Stunden. Das Fahren ist jedoch
überhaupt nicht anstrengend, da Alfonsos Sitze schon eher als Sessel zu
beschreiben sind, die Landschaft viel zu bieten hat, und wir entweder coole
Musik oder ein Hörbuch hören – wodurch die Zeit wie im Flug vergeht. Außerdem
gibt es alle 1 – 2 Stunden eine Pipipause für klein Lisa. Und wenn wir an einem
der vielen Straßenstände mit frischem Obst und Gemüse vorbeikommen, decken wir
uns für wenig Geld mit den verschiedensten Leckereien ein.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Mittagessen bereiten wir meistens in Alfonso zu, außer uns
lacht an einem Straßenstand oder auf einem Markt eine leckere Spezialität an,
die wir natürlich probieren müssen. Und wenn wir mal für kleine Reisende müssen,
suchen wir uns entweder einen netten Busch am Straßenrand, eine Tankstelle oder
ein Fast Food Restaurant – hat bis jetzt ohne Probleme gut geklappt (sofern das
mexikanische Abwassersystem unsere Erzeugnisse ohne "Amigo" (=Pümpel)
verarbeiten kann…).</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Duschen haben wir bis jetzt oft bei Flos Freunden gefunden,
alternativ gibt es eine Flasche Wasser über den Kopf gekippt. Unseren
Wassertank können wir an Tankstellen oder Restaurants kostenlos auffüllen und
Trinkwasser bekommt man für ca. 60ct pro 20l in jedem kleinen Supermarkt.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Am Ende eines Tages, bzw. wenn die Sonne untergeht, suchen
wir mit Alfonso einen Schlafplatz: entweder bei einer Tankstelle oder
Supermarkt, am Straßenrand in kleinen Dörfern oder Städten oder auch direkt am
Strand. Bis jetzt gab es keinerlei Probleme etwas zu finden, und wenn mal die
Polizei kommt und klopft, dann meist nur um zu fragen, ob es uns gut geht ;-).</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Dann gibt es noch Abendessen, meist ein großer gemischter
Salat mit frischen Gemüse und Ei oder Thunfisch (manchmal aber auch leckeres
Hühnchen aus dem Ofen), und ab und zu ein Gläschen selbst gebrautes Bier oder
Cider, oder auch Tequila dazu. Zwischen 8 und 12 bauen wir dann unser
Wohn/Esszimmer ins Schlafzimmer um und gehen ins Bettchen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Das Wetter hier ist bombastisch! Wir hatten erst 2x Regen in
Mexiko und sonst Sonne mit 28 bis 35 Grad. Leider kühlt es auch nachts nicht
besonders ab, wir akklimatisieren uns jedoch immer mehr und kommen mit der
schwülen Hitze inzwischen sehr viel besser zurecht als am Anfang.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Jetzt freuen wir uns auf unseren Besuch der zum Teil morgen (Janek) und zum Teil am 25. (Torgit) kommt. Gemeinsam geht es dann über ein paar Karibik Strände nach Chiapas.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Frohe Weihnachten allerseits!!!</div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-11387002031774240572015-12-07T09:06:00.001-08:002015-12-07T09:06:46.208-08:00Von Kokosnüssen, Schildkröten, Granatäpfeln und Tequila<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal">
bisher gefahrene Kilometer: 11600</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die Fähre brachte uns nach Topolobampo, von wo wir weiter
nach Los Mochis düsten und uns am Bahnhof von dem Australier verabschiedeten. Die
nächsten Tage ging es an der Küste entlang südwärts. Wir stoppten immer wieder
mal um uns im Meer abzukühlen oder Kokosnüsse zu suchen. Ansonsten ging es
vorbei an ewig langen Kokosnuss Plantagen, Scampi- und Austernzucht Anlagen. Das
Wetter ist inzwischen super warm und an der Küste vor allem sehr schwül. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auf dem Weg nach Guadalajara legten wir einen Zwischenstopp
in Tequila ein, kauften uns Sombreros und probierten ein paar mexikanische
Spezialitäten. Abends fuhren wir zu Flos alter Wohnung in Guadalajara und
konnten, obwohl keiner seiner damaligen Mitbewohner mehr dort war, Wäsche
waschen, duschen, die Toilette benutzen, unseren Wassertank auffüllen und Wifi
nutzen – alles was das Herz begehrt. So parkten wir auch vor dem Haus und
verbrachten dort die nächsten Nächte.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wir bummelten durch die Innenstadt und die Markthalle San
Juan de Dios (ein riesiger Indoor-Markt, mit hunderten von kleinen Ständen, bei
denen man alles bekommt, von Schuhen, Taschen, Decken über Fisch & Fleisch,
Obst und natürlich mexikanisches Fast Food.)</div>
<div class="MsoNormal">
Besonders gefielen uns die großen Plätze, auf denen die
Mexikaner irgendetwas schnäbern und einfach nur da sitzen. Wir taten es ihnen
mit leckeren Bananenchips gleich und beobachteten die Menschen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Außerdem besuchten wir das Projekt in dem Flo vor 3 Jahren
gearbeitet hatte und trafen uns mit dem Padre, dem Pfarrer und Leiter des "templo".
Neben dem üblichen Gottestdienst gibt es dort viele Anlaufstellen für die
ärmliche Bevölkerung aus der Gegend für wenig oder gar kein Geld:
Computerkurse, Musikunterricht, Bäckerei, Näherei und seit neuestem auch einen
Zahnarzt. </div>
<div class="MsoNormal">
In unserer Wartezeit auf den Padre (4 ½ Stunden ;-) )
bastelten wir weiter an Alfonso und unterhielten uns mit ein paar Frauen. Sie
hatten allesamt krasse Geschichten zu erzählen, die uns noch mehr bewusst
machten, wie viel Glück wir selbst haben in Deutschland und in diesem Wohlstand
leben zu dürfen. Eine der Frauen besuchten wir anschließend bei ihr zuhause. Am
Abend trafen wir Marlen, sie wohnt auch in dem armen Viertel und hatte Flo in
dem Projekt kennengelernt. Sie und ihre Mutter luden uns direkt ein bei ihnen
zu übernachten, schenkten uns 2 vollgefüllte Tüten mit Limetten und
Granatäpfeln aus dem eigenen Garten und ließen uns ihre Dusche benutzen: in dem
kleinen Bad, das aus einer Toilette und einem Abfluss im Boden besteht, steht
ein Eimer mit Wasser. Mit einem Tauchsieder erhitzt man das Wasser und kippt es
sich anschließend mit einem alten Joghurtbecher über den Kopf. Funktioniert
erstaunlich gut!!! Als kleine Revanche luden wir die beiden am Abend auf
leckere Tacos im Dorf ein.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Marlen war auch die Kontaktperson, die uns unsere neue
Reisebegleiterin vermittelt hat: Lisa, die kleine Pitbull-Dame, geboren am
20.10.2015. Sie holten wir am nächsten Morgen ab, gingen direkt zu einem
Tierarzt und verbrachten den restlichen Tag damit die Kleine kennenzulernen und
ihr ihr neues Zuhause zu zeigen. An diesem Tag wurden wir das erste Mal auf
unserer Reise von einem Polizisten rausgewunken: Flo war über Gelb gefahren,
was man in diesem Bundesstaat in Mexiko wohl nicht darf. Nach etwas Diskussion,
dem Angebot anstatt der 500 Peso (ca 30 €) dem Polizisten selbst gebrautes Bier
oder Vodka zu geben, konnte Flo mit seinem Charme den Polizisten überzeugen uns
einfach so gehen zu lassen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Von Guadalajara ging es weiter zum Strand bei Puerto Vallarta.
Wir gönnten uns einen Tag Meer und Sonne, ließen Lisa am Strand spazieren und
machten sie zum Star für alle Mädchen! (Ohne Helen wäre Flo mit der süßen Lisa
auf dem Arm die quietschenden Amerikanerinnen wahrscheinlich nie wieder
losgeworden.) Etwas weiter südlich, in Boca de Tomatlán nahmen wir ein
Wassertaxi nach Yelapa, ein kleines Dorf, zu dem man nur mit einem Boot oder
durch den Djungel kommt, da es keine Straße gibt. Wir spazierten eine gute
Stunde auf einem Trampelpfad durch den Wald und kamen zu einem Wasserfall,
sprangen direkt in das angenehm kühle Wasser und zelteten in der Nähe. Auch
Lisa wanderte tapfer mit uns mit, und bewies sich als wahre Kletter-Liesl. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
An Helens Geburtstag fuhren wir dann weiter nach Mayto,
einem wunderschönen Strand mit einem Schildkrötencamp. Dort konnten wir auch
direkt helfen, die geschlüpften Schildkrötenbabys aus ihren Nestern zu holen
und ins Meer zu entlassen. Anschließend machten wir uns ein super leckeres
Geburtstagsessen und genossen den restlichen Abend. Am nächsten Tag nahm
Farril, der im Schildkrötencamp arbeitet, uns mit auf die Patrouille: wir
fuhren mit seinem Quad den 12 km langen Strand entlang und suchten nach
Schildkrötennestern, um sie auszugraben, die Eier zu zählen und im geschützten
Gelände des Camps wieder einzugraben. Wir fanden tatsächlich 5 Nester mit
jeweils knapp 100 Eiern, sahen eine Schildkröte auf der Suche nach einem Platz
zum Eierlegen und einen Mexikaner, der am Strand saß und wohl gerne ein Nest geräubert
hätte…aber wir waren schneller! =)</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In Mayto fühlten wir uns so wohl, dass aus einem fünf Tage
wurden: wir backten Plätzchen, genossen Sonne & Strand, schnorchelten,
machten Strandspaziergänge, ließen uns von den gigantischen Wellen über den
Sand schleudern, machten Musik mit neu gewonnenen Freunden am Strand, aßen
frisch gefangenen Fisch mit einem Hippie-Ami-Pärchen, besuchten Freunde von Flo
im Dorf. Dort wurden wir wieder reich beschenkt. Diesmal mit einem Eimer voll
Maracujas und weiteren exotischen Früchten und Kräutern, deren Namen wir schon
wieder vergessen haben.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Obwohl wir noch viel länger hätten bleiben können, brachen
wir auf Richtung Acapulco, damit wir es rechtzeitig zu Weihnachten nach Cancun
schaffen, wo wir Janek und Torgit treffen, die von dort ein Stück mit uns mitreisen.
Die 3 Stunden Fahrt von Mayto bis zur Hauptstraße konnten wir nur mit einem
Durchschnittstempo von ca. 15 km/h fahren, da die Straße zum Großteil aus
Schlaglöchern, kleinen Flüssen/Seen, Furchen, Geröll und Kurven bestand. Wieder
einmal waren wir froh über die Luftdruck-Stoßdämpfer, die wir Alfonso in den
USA noch eingebaut hatten.
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wir fuhren weiter bis nach Colima, wo wir an der Laguna de
Maria am Fuße eines noch aktiven Vulkans den Nachmittag verbringen wollten. Das
Wetter war dort angenehm kühl und Flo konnte direkt ins Wasser hüpfen. Witzigerweise
trafen wir dort nochmals zufällig Rodrigo und Freunde von ihm, in deren
Ferienhaus wir den restlichen Tag verbrachten und auch dort übernachteten.
Heute Abend treffen wir dann noch einen Freund von Helen, den sie in Spanien
kennengelernt hatte.</div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-64671449288604736602015-11-25T19:12:00.000-08:002015-12-07T10:52:32.530-08:00Eintritt in eine neue Welt: Viva Mexiko!<!--[if gte mso 9]><xml>
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Bisher gefahrene Kilometer: 10.000<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Gerade sitzen wir <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>bei
über 30 Grad und einem Glas selbst gebrautem Bier unter Alfonsos Sonnensegel an
einem traumhaften Strand in La Paz, Mexiko. Seit dem letzten Blogeintrag ist
etwas Zeit vergangen und wir haben Amiland inzwischen verlassen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Generell haben wir festgestellt, dass die Amerikaner
generell total offen und freundlich sind. Wir mussten beide unsere Vorurteile
ziemlich überarbeiten. Die Leute hier sind wirklich total nett und man wird,
egal wo man ist, in einen Small Talk verwickelt.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Bevor wir ins fabulöse Las Vegas fuhren besuchten wir noch
den berühmtesten der Nationalparks. Unsere hohen Erwartungen vom<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Grand Canyon wurden nicht enttäuscht. Ein
gigantischer, kilometerbreiter Canyon in den verschiedensten Rottönen mit
tausenden von kleinen Canyons innerhalb des Hauptcanyons. Echt beeindruckend!</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
In Las Vegas wohnten wir für eine Woche bei Teresa, eine
Freundin von Flo, die in einer umzäunten Apartmentanlage mit kleinem
Schwimmbad, Whirlpool und Fitnessstudio wohnt, die wir auch fleißig nutzten.
Ihr Freund ist Koch und versorgte uns mit exquisitem Essen, sodass wir uns wie
in einem 5-Sternehotel fühlten.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Direkt am ersten Abend machten wir eine Nachtwanderung zu
Lake Mead, dem Stausee des Hoover Dams, mit Freunden von Teresa. Der Weg führte
erst durch Wüste und anschließend durch kleine Schluchten, wobei wir teilweise
durch knapp hüfthohes, warmes Wasser heißer Quellen waten mussten. Angekommen
am See schlugen wir unsere Zelte auf und saßen noch lange am Lagerfeuer unter einem
gigantischen Sternenhimmel.</div>
<div class="MsoNormal">
Am nächsten Abend, Halloween,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>zogen wir mit derselben Truppe in die
Innenstadt, wo sich tausende von verkleideten Menschen tummelten. Auch wir wurden
von Teresa als Römer und Römerin eingekleidet. </div>
<div class="MsoNormal">
Im sogenannten "Strip", das Casinoviertel Las
Vegas', fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Überall blinkt und leuchtet
es, laute Musik wird gespielt und man kommt aus dem Staunen gar nicht raus, so
aufwändig sind die Casinos arrangiert. Natürlich schauten wir uns diese auch
von Innen an und versuchten unser Glück an den Spielautomaten und einem
Roulettetisch. Tatsächlich machten wir ein Plus von 35 Dollar! Das Beste ist jedoch,
dass man kostenlos Bier und leckere Cocktails bekommt, auch wenn man nur an
1-Cent-Einarmbanditen spielt.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Von Las Vegas ging es weiter nach L.A., wo wir uns direkt
mit Rodrigo trafen, der mit Flo den Wald-Trip in Kanada machte und inzwischen
hier einen Job gefunden hat. Wir cruisten durch Hollywood Hills und fanden
einen Schlafplatz neben einer Luxusvilla mit Blick über die ganze Stadt. Am
folgenden Tag fuhren wir durch die Straßen von Beverly Hills und bestaunten die
Villen entlang der Palmenalleen.</div>
<div class="MsoNormal">
Natürlich ließen wir uns auch nicht das Hollywood-Schild, den
'Walk of Fame' und die berühmten Strände Malibu, Huntington und Venice Beach
entgehen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Als wir morgens nach San Diego aufbrechen wollten, klopfte es
am Fenster und ein Mexikaner, der in dem Haus wohnte vor dem wir parkten, lud
uns zum Frühstück zu sich ein. Er tischte uns tatsächlich ein typisch
mexikanisches Frühstück mit allem drum und dran an. Mexiko wir kommen!</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die Fahrt über die streng bewachte Grenze nach Mexiko
gestaltete sich als überraschend einfach. Ein Zollbeamter schaute sich nur kurz
in Alfonso um und die Besorgung der Importbescheinigung und unseres
Touristenvisums nahm auch nicht viel Zeit in Anspruch. Wir hoffen nur, dass wir
alles richtig gemacht haben, denn Ein- und Ausreisestempeln muss man selbst
hinterher rennen.</div>
<div class="MsoNormal">
Kaum über die Grenze, fühlt man sich in den von
Straßenverkäufern und Menschen gefüllten Straßen Tijuanas bereits wie im Herzen
Mexikos. Der meterhohe Sicherheitszaun trennt zwei völlig unterschiedliche
Welten. Wir verbrachten den Tag mit einem gemütlichen Stadtbummel, genossen den
Latino-Flair und aßen leckere Tacos. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Die folgende Woche fuhren wir die 1400 km lange Strecke (etwa
24 Stunden reine Fahrtzeit) der Halbinsel Baja California Richtung Süden. Die
meiste Zeit ging es durch Wüstenlandschaften mit den typischen, meterhohen
Kakteen, wie man sie als Kind gemalt hat. Immer wieder wenn die Straße in der
Nähe der Küste verlief, machten wir einen Abstecher zu wunderschönen,
abgelegenen Stränden. An einem blieben wir für zwei Tage und starteten von dort
eine Küstenwanderung, bei der wir an einem Strand zelteten. Dort wurden wir
nach kurzer Zeit von einem Mexikaner angesprochen, ob wir Interesse an einem
kleinen Ausritt mit seinen Pferden haben. Nachdem Flo den Preis für 1 Stunde
auf 3€ pro Person gehandelt hat, stimmten wir zu und machten am nächsten Tag
einen kleinen Ausritt durch die Prärie.</div>
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<br /></div>
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<div class="MsoNormal" style="text-indent: .05pt;">
Darauf machten wir uns auf den Weg
nach La Paz. Am ersten Abend spazierten wir etwas die Uferpromenade entlang und
machten uns anschließend super leckeres Hähnchen zum Abendessen. Den Tag darauf
verbrachten wir in der Stadt und versuchten Tickets für die Fähre auf das
Festland zu bekommen, wurden jedoch direkt zum Hafen geschickt um sie dort zu
kaufen. Dort trafen wir einen 65 jährigen Australier, der uns fragte ob wir während
der Überfahrt sein Fahrrad in Alfonso transportieren können, damit er nicht
extra dafür zahlen muss. Da wir keinen Platz mehr auf der Fähre an diesem Abend
bekamen kauften wir Tickets für den nächsten Tag und fuhren zu einem wunderschönen
Strand. Der Strand war definitiv der schönste den wir bisher gesehen haben!! Türkis
bis tiefblaues Wasser, strahlendweißer Sand und vor allem: wenn man über ein
paar Felsen klettert, kaum Menschen. </div>
<div class="MsoNormal" style="text-indent: .05pt;">
Wir verbrachten also den Abend und
den nächsten Tag mit dem Australier und seinem gleichaltrigen amerikanischen
Freund und und fuhren anschließend mit der Fähre Richtung mexikanisches Festland.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.4pt; text-indent: -35.4pt;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.4pt; text-indent: -35.4pt;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP9njf4LqNgTFatUG3VwiIzPlT2xaaWK9GMJQ2mCtqhm0_UcNBfuXT4olWlc8Z8Yhb9V1j3D_pQqWOZOXdaQAblc4FE7GpEt4rXJI_ZRdl3DvWhCBTY1fkm0Sv2HgeZkDGFACKmeQzXA/s1600/IMG-20151123-WA0004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"> <img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP9njf4LqNgTFatUG3VwiIzPlT2xaaWK9GMJQ2mCtqhm0_UcNBfuXT4olWlc8Z8Yhb9V1j3D_pQqWOZOXdaQAblc4FE7GpEt4rXJI_ZRdl3DvWhCBTY1fkm0Sv2HgeZkDGFACKmeQzXA/s320/IMG-20151123-WA0004.jpg" width="213" /> </a> </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="MsoNormal">
--- Bilder folgen sobald wir besseres Internet haben --- </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
(bisher gefahrene Kilometer: 5500)</div>
<div class="MsoNormal">
wo waren wir stehengeblieben…</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Marmelade & Apfelmus... Inzwischen sind fast alle Gläser
aufgegessen und wir haben zudem viele spannende Dinge erlebt. </div>
<div class="MsoNormal">
Zuerst ging es in
den Redwoods Nationalpark. Nach einer beeindruckenden Fahrt vorbei an den
Giganten kamen wir zu den "Trees of Mistery" dort konnte man für 15 $
pP einen Erlebnispfad begehen. Als wir reinspazierten war die Kasse blöderweise
nicht besetzt, so dass wir einfach keine Gelegenheit hatten zu bezahlen ;-)
Unter anderem gab es dort einen Baum zu sehen, wo aus einer Wurzel 9 riesen
Bäume in einem Halbkreis wachsen (Cathetral Tree) oder den "Family
Baum", bei dem auf den Ästen des Mutterbaums viele weitere Bäume wachsen.
Anschließend wanderten wir noch ein bisschen auf eigene Faust durch die Wälder
und fühlten uns immer kleiner zwischen diesen bombastischen Bäumen. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Weiter ging es auf dem kurvigen Highway 1 mit toller
Aussicht, die Küste entlang Richtung San Francisco. Die Nacht verbrachten wir
auf einem Felsvorsprung unter Sternenhimmel mit Meeresrauschen. </div>
<div class="MsoNormal">
Über die Golden Gate Bridge kamen wir also in die Stadt
(dank Rush Hour sparten wir uns die 6,50$ Überfahrt Gebühr) und unser Navi
leitete uns direkt die typisch steilen Straßen rauf und wieder runter. Da waren
wir dann doch froh über den 8 Zylinder starken Motor! </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
San Francisco hat uns beiden richtig gut gefallen, obwohl
der erste Abend ein kleiner Schock war: wir haben noch nie so viele von Drogen
kaputte Menschen auf einem Fleck gesehen!<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Das war jedoch nur in einem Viertel. Auf der anderen Seite gibt es wunderschöne
Villen, unglaublich viele teure Autos und viele schöne Fleckchen. Am ersten
Abend trafen wir uns mit Andrés, einem Kolumbianer den Flo in Portland
kennengelernt hatte, kochten gemeinsam leckeres kolumbianisches Abendessen und
nächtigten die kommenden Tage auf einem Strandparkplatz mit Blick auf die
Golden Gate Bridge. Die Tage in San Fran in Kurzfassung: Stadtbummel, steile
Straßen, Golden Gate Bridge bei Wein & Sonnenuntergang, Frühsport im Park,
Duschen im Hostel, Wäsche waschen, Pumpkin - Bier und Cider brauen, Halloween
Kürbis schnitzen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Dann ging es los auf unseren Nationalpark Marathon:
Yosemite, Death Valley, Zion Canyon, Bryce Canyon, Capitol Reef, Arches,
Canyonlands…und der Grand Canyon steht noch auf unserer Liste.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Yosemite: leider regnete es fast den ganzen Tag, was jedoch
auch unser Glück war, da so der berühmte Wasserfall nach über 1 Monat erstmals
wieder Wasser führte. Auf dem Weg durch den Park roch es schon zu Beginn leicht
nach Rauch, und tatsächlich fuhren wir an einem kleinen Waldbrand vorbei.
Generell sahen wir viele verbrannte Wälder. Auf ca. 3300 m Höhe kamen wir an
einem wunderschönen (und eiskalten) Bergsee vorbei und konnten nicht
widerstehen trotz strömenden Regens reinzuspringen. Ja auch Helen!!! Zuerst
sogar! Die Nacht verbrachten wir kurz hinter dem Ausgang auf einem, eigentlich
zu dieser Jahreszeit geschlossenen Campingparkplatz. Am nächsten Morgen wussten
wir auch den Grund dafür: eine etwa 15 cm hohe Schneedecke bedeckte Alfonso und
die Landschaft und es schneite noch immer dicke Flocken. Da wurde uns dann doch
etwas bange, wir machten uns also noch vor dem Frühstück mit unseren leicht
abgefahrenen Sommerreifen schleunigst auf den Weg ins Tal. Mit etwas Glück und
Gerutsche klappte das auch ganz gut. Gegen Nachmittag kamen wir ins 32 Grad
heiße Death Valley.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Death Valley: hat eine atemberaubende Landschaft. Von
Sanddünen über bunte Felsen, Sandstein Wüste und endlose Steppe. Und nicht zu
vergessen: einen Golfplatz (die spinnen, die Amis). Wir übernachteten mitten im
Death Valley und konnten ein am Horizont ein gewaltiges Gewitter beobachten. Es
blitzte im Sekundentakt und auch schon tagsüber konnte man die Regengüsse in
der Ferne sehen. Wir bekamen jedoch keinen Tropfen ab. Am nächsten Tag sahen
wir die Auswirkungen des Sturmes: fast alle Straßen rund um den Nationalpark,
und teilweise auch im Park, waren wegen Überschwemmung geschlossen. Wir hatten
Glück, denn unsere in Richtung Las Vegas war offen, jedoch teilweise so kaputt,
dass ganze Straßenteile fehlten und der Regen am Rand der Straße bis zu 2 Meter
tiefe Graben geschaffen hatte. Anscheinend war es das größte Unwetter seit 20
Jahren. </div>
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<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Auf dem Weg zu unserem nächsten NP verbrachten wir ein paar
Nächte in St. George, eine recht große Stadt in Utah. Dort fanden wir einen
Mechaniker, der Alfonsos abgenutzte Stoßdämpfer durch "Air Shocks"
ersetzte. Nun können wir ihn mit Luftdruck nach Bedarf höher und tiefer legen.
Südamerika kann kommen! Außerdem entdeckten wir noch einen All-you-can-eat
Pizza & Pasta Laden für 6$. Da konnten wir natürlich nicht widerstehen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Zion: ein Nationalpark entlang eines Flusses, der die gigantische
Landschaft geschaffen hat, umgeben von riesig hohen Felswänden in den
verschiedensten Rottönen und abgefahrensten Formen. Wir machten mehrere kleine
Wanderungen, und kamen aus dem Staunen kaum raus. Doch Bilder sagen mehr als
1000 Worte… auf einer der Wanderungen trafen wir eine total nette britische
Familie mit 2 kleinen quirligen Jungs. Witzigerweise trafen wir sie seitdem
weitere 4 Male in anderen Nationalparks.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Bryce: wieder total beeindruckend!! Der Bryce NP besteht aus
unendlich vielen "Hoodoos": bunte Steintürme die hauptsächlich durch
die extreme Witterung dort entstehen. Hier schauten wir uns den Sonnenaufgang
vom "Sunrise Point" an, machten kleine und größere Wanderungen, so
dass Helen an ihre Grenzen kam, stärkten uns mit Peanut Butter und Krautsalat.
Am nächsten Morgen ging es auf dem Highway 12 weiter Richtung Arches NP.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Übrigens: Amerikanische Straßen sind wirklich so wie man sie
sich vorstellt. Wir sind teilweise 50km ohne eine einzige Kurve gefahren. In
Utah ist die Landschaft jedoch so krass und abwechslungsreich, dass die
stundenlange Fahrt wie im Flug vergeht. Vor allem der Highway 12 ist
atemberaubend! Hinter jeder Kurve breitet sich eine komplett unterschiedliche
Landschaft aus und man wird jedes Mal aufs Neue überrascht, was noch alles
kommen kann. </div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Capitol Reef: war eigentlich kein geplanter Halt, doch der
Highway führt direkt durch den Park. Wir machten also einen Stopp und schoben
eine wunderschöne 6 km Wanderung mit wieder einmal gigantischer Aussicht ein.
So ging es erst am Tag darauf zu den Arches.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Arches: auch hier verbrachten wir einen wunderschönen Tag in
toller Landschaft. Seinen Namen verdankt der Park den über 2000 Felsbögen die
im Laufe der Jahrtausende aus den roten Felswänden entstanden sind und sich
auch jetzt noch verändern.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Wir wanderten
vorbei an dem größten Arch (Landscape Arch) zu dem "Double O Arch".
Der Weg dorthin war teils sehr steil, schwindelerregend, über Sand und Felsen,
mit toller Aussicht und wir meisterten ihn barfuß. Gegen Abend fuhren wir durch
die nächste Stadt und füllten unsere Vorräte auf. 6 Gläser Peanut Butter (im
Sonderangebot) sollten uns eine Weile reichen.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Canyonlands: war auch ein ungeplanter Halt. Da wir aber im
Reiseführer gelesen haben, dass das der beeindruckendste Nationalpark in Utah
sein soll, machten wir den kleinen Umweg und verbrachten einen Tag im
Canyonland Nationalpark. Wieder machten wir ein paar kleinere Wanderungen,
bestaunten die außergewöhnliche Landschaft, sind uns jedoch einig, dass es für
uns nicht der beeindruckendste NP war…vielleicht sind wir inzwischen aber auch
einfach schon ziemlich abgestumpft, da die Natur hier überall wirklich
unglaublich ist!!! Wir hatten einen schönen Tag und fuhren gegen Nachmittag
weiter in Richtung Monument Valley, wo wohl die typische Westernfilm-Landschaft
sein soll. Auf dem Weg fanden wir noch einen (leider sehr schlammigen) See in
dem wir badeten. An einem Teil der Strecke mussten wir traurig feststellen,
dass in einem Bereich von etwa 15 Meilen insgesamt 9 totgefahrene Rehe am
Straßenrand liegen.Wir hatten selbst viel Glück, dass uns keins vors Auto gerannt
ist. Generell stehen hier immer wieder Rehe, Kühe oder auch mal Pferde auf dem
Highway.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Wie schon gesagt, wollten wir heute ins Monument Valley.
Leider ist etwa 2 Meilen davor in einer Baustelle ein kleiner Hyundai auf
Alfonso draufgefahren. Der Fahrer war total nett und hat sofort eingesehen,
dass es seine Schuld war, allerdings mussten wir knapp 2 Stunden auf die
Polizei warten, da es in den umliegenden Orten keine US-Polizisten gab sondern
nur "Indianer-Polizei"…und bei denen gelten wohl andere Gesetze ;-)
Es lief alles ganz glatt, Alfonso hat, dank Ersatzrad an der Hintertür &
Anhängerkupplung, nur einen kleinen Schaden genommen, trotzdem wohl ein
Totalschaden, der Gott sei Dank aber nicht die Sicherheit beeinträchtigt…der
Hyundai dagegen sah ziemlich mitgenommen aus. Nun hoffen wir, dass ein
Mechaniker unser Auto noch recht hoch schätzen wird, damit wir von der
Versicherung genug Geld bekommen um davon ein Eis essen zu gehen, einen Satz
neue Reifen kaufen, oder auch nach Hawaii fliegen können. Mal schauen, was wir
raushauen können <span style="font-family: "wingdings"; mso-ascii-font-family: Calibri; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-char-type: symbol; mso-hansi-font-family: Calibri; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-symbol-font-family: Wingdings;"><span style="mso-char-type: symbol; mso-symbol-font-family: Wingdings;">:-)</span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
Monument Valley fiel also aus, wir besuchen dagegen morgen
ein paar Mechaniker um Alfonsos Wert zu schätzen. Danach geht’s dann zum Grand
Canyon…und zu Halloween sind wir dann wenn alles klappt in Las Vegas.</div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-28680020448957245622015-10-10T22:05:00.001-07:002015-10-10T22:08:13.606-07:00Crater LakeErster Post von Helen:<br />
<br />
An Flos Geburtstag kam ich mit dem Flieger in Portland an. Alfonso & Flo haben mich abgeholt und wir haben direkt auf einem Supermarkt Parkplatz Geschenke ausgepackt, Kuchen gegessen, mit Sekt angestoßen und dann auch dort genächtigt. (Sehr praktisch, dass die Supermärkte immer Toiletten haben :-P, Helen ist sehr beruhigt!)<br />
Am nächsten Tag hat Flo mich etwas durch Portland geführt, wir konnten direkt Second-Hand Jeans shoppen gehen (juhuuu) und eine kleine Bierprobe machen. Außerdem schauten wir uns den berümten Rose Garden an und konnten, entgegen unserer Erwartung, richtig viele verschiedene Arten von Rosen bewundern.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLQ3Ic3bOqfUhwSUs_gDC4tB9aVDPyjzHZryyCnTisWcqjjxK96M7hn8_x2FdK5U-hqXwvFs2EiiRZQRxwmlnA6KpTVykLHzHGEA0wnWOOd7vZN2JjHA76xFmHWZiK9nAgXzS6Ti0Wog/s1600/SAM_2727.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLQ3Ic3bOqfUhwSUs_gDC4tB9aVDPyjzHZryyCnTisWcqjjxK96M7hn8_x2FdK5U-hqXwvFs2EiiRZQRxwmlnA6KpTVykLHzHGEA0wnWOOd7vZN2JjHA76xFmHWZiK9nAgXzS6Ti0Wog/s320/SAM_2727.JPG" width="213" /></a></div>
Die nächsten Tage verbrachten wir hauptsächlich in Baumärkten & IKEA und pimpten Alfonso auf. Dann ging es schon los zu unserem ersten Nationalpark-Stop: Crater Lake.<br />
Auf dem Weg hatten wir super Glück: auf einem Schrottplatz konnten wir noch ein paar Teile für Alfonso finden und außerdem die letzten Essensvorräte aus einem frisch gelieferten, kaputten Camper mitnehmen...nix verkomma lassa!! Im Anschluss fanden wir direkt am Highway einen riesigen Haufen frischer Äpfel...die hat wohl ein LKW kurz davor verloren. Jetzt haben wir immense Mengen an Apfelmus. (Flo: leggaa)<br />
<br />
Nach gelegentlichen Badestopps an Flüssen zum Waschen (Flo: der Kleidung und des Körpers) kamen wir zum Crater Lake. Ein wirklich beeindruckender, tiefblauer See (mit über 600m der tiefste Nordamerikas) im Krater eines Vulkans. Um den See führt ein 50 km langer Rundweg. In dem Nationalpark verbrachten wir den kompletten Tag und konnten mit einer guten Mischung aus Rundfahrt, kleinen und größeren Wanderungen wunderschöne Eindrücke sammeln.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidvGcO-k0EV7vgK30pAaMOol3bqHV7fx8t1q5WXI7LtLKrNl9v2TFPMuP2o6BBBcESf17ijpME3ZWd8eovjFOOpW1GCXQBXMStkrPniyWZDLoDk6gbWLF_RoBE8xT5cs5g-MOMZHzDwQ/s1600/SAM_2818.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidvGcO-k0EV7vgK30pAaMOol3bqHV7fx8t1q5WXI7LtLKrNl9v2TFPMuP2o6BBBcESf17ijpME3ZWd8eovjFOOpW1GCXQBXMStkrPniyWZDLoDk6gbWLF_RoBE8xT5cs5g-MOMZHzDwQ/s320/SAM_2818.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY6MGSDSyTzkGHLq_919Dxadig91m-_6eNT08tEdVYKLF7vVZlLBksZVlRbRKUfeLBFVPmXEfbZL9ZK7GUShBQWoIti3II-XL6GaIKSZLgzEdX4WZ62_nCEt864ExpzU9QaGyAB0kWYw/s1600/SAM_2888.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjY6MGSDSyTzkGHLq_919Dxadig91m-_6eNT08tEdVYKLF7vVZlLBksZVlRbRKUfeLBFVPmXEfbZL9ZK7GUShBQWoIti3II-XL6GaIKSZLgzEdX4WZ62_nCEt864ExpzU9QaGyAB0kWYw/s320/SAM_2888.JPG" width="320" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiQWNY1I8QJXLOXM611_GgzesQx3B9Wr8MgUm-xpN3CaVpaOszI4Ta6o-x2KQl3HHRm_7fT0AyDwYavygIDBxCioQUmBg-fs_GTrrLOFC4g8UcAXP4I5_QYSQGfy8dvl9chmvOTm03WQ/s1600/SAM_2924.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiQWNY1I8QJXLOXM611_GgzesQx3B9Wr8MgUm-xpN3CaVpaOszI4Ta6o-x2KQl3HHRm_7fT0AyDwYavygIDBxCioQUmBg-fs_GTrrLOFC4g8UcAXP4I5_QYSQGfy8dvl9chmvOTm03WQ/s320/SAM_2924.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Jetzt sitzen wir bei einer Flasche guten, gepanschten Weißwein in Alfonso am Rande des Redwood Nationalparks an der Küste im Norden Kaliforniens. <br />
<br />Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-48321695753875008402015-09-26T21:05:00.003-07:002015-09-26T21:05:38.056-07:00USAZusammen mit Vince und seiner Freundin Jess verliess ich Vancouver letzte Woche und machte mich auf nach Seattle. Die beiden wollten mich noch ein paar Tage begleiten und dann mit dem Bus zurueck fahren.<br />
Wie vermutet wurden wir an der US-Grenze rausgezogen und es kostete mich eine Stunde die Grenzbeamten davon zu ueberzeugen, dass ich nicht illegal in die USA einwandern will. Nachdem Alfonso (mein Campervan) noch gruendlich durchsucht wurde konnten wir unsere Reise endlich fortsetzen.<br />
Die naechsten beiden Tage verbrachten wir zusammen mit einem Kumpel von Vince, der in Seattle wohnt. Wir gingen wandern, bouldern, brauten Bier, tranken Bier, verbrachten einen Abend in einer Brettspiele-Bar, kochten Leckeres in Alfonso und hatten rundum viel Spass. Auf der Wanderung etwas ausserhalb der Stadt bekam ich sogar meinen ersten Kojoten zu Gesicht, der nur wenige Meter vor uns den Weg kreuzte.<br />
Da mir die Stadt an sich aber nicht besonders gefiel, fuhr ich direkt weiter an die Kueste, nachdem Vince und Jess sich von mir verabschiedet hatten und beschloss dort den Oregon-Coast-Trail zu wandern, der ueber 600 km entlang der Westkueste verlaeuft.<br />
So packte ich Proviant fuer etwa eine Woche ein, parkte Alfonso auf einem Langzeitparkplatz und fuhr mit dem Bus ins naechste Oertchen an der Kueste. Ich hatte gelesen, dass der Trail grossteils direkt am Wasser ueber Straende und Felsen entlang verlaeuft und nur manchmal ins Inland fuehrt. Drum lief ich einfach zum Strand und marschierte los Richtung Sueden.<br />
Am Ende des Ortes ging der Strand von Sand in Kies ueber und spaeter in Felsbrocken. Links gingen die Klippen 20-30 m senkrecht nach oben und rechts breitete sich der endlose Pazifik aus. Total traumhaft!<br />
Ein bisschen wunderte ich mich, dass ich den ganzen Tag keinem Menschen begegnete. Umso besser dachte ich mir.<br />
Inzwischen ging es von Bucht zu Bucht, zwischen denen man immer mehr klettern als wandern musste.<br />
Als ich an eine Stelle kam, die ich mir mit meinem schweren Rucksack nicht zu klettern traute, kam mir der Verdacht auf, dass ich mich vielleicht doch nicht auf dem richtigen Weg befand.<br />
Nach kurzer Ueberlegung beschloss ich, vernuenftig wie ich bin, den ganzen Weg wieder zurueck zu laufen und weiter im Landesinnern nach dem Weg zu schauen. Doch schon eine Bucht weiter sah ich mit Schrecken, dass die Flut inzwischen so weit angestiegen war, dass ich nicht mehr zurueck konnte. Die Kletterpassage in die naechste Bucht lag schon unter Wasser und die gewaltigen Wellen klatschten gegen die Felswand. <br />
Mir wurde ein bisschen mulmig zumute als ich den Ernst der Lage erkannte: mir blieben wenige Stunden, bis die Bucht vollkommen ueberschwemmt wuerde und ich entweder gegen die Felsen geklatscht oder ins offene Meer gezogen werde.<br />
Ich musste also irgendwie Hoehe gewinnen um vor der Flut in Sicherheit zu sein. So lief ich die Wand ab und suchte nach der geeignetesten Stelle. Ehrlich gesagt sah alles zu gefaehrlich aus, um es ungesichert zu klettern, aber mir blieb keine andere Wahl und so kletterte ich bis zum ersten Felsvorsprung, der mir hoch genug erschien und auf dem ich sicher sitzen konnte.<br />
Damit war die erste Gefahr schonmal gebannt. Dennoch keine schoene Aussicht, die naechsten 16 Stunden und vor allem die Nacht, hier sitzend verbringen zu muessen, unter mir das gewaltige Droehnen der Brandung. Da sah ich ein Stueckchen weiter einen Geroellhang, der zwar sehr steil war, aber weiter oben mit Gras bewachsen war und dort auch ein Baum schraeg herauswuchs.<br />
Das sah um einiges bequemer aus. Ich kletterte also wieder herunter zum Strand und joggte zum Geroellhang. Der Aufstieg gestaltete sich schwerer als gedacht, da es noch steiler war, als es von unten aussah und die Steine immer wieder unter mir wegrutschten.<br />
Ich war heilfroh, als ich endlich beim Baum ankam. Bloederweise fing es in diesem Moment auch noch zu regnen an und bis zum Horizont war der Himmel von einer dicken, grauen Wolkendecke bedeckt. Ich hatte also eine stockfinstere Nacht mit Regen vor mir.<br />
Doch noch war es 15 Uhr nachmittags und hell. Ich wickelte mich in die Zeltplane ein und spannte das Ueberzelt so gut es ging auf, um einigermassen wind- und wassergeschuetzt zu sein. Gluecklicherweise hatte ich ein Seil dabei, das ich mir um die Huefte wickelte und am Baum fest band. Dann legte ich mich baeuchlings ueber den Baumstamm und versuchte ein Nickerchen zu halten. Tatsaechlich wachte ich erst eine Stunde spaeter wieder auf.<br />
Auch in der Nacht konnte ich erstaunlich gut schlafen. Ich wachte zwar alle 30 Minuten auf, da mir entweder ein Bein oder Arm einschlief, aber nach einem Positionswechsel konnte ich weiter schlafen.<br />
Kurz nach Sonnenaufgang wickelte ich mich aus der Zeltfolie, kletterte zum Strand hinunter und lief zum Ende der Bucht.<br />
Die Flut schien jedoch noch nicht vorueber zu sein. Also setzte ich mich und wartete. In dieser Zeit wurde ich von einem ganzen Robbenclan beaeugt und konnte weiter draussen sogar einen Wal beobachten.<br />
Als zur gleichen Uhrzeit, zu der ich am Vortag gestartet bin das Wasser immer noch zu hoch war um um die Klippen herum zu gehen, beschloss ich ueber sie drueber zu klettern. Hatte ich die Ebbe vielleicht schon verpasst?<br />
Spaeter erfuhr ich, dass sie sich taeglich um eine Stunde verschiebt.<br />
Also kletterte ich immer erst ohne Rucksack eine Route ab, um sie dann mit Rucksack zu wiederholen. Oben angekommen seilte ich ihn dann auf der anderen Seite ab und kletterte hinterher.<br />
Nach drei Stunden hatte ich es endlich geschafft und war am Strand, der zum Dorf fuehrte. Da war ich dann doch sehr erleichtert.<br />
Als ich an den ersten Haeusern vorbeilief sah ich in einer offenen Garage einen ganzen Stapel Surfboards. Der Besitzer war gerade da, drum fragte ich ihn, ob er nicht zufaellig eines davon verkaufen wolle. Das war leider nicht der Fall, aber er hatte einige Neoprenanzuege, von denen er mir einen billig verkaufen koenne. Anschliessend fragte er mich, ob ich nicht Lust haette eine Runde surfen zu gehen, die Wellen seien gerade optimal. Ich koenne gerne eines seiner Boards nehmen.<br />
Da ich noch nicht viel Erfahrung mit Surfen gemacht hatte, gab er mir noch einen Crashkurs.<br />
Den restlichen Vormittag ritt ich also laessig auf den Wellen des Pazifiks, vor denen ich am Vortag noch fluechten musste.<br />
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<br />
Nachmittags fuhr ich den Highway 101 weiter Richtung Sueden. Eine traumhafte Strasse, die sich die komplette Westkueste der USA entlangschlaengelt mit teilweise atemberaubendem Ausblick auf den Ozean.<br />
Nach einem bilderbuchreifen Sonnenuntergang parkte ich auf einem Waldweg und plante eine 3-Tages Wanderung entlang des Wilson River, bevor ich totmuede aber gluecklich ins Bett kroch.<br />
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Am naechsten Morgen packte ich Zelt, Angel, Wasserfilter, Kocher und Proviant fuer sicherheitshalber vier Tage und marschierte los.<br />
Ein sehr schooner Trail durch die Berge und entlang des Flusses, der kristallklares Wasser fuehrt, sodass man auf den teils metertiefen Grund schauen und Lachse beobachten konnte.<br />
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Inzwischen bin ich in Portland angekommen und habe noch eine Woche, bis Helen hier ankommen und den Rest der Reise zusammen mit mir verbringen wird.<br />
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<br />Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-47878991215710918052015-09-11T15:54:00.002-07:002015-09-11T15:54:36.920-07:00Mein neues, rollendes ZuhauseSeit einer Woche hat ein neuer Abschnitt meiner Reise begonnen. Die Zeiten des Trampens und Zeltens sind vorbei, endlich habe ich mein eigenes, rollendes Zuhause: ein Dodge RAM V8, Baujahr 1985. Mit Gasherd- und Backofen, Dunstabzugshaube, Kuehlschrank, Gefrierschrank, fliessendem Wasser, top Musikanlage und grossem Bett.<br />
Hoffentlich bleibt er mir bis Suedamerika treu.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLctMlZq7X8m0w0vZKAi5eKj_XJ2DqavCoh5a_ava8J5iCOWPAPLd4mtPMRBAXtASQe7B54zpASugAAPhl8FtXxsaFS602MkCb-JQyme8fL-HQ4wAMk7rPgdmIP-stW_o1PO67iO6CBA/s1600/20150908_192923%255B1%255D.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLctMlZq7X8m0w0vZKAi5eKj_XJ2DqavCoh5a_ava8J5iCOWPAPLd4mtPMRBAXtASQe7B54zpASugAAPhl8FtXxsaFS602MkCb-JQyme8fL-HQ4wAMk7rPgdmIP-stW_o1PO67iO6CBA/s320/20150908_192923%255B1%255D.jpg" width="320" /></a></div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Inzwischen habe ich mich hier in Vancouver schon richtig eingelebt. Die meiste Zeit verbringe ich mit Vince und seinen beiden Mitbewohnern mit Basketball spielen, Fahrrad fahren, Stand-up Paddleboarden und kochen. Jeden Dienstag und Freitag abend spielen wir in einer Freizeitgruppe Badminton. Die restliche Zeit bastle ich an Alfonso (meinem Campervan) rum, liege am Strand oder gehe in der Umgebung wandern.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Nachdem ich Vince bei mehreren Bierbrau-Sessions geholfen habe, beschloss ich meine eigene Camper-Brauerei zu eroeffnen. Gesagt getan. Als ich das komplette Equipment beisammen hatte, wurde das erste "Camper-Brew" gebraut.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ein sehr, sehr lustiger Abend im Camper mit Vince, seiner Freundin und seinem Vater. Mit Gitarre, Pizza und viel Bier.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
So gut es mir hier in Vancouver auch gefaellt, zieht es mich dennoch langsam weiter gen Sueden. Am Samstag bin ich noch auf eine BBQ-Party der Badmintongruppe eingeladen, sodass ich mich am Sonntag oder Montag verabschieden und die US Grenze ueberqueren und nach Seattle fahren werde. Ich hoffe, dass es an der Grenze keine Probleme mit der Camper-Brauerei geben wird.</div>
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-14078229125668431892015-08-31T16:19:00.000-07:002015-09-01T15:44:30.336-07:00Vancouver IslandMit der Faehre ging es vom Festland auf Vancouver Island, die sich 450 km entlang der Westkueste streckt. Auf dem Schiff lernte ich Alex kennen, der sich spontan entschloss, sich mir fuer die Wanderung anzuschliessen. Angekommen in Victoria schauten wir uns die wirklich sehr schoene Stadt mit ihren perfekt gepflegten und aufwaendig gestalteten Parks an und kochten zusammen Abendessen im Hostel, das Alex schon gebucht hatte.<br />
Kurz bevor es dunkel wurde machte ich mich auf den Weg einen Schlafplatz fuer mich zu suchen, wo ich unbemerkt mein Zelt aufschlagen konnte. Als ich durch einen der riesigen Parks lief wurde gerade eine gigantische Leinwand fuer ein Open-Air Kino aufgebaut, was ich mir natuerlich nicht entgehen liess. Anschliessend zeltete ich in einem kleinen Waldstueck.<br />
Als Alex und ich am naechsten Morgen im Hostel fruehstueckten, lernten wir noch Eva und Imke kennen, die sich uns auch noch spontan fuer den Hiking Trip anschlossen. Mein Zelt ist zwar nur fuer 3 Personen gedacht, aber das wird schon irgendwie funktionieren.<br />
Frisch gestaerkt machten wir uns also auf dem Weg zum Einstieg des Juan de Fuca Trails, der entlang der Sued-West Kueste der Insel verlaeuft. In 2er Teams war das Trampen auch kein Problem.<br />
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Die naechsten drei Tage wanderten wir nun auf dem wunderschoenen Trail, der sich die Kueste entlang schlaengelt, teils durch maerchenhaften Wald mit uebertrieben grossen Baeumen und mit Farn bewachsenem Boden, teils direkt am dem Strand verlaufend. Da sich direkt an der Kueste eine Bergkette auftuermt, ging es staendig bergauf und -ab und mehrfach wurden Fluesse auf Haengebruecken ueberquert.<br />
Pro Tag trafen wir lediglich auf 2 bis 3 andere Wandergruppen, ansonsten waren wir alleine in der unberuehrten Natur unterwegs. Abends bauten wir das Zelt jeweils an einer schoenen Stelle des Strands auf, machten Lagerfeuer und kochten uns was Feines zu Essen.<br />
Eine unbeschreibliche Atmosphaere mit dem Feuer, Sonnenuntergang und dem (fast) Vollmond. Vor einem das Rauschen des Pazifiks und hinter einem dichter Wald.<br />
An einem Abend raschelte es auf einmal laut im ca 20 Meter entfernt beginnenden Wald und ein im Licht der Taschenlampe gruen leuchtendes Augenpaar schaute uns aus der Finsternis an. Ein Baer, Puma oder doch nur ein Reh? Immerhin ist auf Vancouver Island eine der groessten Populationen an Schwarzbaeren und Pumas.<br />
Nachdem wir laut mit den Topfdeckeln klapperten, verschwand das leuchtende Augenpaar nach ein paar Minuten jedoch wieder in der Dunkelheit.<br />
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An einem Mittag baute ich mit Alex ein Floss aus gestrandeten Baumstaemmen, das wir mithilfe der Zeltplane zu einem voll funktionsfaehigen Segelboot aufpimpten. Der eigentliche Plan war es, zur amerikanische Kueste zu segeln. Leider hatten wir Seewind, weshalb wir schon nach wenigen Minuten wieder an den Strand der Insel zurueckgepustet wurden. Dennoch hatten wir eine Menge Spass.<br />
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Nach der Wanderung kauften sich die Maedels einen Van und luden mich ein, mit ihnen noch einen Trip nach Tofino zu machen, einem kleinen Fischerdorf, das inzwischen aufgrund der hohen Wellen ein Surfer Hotspot geworden ist. So cruisten wir zusammen noch drei Tage durch die wunderschoene Landschaft des Suedens der Isel, machten Tagestouren und angelten in den zahlreichen Fluessen. Tatsachlich fing ich meinen ersten Lachs, der auch noch vorzueglich schmeckte!<br />
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<br />Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-27793461619637496012015-08-19T12:13:00.000-07:002015-08-19T12:13:54.213-07:00VancouverWow jetzt sind doch wieder zwei Wochen vergangen, seit dem letzten Blogeintrag. Die Zeit geht hier einfach viel zu schnell rum!<br />
Dann versuche ich mal am letzten Bericht anzuknuepfen...<br />
Mein Plan war es also von Calgary nach Kelowna zu trampen, ein kleines Staedtchen in den Rockymountains an einem grossen See. Dies bat sich an, das es auf halber Strecke nach Vancouver liegt. Kurz nach Calgary wurde ich beim Trampen jedoch von Alana mitgenommen, mit der ich mich super verstand. Sie war auf dem Weg in das 8h noerdlich meiner eigentlich geplanten Route gelegene Hinton, das in der Naehe des Jasper Nationalparks liegt und konnte nicht glauben, dass ich Kanada verlassen wollte, ohne in Jasper gewesen zu sein und lud mich ein mitzukommen. Ich koenne ein paar Tage in ihrer Wohnung bleiben und von dort aus Tagestrips in den Nationalpark machen.<br />
Nach kurzer Ueberlegung nahm ich die Einladung dankend an. Warum eigentlich nicht einen kleinen Schlenker in den Norden machen. Schliesslich habe ich ja Zeit.<br />
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Am naechsten Tag trampte ich zu den im Jasper Nationalpark gelegenen Columbia Icefield Gletschern. Von meinem Fahrer bekam ich den Geheimtipp fuer eine Wanderroute abseits der von Touristen ueberlaufenen Gegend. Und tatsaechlich stellte sich der 4-Stunden Marsch als traumhafter Trail heraus, mit atemberaubendem Panorama ueber die Rocky Mountains und den Gletscher. Ich sah fast keinen Menschen und begegnete sogar einer Herde Bergziegen, denen ich mich bis auf wenige Meter naehern konnte. Beeindruckende Tiere mit ihren riesigen im Kreis gebogenen Hoernern. Und staendig wurde ich vom Pfeifen der Murmeltiere begleitet.<br />
Anschliessend machte ich mich auf die Besteigung des Gletschers. Da es mich langsam hungerte und fror, beschloss ich mit meinem Kocher Nudeln in geschmolzenem Gletschereis zu kochen. Leider gab der Kocher den Geist auf. So reduzierte sich das Essen auf Erdnussbutter.<br />
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Alana arbeitet fuer die Regierung und wohnt in einer Art staatlichem Wohnheim, wo sie kostenlos Essen bekommt. So ueberlegten wir uns einen "Regierungsjob" fuer mich, in dem ich beschaeftigt bin, falls mich jemand fragt, sodass ich zum Essen mitkommen konnte. Das Buffet war reichhaltiger als in jedem Sternehotel und es wurden sogar Vespertueten zum Einpacken des Essens zur Verfuegung gestellt. Ein Traum!<br />
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Von Hinton trampte ich drei Tage spaeter weiter Richtung Vancouver. Die Entfernungen hier sind echt immens! Teilweise faehrt man stundenlang durch die Wildnis, ohne ein Haus zu sehen.<br />
Ein Fahrer lud mich mittags zu sich nach Hause ein, wo wir gemeinsam kochten und ein Bier tranken. Anschliessend ging es weiter. Bei Einbruch der Daemmerung kam ich in einem kleinen Staedtchen an, wo ich auf ein Backpackerpaerchen aus Quebeck traf, die wie ich auf der Suche nach einem Schlafplatz waren. Wir verstanden uns auf Anhieb super und beschlossen gemeinsam auf einem Huegel ausserhalb der Stadt unsere Zelte aufzuschlagen. Anschliessend kochten wir uns einen Tee und sassen noch bis spaet in der Nacht auf dem Huegel unter einem bilderbuchreifen Sternenhimmel mit unvergesslichem Ausblick uber das, in ein Tal der Rocky Mountains geschmiegte Staedtchen.<br />
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Morgens packten wir unsere Zelte zusammen und verabschiedeten uns. Waehrend ich nur noch ein paar Stunden Weg gen Westen vor mir hatte, mussten die beiden noch ganz Kanada bis zur Ostkueste durchqueren.<br />
Kurz vor Vancouver wurde ich von Vince mitgenommen, der mich bis vor die Haustuer meiner Verwandten brachte, die ich hier besuchen wollte. Vince ist ein super netter Typ in meinem Alter, der mich gleich zum Badminton Spielen am naechsten Tag einlud.<br />
Von meinen Verwandten (Sohn der Cousine meines Grossvaters, die ich vorher noch nie gesehen hatte) wurde ich super herzlich empfangen und bekam ein luxurioeses Gaestezimmer mit Kingsize Doppelbett. Deren riesiges Haus ist traumhaft gelegen mit grossem, auf einer Anhoehe gelegenen Garten mit Blick auf den Fraser River. Zu Abend gab es feinstes Rindersteak mit frischem Salat und Serrano Schinken. <br />
Etwas luxurioeser im Vergleich zum Leben im Wald...<br />
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In den folgenden Tagen schlenderte ich durch Vancouver, fuhr mit dem Fahrrad durch den riesigen Stanley Park, fuhr mit dem Seabus und traf mich mit Vince und seinen Freunden zum Grillen und Badminton spielen. <br />
Vince wohnt in einer Wohnung eines Wolkenkratzers mitten im Zentrum, auf dessen Dachterrasse man einen gigantischen Ausblick ueber die ganze Stadt und die nahe gelegenen Berge hat.<br />
Vancouver ist echt eine tolle Stadt, die mir auf Anhieb gefallen hat!<br />
Ausserdem braut Vince sein eigenes Bier, so richtig mit Maische ansetzen und so weiter. Ich durfte beim Ansetzen dabei sein und bekam alles erklaert. Sobald ich meinen Campervan habe, werde ich das auch machen!<br />
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Von Donnerstag bis Sonntag nahm mich meine Cousine (3. Grades) zusammen mit ihrem Freund und anderen Freunden mit auf ein Biker-Festival in einer 3h entfernten kleinen Stadt. Die Familie hat dort praktischerweise eine Ferienwohnung, wo wir unterkommen konnten. Es gab Redbull-Downhill-Shows, verschiedene Aktionen und viel Party. Am Freitag machten wir tagsueber eine Wanderung zu einem wunderschoenen, tuerkisblauen Gletschersee in den Bergen.<br />
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Seit Montag habe ich mir jetzt verschiedene Campervans angeschaut, die allesamt traumhaft aussehen. Ich kann es kaum erwarten in meinem fahrenden Zuhause die Westkueste runter zu cruisen.<br />
Morgen werde ich nach Vancouver Island aufbrechen und dort mit dem Zelt eine Mehrtageswanderung die Kueste entlang machen.<br />
Bilder der letzten Wochen lade ich die Tage hoch!<br />
Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-16212636749029716652015-08-05T12:44:00.002-07:002015-08-19T15:06:29.787-07:00Into the wildSeit Sonntag sind wir nun wieder in der Zivilisation angekommen und haben eine erlebnisreiche Zeit hinter uns, die teilweise echt hart war, die ich aber mein Leben lang nicht vergessen werde.<br />
Dieser Blogeintrag wird wohl etwas laenger werden. In Zukunft werde ich in kleineren Abstaenden berichten um euch nicht mit so viel Text zu ueberfordern. Da ich im Wald jedoch nirgends W-LAN gefunden habe, konnte ich mich nicht frueher melden.<br />
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Von Calgary aus sind wir nach Canmore getrampt, wo wir auf der Strasse einen sehr netten, freundlichen Mann kennenlernten, bei dem wir eine Woche lang kostenlos gewohnt haben. Von dort aus machten wir Tagestrips in den direkt angrenzenden Banff Nationalpark und einen 3-Tagestrip in die Wildnis, um uns auf den geplanten Into-the-wild Trip vorzubereiten.<br />
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Um einen kleinen Eindruck der letzten drei Wochen zu vermitteln, schreibe ich ein paar Passagen aus meinem Tagebuch auf:<br />
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<b>Tag 1</b><br />
Nachdem wir uns bei Vince fuer die 6 Tage Aufenthalt bedankt hatten, trampten wir die etwa 150km zu den Kananaski Lakes. Trampen ist hier echt kein Problem. Mit einem Schild, auf dem der Namen der Zielstadt steht, am Highway stehend, wird man schnell mitgenommen.<br />
Angekommen an dem bilderbuchhaften See, wanderten wir noch etwa 3 Stunden in das beginnende Elk Valley hinein. Ein etwa 100 km langes, bewaldetes Tal, das links und rechts von schroffen Gebirgszuegen der Rocky Mountains eingeschlossen ist, auf deren Gipfeln teilweise noch der Schnee schimmert. In der Mitte des Tals schlaengelt sich der Elk River, ein derzeit nur etwa huefttiefer Fluss, der im Fruehjahr jedoch ein reissender Strom sein muss.<br />
Eine wirklich traumhafte Kulisse, wie man sie aus Kalenderbildern kennt! Und dazu noch komplett alleine. Das letzte Dorf liegt etwa 20 km hinter uns und das naechste 100 km vor uns. Dazwischen nur Wald und Berge.<br />
Neben zwei Angeln, einem Luftdruckgewehr und Draht fuer Hasenfallen haben wir 4,5 kg Reis und ein paar letzte Haferflocken im Gepaeck. Dies entspricht 7200 kcal pro Person, was bei unseren Aktivitaeten dem Energiebedarf von etwa 2 Tagen entspricht.<br />
Mal schauen, wie lange wir durchhalten. Zumindest Wasser sollte kein Problem sein, wenn wir uns immer entlang des Flusses bewegen.<br />
Bloederweise zerbrach uns direkt am ersten Abend eine der beiden Angeln, ohne dass wir auch nur einen Fisch geangelt haetten. Immerhin bleibt uns eine weiter Angel, auf die wir in Zukunft jedenfalls hoellisch aufpassen werden!<br />
Zum Abendessen gab es Eintopf mit ein bisschen Reis, Loewenzahnblaetter und -Wurzeln, Kleeblueten und einem Frosch. Dank des Gemuesebruehepulvers, das wir noch besorgt hatten, schmeckte es sogar garnicht schlecht. Jedenfalls waren wir einigermassen satt und konnten gut schlafen.<br />
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<b>Tag 2</b><br />
Nachdem wir gediegen ausgeschlafen hatten, machten wir uns voller Tatendrang auf den Weg gen Sueden, dem Fluss stromabwaerts folgend. Auf meinem GPS sah ich, dass das Gelaende auf der anderen Seite des Flusses begehbarer aussah, sodass wir beschlossen diesen zu ueberqueren.<br />
Das Wasser war etwa huefttief und hatte eine verdammt starke Stroemung, die wir eindeutig unterschaetzt hatten. Die etwa 25 kg Gepaeck auf dem Ruecken machten die Sache auch nicht gerade einfacher.<br />
Dummerweise rutschte ich auf einem Stein aus und fiel samt Rucksack ins Wasser, wo ich ein paar Meter mitgerissen wurde, bevor ich wieder Griff unter den Fuessen bekam. Das Wasser war auch noch schweinekalt, da es direkt von den letzten Schneeresten der Berge kam.<br />
Als wir endlich am anderen Ufer ankamen fing es auch noch prompt zu regnen an. Drum betraten wir den Wald und suchten einen Platz, um das Zelt aufzuschlagen.<br />
Anschliessend machten wir uns auf Erkundungstour. Gluecklicherweise hatten sich die Wolken wieder verzogen und die Sonne strahlte warm herunter.<br />
Tatsaechlich haben wir hier das Paradies gefunden! Der Fluss schlaengelt sich durch Wiesen und Waelder und im Hintergrund tuermt sich das Gebirge links und rechts von uns auf. Ueberall sind verschiedene Spuren und Kot von Tieren zu sehen. Der Groesse nach muss es sich um Elche und Bergziegen handeln. Beide haben wir uebrigens auf dem Weg hier her am Strassenrand schon gesehen.<br />
Als wir uns voellig erledigt in die Sonne ans Flussufer setzten um unsere verfrorenen Koerper wieder aufzuwaermen, merkte ich, dass mein Fusszeh etwas schmerzte. Jetzt erst sah ich, dass ich mir bei dem Sturz im Fluss wohl das Fleisch unterm Fuszeh aufgerissen hatte. Von dem Nagel werde ich mich wohl verabschieden muessen. Zumindest habe ich das Erste-Hilfe-Set nicht umsonst mitgenommen.<br />
Abends im Zelt begann der Zeh an richtig zu pochen und wehzutun.<br />
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<b>Tag 3</b><br />
Das war mal ein erfolgreicher Tag heute! Der Zeh tut nicht mehr weg, hat sich also zum Glueck nicht entzuendet.<br />
Wir zogen weiter flussabwaerts und schossen schon nach kurzer Zeit einen kleinen Vogel und eine Kroete. Direkt machten wir ein Feuer und verspeisten beide zum Fruehstueck. Etwas mau aber besser als nichts.<br />
Weiter ging es durch den Wald, entlang des Flusses. Hier muss es von Tieren nur so wimmeln! Ueberall sind frische Fussspuren und Kot. Ein komisches Gefuehl zu wissen, dass die Tiere genau wissen wo man ist, sich aber nicht zeigen.<br />
Ein Ranger erzaehlte uns, dass das Elk Valley eines der von Grizzlies meist bevoelkerten Gebiete der Welt ist. Ausserdem soll es Woelfe und Pumas geben, vor denen man sich in Acht nehmen muss. Normalerweise greifen einen Pumas jedoch nicht an, wenn man zu zweit ist. Darum waren wir darauf bedacht, uns nie weiter als unbedingt notwendig voneinander zu entfernen.<br />
Sollten wir einen Puma zu Gesicht bekommen sei es jedoch sowieso schon zu spaet, meinte der Ranger.<br />
Als wir auf eine Lichtung kamen, flatterte es auf einmal ein paar Meter neben uns. Ein fettes Rebhuhn! Ich zueckte das Gewehr und traf den Vogel am Kopf. Dennoch flog er auf und setzte sich irgendwo im Wald auf eine Baumkrone.<br />
Da er schwer verletzt sein musste, versteckten wir uns im Gebuesch und warteten darauf, dass es entweder tot vom Baum fiel oder zumindest zu Boden flog. Umgeben von Wolken von Fliegen und Mosquitos gaben wir eine halbe Stunde spaeter auf. Das arme Tier tat uns sehr Leid.<br />
Keine 10 min spaeter sahen wir wieder ein Rebhuhn. Diesmal liess ich mir mehr Zeit zum Zielen und traf den Vogel direkt toetlich. Das gibt ein Festmahl!<br />
Als waere das nicht genug, angelten wir nachmittags noch zwei Regenbogenforellen aus dem Fluss und verspeisten unsere Beute abends am Lagerfeuer neben dem Fluss, waehrend die Sonne in leuchtendem rot hinter den Gipflen der Rocky Mountains versank.<br />
Ein einfach traumhafter und unvergesslicher Moment der Freiheit!<br />
Als nicht so kroenender Abschluss des Tages bekam ich ziemlich ueblen Duennschiss. Ich wette das kommt von der Kroete, die ich heute mittag gegessen hatte. Die hat schon so bitter geschmeckt...<br />
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<b>Tag 4</b><br />
Ich fuehle mich schwach und habe starkes Herzklopfen. Hoffentlich habe ich mir mit der bloeden Kroete nichts eingefangen.<br />
Nachdem ich etwa eine halbe Stunde in der Morgensonne am Fluss gelegen habe, raffe ich mich auf um ein paar Haferflocken zu essen. Und siehe da, ratz fatz fuehle ich mich fit wie ein Turnschuh. So langsam scheint der Koerper ernaehrungsmaessig wohl an seine Grenzen zu kommen. Wir konnten bisher zwar recht ausgiebig essen, aber das wiegt wohl nicht die Energie auf, die wir tagsueber verbrauchen um durch den Wald zu stapfen. Es wird Zeit, dass wir einen Ort finden, an dem wir ein paar Tage bleiben koennen.<br />
Auf dem Weg weiter stromabwaerts schossen wir wieder ein Rebhuhn und angelten 7 Forellen! Das ist einerseits toll weil man sich auf ein leckeres Abendessen freuen kann, andererseits tickt ab dem Tod des Tieres die Uhr, weil es bei der Waerme schnell verdirbt. Ganz zu schweigen von dem leckeren Duft des Fleisches, der auch Baeren und Pumas anlockt.<br />
Ich muss zugeben, dass ich mich ziemlich unwohl fuehle, durch den Wald zu stapfen mit einer Tuete voller Fisch und Rebhuhn, die an meinem Rucksack baumelt.<br />
Nachmittags kamen wir an eine Stelle, wo der Fluss etwas breiter wurde und an dessen Ufer sich ein riesiger Kiesstrand befand. Hier beschlossen wir zu bleiben.<br />
Ganz in der Naehe befindet sich sogar eine Lichtung, voll mit leckeren Walderdbeeren! Ein traumhafter Ort!<br />
Diese Lichtung hat vor Jahren (oder Jahrzehnten) wohl mal jemand zum Jagen genutzt und provisorisch einen Unterstand aus Holzplatten gebaut, der inzwischen in sich zusammengesackt ist. Ausserdem fanden wir auch die verrostete Heckklappe eines Pickups.<br />
Mit diesen Materialien und ein paar duennen Baumstaemmen bauten wir uns eine gemuetliche Schutzhuette unter der wir nun auch bei Regen Feuer machen und essen koennen.<br />
Ich muss sagen, ich war ganz schoen stolz als sie fertig war.<br />
Abends legten wir uns ins Zelt und schauten noch einen Film auf Rodrigos iPad, das wir an der Zeltwand aufhaengten. Zusammen mit meinen portablen Boxen, war es fast wie im Kino.<br />
Dank des Solarmoduls koennen wir die Geraete tagsueber problemlos laden.<br />
Into-the-Wild Deluxe!<br />
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<b>Tag 7</b><br />
Die letzten Tage hat es fast durchgehend in Stroemen geregnet. Doch es hilft alles nichts. Um nicht zu verhungern muss man morgens trotztem aus dem warmen, trockenen Schlafsack kriechen und auf die Jagd gehen.<br />
Um den Bericht moeglichst kurz zu halten, fasse ich die letzten Tage zusammen.<br />
Der typische Tagesablauf sieht wie folgt aus.<br />
Gegen 9 Uhr stehen wir auf, laufen die 80m zum Unterstand,essen ein bisschen von unserem Reisvorrat und pumpen Wasser mit dem Filter aus dem Fluss fuer den bevorstehenden Tag. Wahrscheinlich kann man das Wasser auch direkt trinken. Da man bei Durchfall jedoch eine Menge wichtiger und muehsam gewonnene Naehrstoffe verliert, wollen wir das Risiko jedoch so gering wie moeglich halten.<br />
Anschliessend sind wir etwa 5-8 Stunden mit Angeln, Jagen und Pilze sammeln beschaeftigt, wobei wir taeglich etwa 10 km am Fluss entlang und durch den Wald laufen. Bei der Rueckkehr sind wir jedes Mal gespannt, ob unsere Sachen noch so da liegen, wie wir sie verlassen haben.<br />
Jetzt wird Feuer gemacht und die Faenge des Tages gegessen. Anschliessend beginnt meist schon die Daemmerung und wir bereiten uns fuer die Nacht vor. Die Kleidung, die zum Kochen verwendet wurde, muss gewechselt werden und wir ziehen uns 4-5 Schichten an, da es nachts schweinekalt wird. Danach wird noch ein letztes mal gepinkelt, bevor wir uns auf dem Weg zum Zelt machen. Im Umkreis von 80m des Zeltes darf aufgrund der wilden Tiere nicht gepinkelt werden. Und nachts aus dem Zelt zu gehen waere zu gefahrlich. Das heisst es bleibt einem nichts anderes ueber, als mit dem Pinkeln bis zum naechsten Morgen zu warten.<br />
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<b>Tag 8</b><br />
Heute entdeckten wir keine 30m von unserem Zelt entfernt die Ueberreste eines gerissenen Elches. Ueber mehrere Quadratmeter erstrecken sich die Fellreste und ueberall sind riesige Knochen verteilt. Zum Glueck sind jedoch keine Fleischreste mehr vorhanden, weshalb keine Gefahr mehr bestehen sollte. Dennoch kein besonders beruhigendes Gefuehl, einen wohl recht grossen Baeren als Nachbarn zu haben.<br />
Ausserdem fanden wir ganz in der Naehe Fussspuren eines Pumas. Die handgrossen, katzenaehnlichen Abdruecke mit ihren riesigen Krallen waren deutlich im Ufersand zu erkennen.<br />
Ab sofort lassen wir doppelte Vorsicht walten und haben das Baerspray und den Bearbanger jederzeit griffbereit am Guertel haengen.<br />
Nach Tagen des Regens kam heute endlich wieder die Sonne raus und zeigte sich von ihrer besten Seite. Es ist keine Wolke am Himmel und es hat bestimmt ueber 30 Grad. Das nutzten wir aus, um unsere Waesche im Fluss zu waschen und auch wir konnten uns endlich wieder gruendlich waschen. Dazu liefen wir ein Stueck stromaufwaerts und liessen uns von der Stroemung zum Ausgangspunkt zuruecktreiben. Ein Heidenspass! =)<br />
Spaeter angelten wir noch ein paar Forellen und fanden einen ganzen Haufen frischer Pilze. Dazu schossen wir sogar noch ein Eichhoernchen. Zum Abendessen gab es also gegrillte Forelle mit in Eichhoernchenfett gegarten Pilzen und dazu geroestetes Eichhoernchen. Koestlich! Fast wie beim Tiger und dem kleinen Baer von Janosch.<br />
Eichhoernchen schmeckt uebrigens wie Huehnchen.<br />
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<b>Tag 11</b><br />
Inzwischen scheint uns das Glueck verlassen zu haben. Wir fangen seit Tagen nahezu keine Forellen mehr und wenn dann nur sehr kleine. Ich fuehle mich schwach und muede und mir wird oft schwarz vor Augen, wenn ich aufstehe. Ich glaube ich habe auch schon einige Kilo abgenommen. Das schlaegt sich auch ganz schoen auf die Psyche nieder. Mir ist jedoch bewusst, dass das nur an der ( hoffentlich voruebergehenden) Unterernaehrung liegt. Das spornt mich an, nicht aufzugeben und zu versuchen die Stimmung mit allen moeglichen Mitteln einigermassen oben zu halten. Wir singen zusammen Lieder und goennen uns bei laengeren Maerschen oefters eine kleine Pause.<br />
Mit der Hoffnung auf fischreichere Abschnitte des Flusses, haben wir uns inzwischen von unserem Lager verabschiedet, wo wir uns fast schon zuhause gefuehlt hatten und sind weiter flussabwaerts gezogen.<br />
Mit den 20 kg Gepaeck auf dem Ruecken war jeder Meter eine enorme Anstrengung und wir mussten sehr oft Pausen einlegen. Zu allem Unglueck mussten wir an einer Stelle auch noch wohl oder uebel wieder den Fluss ueberqueren. Ein Stueckchen entfernt fanden wir jedoch einen umgefallenen Baum, der komplett ueber den Fluss ragte. Als ich vorsichtig drueber balanciert, rutsche ich ab, plumpste in die Stroemung und konnte mich nur mit Muehe am Stamm festklammern, wobei ich mir den ganzen Koerper aufschuerfte. Aus eigener Kraft schaffte ich es nicht, mich wieder hochzuziehen und schaffte es nur mit Rodrigos Hilfe wieder auf den Stamm und rueber ans rettende Ufer. Dieser verlor bei der Aktion auch noch sein Baerenspray. Jetzt bleibt uns nur noch das meine.<br />
Voellig durchgefroren und geschwaecht beschlossen wir hier einen Tag Pause zu machen, um neue Kraft fuer den Weitermarsch zu schoepfen.<br />
Kaum hatten wir uns ins Zelt gelegt, schlief ich auch schon erschoepft ein. Doch kurz darauf weckte mich Rodrigo mit panischem Gesichtsausdruck auf. Keine 40 cm neben meinem Kopf, ausserhalb des Zeltes hatte er etwas hecheln gehoert. Als ich aufhorchte, nahm ich nur noch tapsende Schritte wahr, die sich entfernten. Mit Taschenlampe und dem verbleibenden Spray bewaffnet oeffneten wir das Zelt, leuchteten in die Dunkelheit, konnten jedoch nichts sehen. Nachdem wir noch ein paar furchterregende, maennliche Schreie gelassen hatten, krochen wir wieder zurueck ins Zelt.<br />
Ein Wolf, Puma oder Baer? Alles nicht gerade sehr angenehme Schlafpartner...<br />
Die Nacht wurde eine der kaeltesten. Trotz Unterhemd, 2 T-Shirts, Longsleeve und 3 Fleecejacken fror ich im Schlafsack.<br />
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<b>Tag 12</b><br />
Ich brauche Essen. Seit Tagen dreht sich jeder zweite Gedanke darum, was ich essen werde, wenn ich wieder in der Zivilisation bin.<br />
Wir muessen irgendetwas anderes finden, das wir essen koennen, sonst halten wir das nicht mehr lange aus.<br />
Ich weiss, dass man geroestete Loewenzahnwurzeln mahlen und daraus ein kaffeeaehnliches Getraenk brauen kann. Ob man sie auch als eine Art Gemuese essen kann?<br />
Zur Probe sammelten wir ein paar der Wurzeln, legten sie im Mosquitonetz ein paar Stunden in den Fluss um die Bitterstoffe auszuwaschen und kochten sie anschliessend. Schmeckt nicht besonders gut, aber macht einigermassen satt. Ich bin gespannt, wie der Koerper darauf reagiert.<br />
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<b>Tag 13</b><br />
Nach dem Aufstehen fuehlte ich mich viel fitter als sonst! Ich habe keine Bauchschmerzen und auch sonst keine Beschwerden. Das mit den Wurzeln scheint zu funktionieren! Ab sofort werden sie auf den taeglichen Speiseplan aufgenommen.<br />
Ausserdem fand ich heute ein ganzes Gebuesch von Brennnesseln, deren Samen geroestet fast wie Popcorn schmecken! hmmmm... Die Hungerzeiten sind jetzt hoffentlich vorueber!<br />
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<b>Tag 21</b><br />
Wir befinden uns inzwischen 6 km von der Ortschaft Elkford. Da wir alle guten Spinner und Blinker im Fluss verloren haben, konnten wir die letzte Woche nur 3 Forellen angeln. Auch die Rebhuhnjagd fiel sehr spaerlich aus. Mit jedem Tag fuehle ich mich schwaecher. Die Wurzeln und Samen decken den Energiebedarf bei Weitem nicht. Gestern konnte ich eine Stunde lang nicht aufstehen, da mir jedes Mal schwarz vor Augen wurde.<br />
Inzwischen dreht sich nicht nur tagsueber jeder Gedanke ums Essen, sondern auch nachts hat jeder Traum mit Essen zu tun.<br />
Wir muessen uns eingestehen, dass wir an die koerperlichen Grenzen gekommen sind und dringend in die Zivilisation muessen.<br />
Um weitermachen zu koennen, braeuchten wir eine zweite Angel, mehr Spinner und Blinker (Koeder) und mehr Kenntnisse ueber essbare Pflanzen hier in der Gegend.<br />
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<b>Tag 22 - Rueckkehr in die Zivilisation</b><br />
Nachdem wir uns die 6 km nach Elkford geschleppt hatten (ein Dorf mit geschaetzten 100 Haeusern, aber einem riesigen Supermarkt) schnappten wir uns einen Einkaufswagen und kauften nach herzenslust Essen ein. Das Paradies! Reines Gluecksgefuehl! Rrrrrriiiihhaaaa!! Wir hatten zwei Stunden lang ein Grinsen im Gesicht!<br />
Weisse Vollnussschokolade, Erdnussbutter, Sandwiches, Chili con Carne, Fladenbrot, Schokotorte, Cola, Snickers, Muffins, Melone, Avocado, Apfel und Banane.<br />
Das Gefuehl endlich wieder ausgiebig essen zu koennen war unbeschreiblich!!<br />
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Spaeter fand ich ein kleines Fitnessstudio mit einer Waage, wo ich mit Schrecken feststellte, dass ich 10 kg abgenommen hatte. Ich bin mal gespannt, wie lange ich brauche, die wieder auf die Rippen zu bekommen.<br />
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Da wir ein Teil unserer Sachen bei unserem Couchsurfer in Calgary gelagert hatten, mussten wir als naechstes wieder dorthin gelangen. Aus dem Nest fortzukommen gestaltete sich als nicht einfach. Selbst auf dem Highway fuhr nur etwa alle 10min ein Auto vorbei. Nach ein paar Stunden hielt jedoch tatsaechlich jemand an, der uns bis Calgary mitnahm, wo wir am spaeten Abend dann ankamen.<br />
Muede aber gluecklich schlugen wir unser Zelt am Stadtrand hinter einem Muellcontainer auf. Jetzt raechte sich die Voellerei. Der Bauch spannte und ich hatte starkes Sodbrennen, sodass ich nur wenige Stunden schlafen konnte.<br />
Dennoch fuehlte ich mich am naechsten Tag voller Energie und Tatendrang. Wir erfuhren, dass der Couchsurfer fuer ein paar Tage nicht daheim sei, wir jedoch gerne in seiner Wohnung wohnen koennten.<br />
Eine Wonne, nach einem Monat wieder unter der warmen Dusche zu stehen, sich zu rasieren und Waesche in der Waschmaschine gruendlich waschen zu koennen.<br />
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<b>Ausblick</b><br />
In den naechsten Tagen werde ich noch Bilder hochladen.<br />
Morgen werde ich nach Kelowna trampen, ein wohl sehr schoenes Staedtchen in den Rocky Mountains und von dort dann weiter nach Vancouver.Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-80746232902955392412015-07-05T21:26:00.001-07:002015-08-19T15:06:03.612-07:00Ab in den WaldDie Shoppingtour durch die Outdoorlaeden am Samstag war erfolgreich. Vernuenftig wie ich bin, habe ich nun fuer alle Sicherheitsmassnahmen gesorgt:<br />
-Baeren-Pfefferspray<br />
-Emergency-GPS-Locator, mit dem ich im Notfall einen Notruf ueber Satellit absenden kann<br />
-Bearbanger, bestehend aus einem kugelschreiberaehnlichen Geraet mit dem man Patronen abfeuern kann, die dann entweder laut explodieren um den Bär zu verjagen oder als Leuchtraketen funktionieren<br />
-Aktivkohle-Wasserfilter<br />
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Nachdem wir uns ausfuehrlich ueber das Waffen- und Jagdrecht erkundigt hatten, kauften wir uns auch ein Luftdruckgewehr, mit dem man kleinere Tiere jagen kann und jeder eine Angel.<br />
Dazu packten wir 6kg Reis ein und wollen nun Richtung Banff-Nationalpark fahren (ein Freund von unserem Couchsurfer muss dort morgen frueh sowieso hin und nimmt uns mit), uns dort nach einem schoenen Wanderweg erkundigen und dann losmarschieren.<br />
Angepeilt haben wir jetzt mal so grob 4 Wochen. In dieser Zeit werde ich also wahrscheinlich keinen Beitrag schreiben koennen.<br />
<br />Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-53479886030929614812015-07-04T08:30:00.003-07:002015-07-04T08:31:10.319-07:00Ankunft in KanadaGerade habe ich leckeren Truthahnbraten zum Frühstück verspeist, den unser Couchsurfing-Host gestern Abend zubereitet hat. Doch zunaechst von Anfang an.<br />
Die Einreise nach Kanada gestaltete sich einfacher als gedacht. Da ich ein One-Way Ticket gebucht hatte, musste ich ein Rück- oder Weiterflugticket vorweisen um ins Land einreisen zu dürfen. Dafür hatte ich eine Stunde vor Abfahrt zum Flughafen ein Flug von Kanada in die USA gebucht, der innerhalb 24h kostenlos stornierbar ist.<br />
Der Einreisebeamte in Kanada schaute zwar aeußerst kritisch, als ich ihm nicht beantworten konnte, wo ich wohnen sowie wohin und wie ich genau reisen werde, aber nach ein paar Minuten winkte er mich mit grimmigem Gesicht durch. Ich muss zugeben, dass ich dabei doch ziemliches Herzklopfen hatte.<br />
Anschliessend stornierte ich direkt den Weiterflug und suchte mir ein Stück Boden auf dem Flughafen um die letzten Stunden der Nacht noch ein wenig Schlaf zu bekommen.<br />
Morgens machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt, wo ich mich mit Rodrigo traf, den ich vor drei Jahren in Mexiko kennenlernte und mit dem ich den Waldtrip machen werde.<br />
Es war ein freudiges Wiedersehen bei dem es viel zu erzählen gab. Anschliessend schlenderten wir durch die Innenstadt auf der Suche nach Outdoorshops und Menschen, die schon einmal einen Into-the-Wild Trip gemacht haben und uns von ihren Erfahrungen erzählen können. Tatsächlich lernten wir insgesamt drei Jungs kennen, die uns viele guten Tipps für Verhalten und Ausrüstung geben konnten.<br />
Abends tranken wir gemütlich Bier und spielten Gitarre im Garten unserer Couchsurfer zusammen mit ein paar Freunden von ihnen.<br />
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Heute klappern wir noch ein paar Outdoor und Armystores ab, um die letzte, fehlende Ausrüstung zu besorgen.<br />
Bevor wir dann endgültig aufbrechen werde ich mich nochmal melden.Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-166258301762673460.post-76177050006036084302015-06-29T01:23:00.001-07:002015-06-29T01:24:37.948-07:00Herzlich willkommen allerseits auf meinem Blog, auf dem ich von meinen Erlebnissen und Erfahrungen meiner Reise berichten werde.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich folgendes geplant:<br />
am 02.07.15 geht der Flug nach Calgary, wo ich mich mit einem mexikanischen Freund treffe. Von dort aus werden wir in die kanadischen Wälder aufbrechen und einige Zeit dort leben, wie es auch die Menschen vor tausend Jahren schon taten.<br />
Mein Kumpel wird anschließend weiter Richtung Alaska reisen, während ich mir einen Campervan kaufe und mich Richtung Südamerika aufmache. Alles Weitere wird sich dann ergeben.<br />
Ich freue mich auf ein tolles, erlebnisreiches Jahr!Flohttp://www.blogger.com/profile/09285207381097672650noreply@blogger.com0